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Sep. 26 2017

Die Klasse 6c machte einen Ausflug mit dem Museumsbus zum Keramion in Frechen. Durch eine spannende Führung lernten wir dort, wie die Gefäße damals aussahen und wie sie aus Ton hergestellt wurden. Dabei entdeckten wir keramische
Männergesichter auf den Bartmannkrügen. Nach dieser Inspiration (und einer Frühstückspause) fertigten wir eigene Masken aus Ton und erfreuten uns an der Kreativität der Klasse! Wir können es kaum erwarten, die fertig
gebrannten Kunstwerke abzuholen 🙂
I. Kulla
Sep. 21 2017
Unsere Redakteurin Sabrina war in Sachen Schülerzeitung unterwegs und stellte zehn Fragen an den Feuerwehrmann Manuel Elster von der Bergheimer Wache.
Haben sie Angst bei einem Einsatz? Angst habe ich keine. Ich bin angespannt und aufgeregt. Auf der Fahrt zur Einsatzstelle kann man nochmal in Gedanken alles durchgehen, auf was man achten muss.
Was hat Sie dazu gebracht, Feuerwehrmann zu werden? Ich habe durch meinen Zivildienst einen Einblick in den Rettungsdienst bekommen und dann in Bergheim als Rettungsassistent gearbeitet. Anschließend habe ich die Ausbildung zum Brandmeister gemacht.
Welche besonderen Fähigkeiten brauchen Sie in ihrem Job? Man sollte teamfähig und handwerklich begabt sein, technisches Verständnis und natürlich keine Höhenangst haben.
Wie gehen sie bei einem Einsatz vor? Auf der Fahrt zur Einsatzstelle überlegen wir, was wir brauchen. Bei der Feuerwehr ist aber alles geregelt. Es gibt sogenannte Feuerwehrdienstvorschriften. In denen ist genau beschrieben, wer welche Aufgabe hat. Wer zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall mit Schere und Spreizer arbeitet und wer die Einsatzstelle absichert. Letztendlich gibt aber der Gruppenführer einen genauen Befehl, den wir dann befolgen.
Wie fühlen sie sich, wenn Sie vor sich ein brennendes Haus mit Menschen darin sehen? Zum Glück musste ich noch nie zu so einem Einsatz, da ich noch nicht sehr lange Feuerwehrmann bin. Wenn dieser Einsatz aber in Zukunft kommen sollte, denke ich das ich meinen Kopf abschalten werde und einfach mein gelerntes Wissen einsetze und so meinen Job erledige. In der Ausbildung haben wir viele solche Übungen gemacht, damit alles in Fleisch und Blut übergeht.
Was war ihr Traumjob in der Kindheit? Ich glaube mein erster Traumjob war „Polizist“. Ich habe in meiner Kindheit aber ganz viele Traumjobs gehabt. Angefangen bei Landwirt, Pilot oder Rennfahrer.
Wie entspannen Sie am besten? Am besten entspannen kann ich zuhause mit meinem kleinen Sohn und meiner Frau. Ich fahre aber auch gerne Motorrad oder arbeite im Garten.
Wo sehen sie sich in zehn Jahren? Bei der Feuerwehr kann man sehr gut aufsteigen und Weiterbildungen machen. Wo ich beruflich genau stehen werde kann ich noch nicht sagen, aber ich hoffe meine Karriereleiter ist noch nicht zu Ende. Privat hoffe ich, das ich immer noch ein guter Ehemann und Vater bin.
Können Sie den Beruf für junge Menschen empfehlen? Ich denke Feuerwehrmann ist ein super Beruf. Momentan ist es noch so, das man vor der Ausbildung zum Feuerwehrmann, erstmal eine „der Feuerwehr dienliche Ausbildung“ ( Kfz-Mechatroniker, Elektriker oder Notfallsanitäter) machen muss. Ich persönlich bin aber froh diesen Schritt gemacht zu haben und würde ihn auch jedem empfehlen.
Ist ihre Mutter stolz auf Sie? Auch wenn ich meine Mutter früher viele Nerven gekostet habe, war sie immer stolz auf mich. Jetzt als Feuerwehrmann ist das aber natürlich das Tüpfelchen auf dem i.
Sabrina Schönefuss
Sep. 14 2017

Verkehrserziehung ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts – vor allem in der Stufe 5. Aus diesem Grund laden wir in jedem Jahr die RVK mit ihrer Busschule zu uns in die Schule ein. Diese Busschule besteht aus drei Modulen, die von den Kollegen der RVK an unserer Schule unterrichtet werden. Am Dienstag fand das Praxismodul statt, in dem die Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 die Gefahren im und am Bus erfahren konnten. Dazu wurde ein Schulbus auf dem Schulhof abgestellt und die Kinder lernten, wie man sich richtig
anstellt um in den Bus einzusteigen, wie man sich richtig im Bus und an der Bushaltestelle verhält und welche Gefahren es für die Kinder rund um den Bus gibt. Die Kinder machten eifrig mit und haben hoffentlich viel von dem mitgenommen, was die Lehrer von der RVK gesagt haben. Im November findet das Abschlussmodul statt; dort wird noch einmal abgefragt, welche Erfahrungen die Schüler mit dem Gelernten gemacht haben und was ihnen noch in Erinnerung geblieben ist.
Sep. 06 2017

Am Montag, den 04.09.17 haben unsere Lieblingsmenschen (Fünftklässler) unsere Schule von einer anderen Seite kennengelernt. Für sie gab es nicht nur Unterricht, sondern auch lustige Spiele. Die beiden Klassen 5a und 5b haben an
allen Stationen unserer Schulrallye ihr Bestes gegeben und hart aber fair gekämpft. An verschiedenen Stationen mussten die Fünftklässler beweisen, dass sie sportlich und geistig fit sind. Laufen, Klettern und Hütchen abschießen haben allen viel Spaß gemacht. Aber auch Wissensfragen und
mathematische Aufgaben beim Panzerknackerspiel fanden die Fünftklässler spannend. Beim
Blindfüttern an der Puddingstation wurde viel gekleckert und viel gelacht. Eine komplizierte aber auch lustige Aufgabe war es, die Wörter zu erraten, die die Schüler mit Keksen im Mund, gesprochen haben. Die Bekanntgabe der Rallyeergebnisse findet am Freitag statt. Dort bekommen die Fünftklässler Geschenke von unseren langjährigen Sponsoren: Sparkasse Köln, Eiscafé Marino und Volksbank. Vielen Dank an Frau Thöne, die die Schulrallye mit organisiert hat und an alle Kollegen, die uns dabei unterstützt haben!
S. Kramskyy
Sep. 04 2017
Ab sofort ist die aktuelle Schülerzeitung wieder im Sekretariat erhältlich. Für den Preis von einem Euro bekommt ihr die aktuelle Ausgabe von Was Strammes mit Reportagen über ein Geisterdorf oder die Arbeit bei einer Security-Firma. Außerdem erfahrt ihr, wo ihr jetzt in Bergheim ganz kostenlos reifes Obst ernten und daraus leckere Muffins zubereiten könnt. Rätsel und Neuigkeiten über die Lehrer gibt es natürlich auch.
B. Broich-Jansen
Aug. 30 2017

Mit dem Lied Lieblingsmensch, vorgetragen von der Gesangsgruppe von Frau Mertens, wurden heute unsere neuen Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 begrüßt. Danach stellten sich die beiden Klassenlehrerinnen Frau Michelfelder und Frau Berger und alle Kolleginnen und Kollegen vor, die in der Klasse 5a und 5b unterrichten werden. Die Klassenlehrerinnen lasen dann die mit Spannung erwartete Klasseneinteilung vor, um dann in den Klassen die erste Unterrichtsstunde der neuen Schüler einzuläuten. Ich wünsche allen neu eingeschulten Schülerinnen und Schülern einen tollen Start an unserer Schule und ein schnelles Einleben in unser großes Schulsystem.
Michael Frenz
Juli 21 2017
Leicht war es nicht, das Schuljahr 2016/17. Durch die Zusammenlegung mit der Paulusschule wurde aus der überschaubaren Erich Kästner-Schule eine Riesenschule mit 570 Schülern – die zweitgrößte Hauptschule in NRW. 230 neue Schüler (80 aus Niederaußem, 45 in unseren Auffangklassen, 75 in der Stufe 5 und 30 Rückläufer aus meist Realschulen – dazu mehr als 10 neue Kollegen, das war alles andere als einfach. Jede Ecke des Schiffes belegt, mit stürmischem Wind, auch Gegenwind, musste man ja rechnen; doch dann kamen auch noch unbekannte Klippen und unangenehme Passagiere dazu. Einige mussten sogar in fremden Häfen das Schiff verlassen. Nun, wir haben diesen Teil der Reise geschafft und erholen uns in den nächsten Wochen von den Strapazen. Im neuen Schuljahr 2017/18 haben wir zwar immer noch 5 Klassen in der Stufe 10 und sind in den oberen Klassen vierzügig, aber jetzt kennen wir ja die Gewässer, in denen wir fahren. Wenn ich jetzt am Ende der Woche auch in Ferien gehe, haben wir schon wieder über 500 Schüler und ich rechne noch mit 20 mehr. Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Eigentlich soll ich im Januar 2018 in den Ruhestand gehen, eine Verlängerung ist beantragt und ich möchte noch bis 2019 arbeiten. Ohne unseren Steuermann Herrn Frenz wäre es für mich als Kapitän(in) eine große Belastung, aber er übt ja auch schon mal, dieses Schiff zu übernehmen. Gemeinsam mit unsere fast 50-köpfigen Mannschaft werden wir das schon schaffen!
Von hier aus noch einmal schöne Ferien an alle,
Ihre und Eure Bärbel (Hilbricht-Gey Schulleiterin)
Juli 14 2017
Zum Abschluss des langen Schuljahres gab es dann heute doch noch ein Highlight. Denn – wie zu jeder Zeugnisausgabe – wurden entsprechende Leistungen gewürdigt. Frau Hibricht übergab in der Mensa wieder die entsprechenden Urkunden. So erhielten zum Beispiel Eldona und Kimberly aus der 7a jeweils eine Urkunde für den größten Lernfortschritt in der Klasse. Eldona sagte: „Ich habe mich in diesem Jahr viel mehr angestrengt als im letzten Schuljahr und bin sehr glücklich dafür eine Urkunde bekommen zu haben.“ Kim gab an, dass sie viel weniger gefehlt habe als im letzten Schuljahr und dadurch habe sie viel besser am Unterricht teilnehmen können. Jessica bekam die Urkunde für das beste Zeugnis der Klasse und meinte: „Ich habe nicht damit gerechnet, das beste Zeugnis zu bekommen und jetzt bin ich sehr stolz auf mich.“ Neben den Urkunden gab es auch die Bescheinigungen für das Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze, welche am Sportfest, errungen wurden. Die Belobigung ist immer wieder ein schöner Abschluss für ein Schuljahr. Jetzt geht es in die großen Ferien und ich wünsche allen eine schöne und erholsame Zeit.
Michael Frenz
Juli 13 2017
Richard Martin, Storyteller aus England, der Liebe wegen seit mehr als 40 Jahren in Darmstadt lebend, versüßte uns heute kurz vor den heiß ersehnten großen Ferien den Tag mit Geschichten aus aller Welt, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Die ein oder andere Geschichte sogar mehr als 2500 Jahre. Dieser Umstand beeindruckte auch einige Schüler und Schülerinnen enorm. Auf die Frage wie denn diese Geschichten so alt sind und trotzdem heute noch erzählt werden, spann Mr. Martin eine weitere Geschichte- ganz im Sinne von Sheherazade. Mit nichts weiter als sich selbst im Gepäck und diesen unglaublichen Schatz an Erzählungen aller Art, hat er unsere Schüler begeistern können. Hier muss noch erwähnt sein, dass natürlich alles in der englischen Sprache vorgetragen wurde. In einer Zeit, wo Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ständige Unterhaltung mit Bildern etc. abrufen können und tun, ist es eine weitere Erfahrung für uns alle gewesen und ein wunderbarer Genuss auf diese traditionelle Art verwöhnt worden zu sein. Besser kann eine letzte Schulwoche eigentlich nicht zu Ende gehen.
We are really looking forward to having Mr. Martin as a guest again – let´s make it a tradtion!
Daniya Ulabi
Juli 12 2017

Gut aufgelegt präsentierten sich Schüler- und Lehrerschaft beim Sportfest kurz vor Ferienbeginn. Und die Ausbeute konnte sich echt sehen lassen: Von den über 200 Startern legten in den vier leichtathletischen Wettbewerben gleich 46 Aktive ihre Sportabzeichen-Prüfung ab – Immerhin eine Erfolgsquote von knapp 25 Prozent. Hinzu kommen zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die ihr Abzeichen nur äußerst knapp verpassten, weil‘s manchmal nur in einer Disziplin nicht ganz langte. Zwei Mädchen freuten sich am Ende über ihre Leistungen: Kerstin Niß aus der Klasse 9a gewann das Sportabzeichen in Bronze, noch einen drauf legte Yvonne Kazubi (8d), die das silberne Sportabzeichen erwerben konnte. Bei den Jungs gelang in den vier Disziplinen Sprint, Weitsprung, Schlagball-Weitwurf und 800-Meter-Laufausdauerlauf gleich zwei Schülern das Kunststück, in allen Bereichen die „Gold-Leistung“ zu erbringen (je 3, also zusammen zwölf Punkte): Patryk Brys (8c ) und David Linkert (6a). Patryks Bruder Szymon (7a) brachte es auf elf Zähler, was in der Endabrechnung ebenfalls für „Gold“ reichte. Weitere Goldjungs beim Sportfest 2017 sind: Elvidor Saili (7a), Jerome Günther (8d) sowie Mohammed Boulagram und Bilal Chikri (beide 7b). Insgesamt eine nicht erwartete hohe Ausbeute, bei der sich einige leichtathletische Talente erkennen ließen. Die meisten Sportabzeichen erwarb übrigens die Klasse 7a von Frau Illgner.
Neben der Leichtathletik stand wie jedes Jahr natürlich das Fußball-Turnier der Stufen im Mittelpunkt. Hier traten die Klassen 6a und 6b auf eigenen Wunsch auch gegen die 7er an, damit sie einige Spiele mehr absolvieren konnten. Und die Youngster hielten bei den Älteren gut mit. Immerhin setzte sich die 6b mit 2:1 gegen die 7c durch, was für die 7a den Weg zum Turniersieg ebnete. Hinter der 7c landete auf Platz drei die 7b, gefolgt von 6a und 6b. Gleich drei Mannschaften standen in der Stufe acht am Ende punktgleich mit zwei Siegen da: das Überraschungsteam 8a von Herrn Schmitz, die 8c von Frau Schwedaj sowie die 8d von Frau Mihajlovic. Letztere hatte schließlich das beste Tor-Konto gefolgt von der 8c und der 8a. Spannung bis zum Abpfiff der letzten Spielrunde gab’s bei den Neunern. Hier hatte Herrn Kramskyys 9d ungeschlagen mit zehn Punkten knapp die Nase vorn vor Frau Zimmermanns 9e, der aus 9a und e kombinierten Mannschaft sowie 9c und 9b. Für den reibungslosen Ablauf auf dem Kunstrasen gehört den Männern an der Pfeiffe ein Extra-Lob: Herr Griebe, Herr Henrich, Herr Kramskyy und Herr Özer ließen nichts anbrennen!
Ralf Angenendt