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Juni 26 2017
Trotz 35°C Außentemperatur wagte sich die 10B in die kühlere Sporthalle der Van-Gils-Schule, um ihren weiteren Preis beim Jugendschutzkalender der Stadt Bergheim einzulösen. Unter Anleitung und Sicherung von Hr. Hilpert wagten sich die Schüler beim Kistenklettern bis fast an die Decke der Halle.
Beim Kistenklettern stapelt man Getränkekisten in die Höhe und klettert somit auch selbst immer höher hinauf. Dabei ist Balance und Schwindelfreiheit bei den mutigen Kletterern gefragt.
Ganz wichtig sind auch die Helfer, die die Kisten angeben, was ab einer gewissen Höhe nur mit dem Bau einer Treppe aus Kisten möglich ist. Für die Helfer ist das nicht ganz ungefährlich, denn wenn der Turm einstürzt, müssen sie sich schnell in Sicherheit bringen.
Den Rekort hielt Kinga mit 15 Kisten! Mehr ging nicht, weil sie sonst über dem Sicherungsbalken gewesen wäre.
Zum Schluss musste die Sicherungsleine wieder an der Kletterwand befestigt werden. Auch kein einfaches Unterfangen, wenn man beide Hände zum Festhalten braucht und so nahm Christina das Seil kurzentschlossen zwischen die Zähne, um es bei ihrem Aufstieg nicht zu verlieren.
Juni 23 2017

33 Grad im Bus, die Klimaanlage kaputt, alle japsen nach Luft – ein Traumstart zur Klassenfahrt in das wunderschöne Italien. Aber es braucht schon etwas mehr, um die 10B von ihrer wohlverdienten Klassenfahrt abzuhalten. Gerettet hat uns unser Busfahrer Oleg, der sich in großen Diskussionen mit der italienischen Werkstatt um die Reparatur kümmerte, während wir unserem Reiseprogramm folgen konnten.

Am meisten beeindruckt waren wir von Verona, der kleinen und doch majestetischen Stadt, in der die Geschichte von Romeo und Julia von William Shakespeare spielt. Und so war der Balkon der Julia, an dem sich das wohl berühmteste Liebespaar der Welt einst angeblich die ewige Liebe schwor, eine unserer Lieblingssehenswürdigkeiten. Viele weitere interessante Geschichten über die Stadt und ihre Bauwerke erzählte uns unser Stadtführer Mauro Pasetti (aufgrund der WhatsApp-Korrektur von uns liebevoll auf Mauro Pastete umbenannt), der alle durch seine nette Art in seinen Bann zog.
Nach Venedig konnten wir bei konstant heißen Temperaturen bereits wieder mit einem Bus mit Klimaanlage fahren, was für alle eine große Erleichterung war. In der Serenissima (die
Allerdurchlauchteste) – wie die Stadt auch genannt wird – konnten wir vor Touristenmassen kaum treten, was die Stimmung etwas gedrückt hat. Trotzdem kämpften wir uns zu den sehenswerten Plätzen der Stadt wie der Rialtobrücke und dem Markusplatz durch. Mit dem Markusdom besuchten wir eine der beeindruckendsten Kirchen Europas. Sie ist dem Heiligen Markus, dem Stadtpatron Venedigs, gewidmet und so schön mit Gold verziert, dass wir fast am gut unter dem Hauptaltar versteckten Sarkophag des Heiligen 
Markus vorbei gegangen wären. Aber unser wachsamer Vlad hat uns vor dieser Panne bewahrt.
Untergebracht waren wir in einem kleinen Familienhotel direkt am Gardasee, wo wir gut mit Pizza und Pasta versorgt wurden. Hier war der ideale Ort, um abends, nach den anstrengenden Ausflügen am Strand zu relaxen.
Eine unvergessliche Abschlussfahrt!
Juni 22 2017
Also wir sind von der Schule losgefahren …… ok, ok,ok…. so fängt jeder Artikel an und wir wollen Euch Leser ja nicht zum Gähnen bringen. Gähnen konnte man nämlich bei unserer Abschlussfahrt höchstens als wir wieder zurück waren. Weil unsere Fahrt war der absolute Hammer. Kroatien ist atemberaubend schön und bietet nicht nur ein wunderbares Meer, sondern auch Flüsse und Seen, wo selbst die coolsten Jungs begonnen haben an Einhörner zu glauben. Es
war alles von A bis Z perfekt. Das ist auf jeden Fall die Meinung der Schüler. Was unsere Lehrer denken, haben wir nicht gefragt, aber immerhin sind alle wieder heile zurück und Montag pünktlich da gewesen. Also alles paletti. Wir hatten ein tolles Hotel, das direkt am Meer lag und wir es von unseren Balkonen sehen konnten. Deswegen
sind wir sofort alle ins Wasser gehüpft und hatten riesen Glück, weil es an einer Stelle nur so von Seeigeln gewimmelt hat. Zum Glück war es nur eine Stelle und der Rest war ok. Neben Schwimmen haben wir die Plitvicer Seen besucht und das hat wie schon erwähnt alle zum absoluten Emo gemacht, weil die einfach so geil grünblau genial aussehen und man Lust hat einfach
reinzuspringen und Meerjungfrauen zu suchen. Nachts haben wir die Lehrer verrückt gemacht, die aber doch ziemlich cool waren und viel ertragen haben. Wir haben auf einem Fluss Rafting gemacht und sind in Wasserfälle gesprungen. Wir würden wieder sofort hinfahren, auch wenn die Fahrt echt lang war…… 16 Stunden im Bus. In diesem Sinne….. BYE ZA SADA …. Das ist kroatisch und heißt BIS BALD!
Klassen 10A1 und 10A2
Juni 14 2017
Am Mittwoch um 9:00 Uhr ging unsere Klassenfahrt los. Nach dreieinhalb Stunden erreichten wir unser Ziel das Stayokay Domburg in den Niederlanden. Unsere Unterkunft befand sich in einer mittelalterlichen Burg aus dem 13. Jahrhundert, die nicht weit vom Strand entfernt lag. Nachdem wir unsere Koffer im Stayokay abgestellt hatten, erkundeten wir die Umgebung. Wieder zurück in unserer Unterkunft bezogen wir die Zimmer und spielten Fußball auf der Wiese bis zum Abendessen.
Danach zog es uns alle noch mal hinaus über die Dünen zum Strand. Am nächsten Morgen machten wir nach einem reichhaltigen Frühstück eine GPS-Tour durch das Waldgebiet hinter den Dünen. Die Tour endete am Strand, wo dann von uns Sandskulpturen gebaut wurden. Nach einem Mittagsimbiss in der kleinen
Stadt Domburg
besichtigten wir das Museum Terra Maris. Dort konnten wir uns die Natur und Landschaft der Provinz Zeeland ansehen. Anschließend ging es natürlich wieder zum Strand. An unserem letzten Tag verbrachten wir die Zeit bis zur Abreise mit einer Wanderung zum Strand.
I.Köber und D.Özcelik
Juni 09 2017

Klassenfahrt der 5a nach Jülich: Am Montag starteten wir bei Bullenhitze in ein Wikingerabenteuer in das JuFa nach Jülich. Dort angekommen, nahmen wir in Wikingermanier den riesigen Indoor-Spielplatz und unsere Zimmer in Besitz. Nach einer Stärkung am reichhaltigen Mittagsbüffet ging unsere Eroberung weiter. Wir zogen zur Seeschlacht in den Brückenkopfpark. Am späten Nachmittag bekamen wir Besuch von wilden 
Wikingern und auch in der Nacht ließen sie uns nicht zur Ruhe kommen. Plötzlich war unsere Klassensprecherin verschwunden. Um sie aus den Klauen der wilden Wikinger zu befreien, mussten wir Rätsel und Aufgaben lösen, die viel Teamfähigkeit und Geschicklichkeit erforderten. Die folgenden Tage verbrachten wir mit den Vorbereitungen für unser Wikingerfest. Wir bauten Waffen und Schilder und übten den
Kampf mit dem Schwert. Die Mädchen gestalteten Kleider und Schmuck und überlegten, wie sie ihre Haarpracht tragen wollten. Zwischendurch erholten wir uns immer wieder bei Spielen und Ausflügen in den Brückenkopfpark und in den Zoo. Am Donnerstag war es dann endlich soweit. Als die letzten Vorbereitungen erledigt waren, kamen auch schon die ersten Wikinger zum Schwertkampf. Nach einer wilden Schlacht, bei der sich auch die Mädchen beteiligten, machten beim abendlichen Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows. Gestärkt und stolz zogen wir durch den Brückenkopfpark, der sich mittlerweile in ein mittelalterliches Lager verwandelt hatte. Am nächsten Morgen stärkten wir uns am Frühstücksbuffet und machten uns bereit für die Rückfahrt. Dank Elisabeth, unserer Busfahrerin, kamen wir wieder heil zu Hause in Bergheim an.
Kerstin Krenzin und Kay Fritscher
Juni 02 2017
Bei strahlendem Sonnenschein konnte die 10B endlich den ersten Preis des Gestaltungswettbewerbs des Jugendschutzkalenders der Stadt Bergheim einlösen. In Teams zu 4 Schülerinnen und Schülern sollte auf 18 Bahnen auf dem Fußball-Golfplatz in Elsdorf-Berrendorf der Ball mit möglichst wenig Schüssen ins Ziel gebracht werden. Dabei mussten wie beim Minigolf diverse Hindernisse über-, unter- oder durchspielt werden, bis der Ball die Zielfahne erreichen darf. Auch wenn der Ball des öfteren im hohen Gras neben den Bahnen verschwand, hatten alle viel Ehrgeiz und freuten sich, wenn der Ball in den großen Löchern verschwand.
Auch das Lehrerteam hatte viel Spaß und glänzte mit sportlichem Einsatz.

Beim anschließenden Picknick konnten alle noch einmal einen Blick in den imposanten Tagebau Hambach werfen und den Vormittag ausklingen lassen.
Wir bedanken uns bei Frau Trumm von Jugendamt Bergheim und Frau Rodenkirch vom FuGo für den schönen Vormittag!
Mai 29 2017
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Klassen 9a mit Frau Walbröhl, 9b mit Frau Kartal, 9f mit Frau Büttgen und die Auffangklasse mit Herrn Özer auf den Weg zum Phantasieland. Einige trauten sich auf die Black Mamba, die einen mit Loopings und Schrauben in den Sitz presst und den Atem nimmt. Auf der Talocan Attraktion trafen sich Lehrer und Schüler und wurden mit Feuer- und Wasserfontänen herumgewirbelt. Beliebt war auch Colorado Adventure, bei der man im Mine Train durch Felsen und Schluchten fährt. Die Raik Bahn katapultiert die Mitfahrer vorwärts und rückwärts über die Schienen. Nach mehreren Fahrten und einem Mittags-Snack brauchten einige etwas Ruhe und trafen sich in Heinos Cafe oder ließen an schattigen Sitzplätzen die Seele baumeln. Unser Ausflug bot eine Menge Nervenkitzel, rasante Geschwindigkeit und viel gemeinsamen Spaß – ein perfekter Sommertag.
I. Büttgen
Mai 24 2017

Die Physikkurse der Stufe 9 sind am 11. Mai in das Energeticon nach Alsdorf gefahren. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde. Am Anfang wurden wir sehr nett von einem Mitarbeiter des Museums begrüßt. Danach wurden wir zur „Beschützerin der Minen“ geführt. Diese Beschützerin hat den Namen „heilige Barbara“. Die heilige Barbara hat in der heutigen Türkei gelebt und zog später nach Deutschland. Dies hat sie zu dem römisch-katholischen Glauben gebracht. Ihr Vater war gegen den Glauben und hat sie in einen Turm mit zwei Fenstern gesperrt. Dank
des Glaubens hat sie ein drittes Fenster in den Turm gesetzt. Als ihr Vater davon erfahren hatte, hat er sie hinrichten lassen. Einen Tag später ist dann der Vater durch einen Blitzschlag gestorben. Diese Barbara stand im Energeticon als Statue. Wir gingen dann ins Foyer. Der Museumsführer erklärte uns, dass dies einmal eine Schmiede gewesen war. Außerdem hat er uns viele Sachen gezeigt, wie z.B. die Sonne im
Sonnenraum. Wir haben dort vieles über die Sonne gelernt. Dann haben wir uns Stücke von Braunkohle betrachten können. Danach stiegen wir in einen Aufzug und es ging vier Meter unter die Erde. Dort gelangten wir in ein Steinkohlenbergwerk und uns wurde vieles über das Leben der Bergbauarbeiter erklärt. Wir konnten auch die Ausrüstung der Bergbauarbeiter sehen, wie z.B. verschiedene Lampen und Helme, Schleifkörbe, Erste-Hilfe-Bombe und eine Eimertoilette. Durch die Arbeit unter der Erde wurden die Lungen der Arbeiter erkrankt. Meistens sind sie nicht sehr alt geworden. Die Bergbauleute hatten auch eine eigene Fußballmannschaft. Das ganze war sehr interessant. Nach der Führung durften wir das Energeticon selbst erkunden und an vielen Stationen Experimente durchführen.
Pravin und Erkan (9b)
Mai 22 2017
Seit einem Jahr bietet unsere Schule ein spezielles Schwimmprogramm für Flüchtlingskinder an. Von unserem Kooperationspartner Sport AG haben wir einen Schwimmtrainer engagiert, der jeden Donnerstag von 8:00 bis 10:00 Uhr mit unseren Flüchtlingskindern, die weniger als ein Jahr in Deutschland sind und unsere Schule besuchen, zum Schwimmen geht. Dabei sollen diese Kinder das Schwimmen erlernen, bzw. ihre Schwimmfertigkeiten verbessern. Wir haben mit dem Mitarbeiter von Sport AG gesprochen. Herr Shnir hat das erste Mal 2015 in einer Schwimmschule auf Mallorca unterrichtet. Seitdem er wieder in Deutschland ist, gibt er Privatstunden und unterrichtet Schwimmen für die Flüchtlingskinder seit dem letzten Sommer an der Erich-Kästner-Schule. Er übt gerne mit dieser speziellen Gruppe. Ihm gefällt es, wenn die Kinder das erste Mal tauchen und liebt es wenn die Kinder lachen und ihre Schwimmfähigkeiten verbessern. Falls ein Kind in Gefahr sein sollte, hat der Lehrer einen Schwimmschein.
Wichtig für Herrn Shnir ist es, dass die Kinder die Regeln beachten, denn gerade beim Schwimmen ist die Gefahr gegeben, dass es etwas passieren kann. Wenn die Schüler die Regeln nicht beachten, kriegen sie als erstes eine gelbe und dann eine rote Karte, wie beim Fußball. Die Kommunikation mit den Flüchtlingskindern ist eigentlich kein Problem, da alle Kinder bereits doch genügend Deutsch gelernt haben und wenn Deutsch nicht funktioniert wird auf Englisch geredet. Es hat uns gefreut das Schwimmtraining zu besuchen und wünschen allen viel Spaß im Wasser.
Kerstin und Tamara (9a)
Mai 19 2017
So heißt das neue Projekt von Nahid Aslany und Marina Thöne, welches diese Woche gestartet ist. In jeweils vier Einheiten lernen interessierte Jugendliche aus der 9. und 10. Klasse einiges über die verschiedensten Süchte kennen. Sie erhalten Informationen und tauschen sich über eigene oder im Freundeskreis gemachte Erfahrungen aus. In der ersten Einheit stand das Kennenlernen der Gruppe im Vordergrund. Ins Thema wurde dann mit einem Film eingeführt. Danach kam der Suchtsack zum Einsatz. Jeder Jugendliche zog hintereinander einen Artikel aus dem Sack. Jeder Gegenstand stand für eine Sucht – beispielsweise waren eine Zigarettenpackung, Bilder von Drogen, ein Schwamm, Medikamente oder auch eine Barbie darin. Die Jugendlichen lernten so, dass nicht nur Zigaretten und Drogen süchtig machen können, sondern das es zum Beispiel auch eine Schönheitssucht oder Putzsucht gibt. Die Eltern der Jugendlichen werden ebenfalls in vier Einheiten über das Thema informiert und geschult, um mit ihren Kindern darüber ins Gespräch zu kommen. Die Eltern profitieren vor allem vom Austausch untereinander. Wir sind gespannt, wie es weiter geht und werden zum Ende des Projektes erneut berichten.
Falls Ihr/Sie Fragen zum Projekt habt/haben – einfach melden oder anrufen!
Nahid Aslany und Marina Thöne