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Wir machen uns auf den Weg … von Aschermittwoch bis Ostern

Der katholische Religionskurs der 6. Klassen hat sich am 13.02.2013 -Aschermittwoch- auf den Weg in die Fastenzeit gemacht. Das ist die Zeit, in der wir uns auf Ostern vorbereiten.
Wir haben viel über uns nachgedacht und wie es uns hier geht. Und wir haben vieles über das Leben von Kindern in anderen Ländern herausgefunden. Wir werden jeden Tag satt und können zur Schule gehen. In anderen Ländern ist das nicht so. Dort gehen die Kinder oft sehr hungrig ins Bett und müssen den ganzen Tag hart arbeiten.  Und schnell waren wir uns einig: wenn die einen viel haben und die anderen zu wenig, dann hilft nur eines: Teilen. Denn teilen macht satt.
Nach all der schweren Denkarbeit im Klassenraum war nun klar: wir wollen aktiv werden. Wir wollen teilen mit den Kindern, denen es viel schlechter geht als uns.
Wir entschlossen uns, bei der „Solibrot-Aktion“ von Misereor mitzumachen. Dafür backt man Brote und verkauft sie. Das damit verdiente Geld wird an ein Projekt  gespendet, das Kinder, die in Armut leben, hilft. Damit zeigt man den Kindern: wir denken an euch und unterstützen euch! Das nennt man Solidarität – deshalb Solibrote.

Wir entschieden uns dafür, Kinder in Kalkutta (eine riesengroße Stadt in Indien) zu unterstützen, die auf Müllkippen arbeiten müssen und weder Rechnen und Schreiben, noch Lesen lernen. Wir verteilten Flyer an Lehrer und Schüler und hingen Plakate in der Schule auf, um Werbung für unsere Aktion zu machen.
Am 13.03. war es dann endlich so weit. Gemeinsam haben wir  in der Schulküche fast 100 leckere süße „Solibrote“ gebacken. Pünktlich zur Frühstückspause richteten wir unseren Verkaufsstand ein und waren überwältigt von der großen Nachfrage! Lehrer und Schüler standen Schlange, um unsere leckeren kleinen Brote zu kaufen. Wir sagen an dieser Stelle: „Danke an alle Käufer!“
Wir haben stolze 70 Euro verdient, mit denen in Kalkutta z.B. einen Monat lang eine Lehrerin für die Kinder bezahlt und für mehr als 60 Kinder Tafeln und Kreide zum Schreiben gekauft werden kann.

So haben wir uns in der Fastenzeit mit Menschen in ärmeren Teilen der Welt befasst und gemeinsam etwas für sie getan. Das war auch für uns ein richtig gutes Gefühl! Jetzt freuen wir uns auf die Ferien und auf Ostern und wünschen euch allen eine erholsame Zeit und Frohe Ostern!

Falls ihr Lust habt, fürs Osterfrühstück etwas Leckeres zu backen, hier unser Solibrotrezept. 

Franziska Hähner

Ein Besuch im EL-DE-Haus

Die Klassen 10A1 und 10A2 besuchten am 14.03.2013 das EL-DE-Haus in Köln, welches sich im NS-Dokumentationszentrum befindet. Das NS-Dokumentationszentrum wurde 1988 von der Stadt Köln eingerichtet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zur bundesweit größten lokalen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Einrichtung ist aber nicht nur Gedenk-, sondern gleichzeitig auch Bildungsstätte und Lernort, die zahlreiche Funktionen unter einem Dach vereinigt.

Beide Klassen bekamen eine Führung durch das Haus. Hier erhielten sie zahlreiche Informationen zum Thema GESTAPO und hatten die Möglichkeit sich originale Schauorte (Gefängniszellen und den Bunker) anzuschauen. Besonders imposant waren die Inschriften, die die Gefangenen an den Wänden der Zellen hinterlassen haben. Daraus ergab sich ein sehr guter Eindruck für die Schüler über die schreckliche Situation der Insassen.

Alles in Allem war es ein gelungener Tagesausflug für beide Klassen, die viel aus dieser Führung mitgenommen und Geschichte zum anfassen hatten.

Tatjana Leidner, Hatice Kartal

Brücken bauen mit einem Teppich

Am Mittwoch war unser Projekttag unter dem Motto „Begegnungen“, einem Kooperationsprojekt von unserer Schule mit der Schule am Römerturm. In den letzten Monaten bereiteten wir zusammen diesen Tag vor. Als wir uns zum ersten Mal trafen waren wir sehr aufgeregt. Wie sind Menschen mit einer geistigen Behinderung? Welche Einschränkungen haben sie? Werden wir uns verstehen? Bei unseren Treffen lernten wir uns immer besser kennen und verstehen.  Zusammen lernten wir das Filzen kennen, zunächst stellten wir Handytaschen her und später begannen wir rote Flächen für unseren Wandteppich zu filzen. Bei einem Treffen an unserer Schule stellten wir dann Scherenschnitte von unseren Köpfen her. Die wurden dann aus schwarzem Filz ausgeschnitten. Aus den vielen vorbereiteten Teilen legten wir unseren Wandbehang aus. Nach einem gemeinsamen Frühstück begannen wir, die ausgelegten Flächen mit Seifenlauge zu wässern und zu verfilzen. Dabei hatten wir alle zusammen viel Spaß. Später begannen wir den Wandteppich zu walken, dazu wurde er aufgerollt und von uns durch den Raum „getreten“.  Nach einem gemeinsamen Mittagessen, mit selbstgemachten Salaten, Würstchen und Brötchen verbrachten wir die Pause mit unseren Gästen. Dabei lernten wir uns noch besser kennen und am Nachmittag ging das walken weiter. Auch wenn wir nicht fertig geworden sind, hat der Tag viel Spaß gemacht.

Der fertige Wandteppich wird übrigens geteilt ein Teil bleibt bei uns und der andere geht an die Schule am Römerturm.

 Sarah Mfuende und Kerstin Elsner (7b)

Schnuppern in der Gärtnerei

Ob in der Gärtnerei, im Eiscafe´oder in der Apotheke, eine Woche lang konnten die Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 in den Arbeitsalltag hineinschnuppern.
Für die einen war eine Woche schon ganz schön lang, aber die meisten freuen sich jetzt nun erst recht auf das dreiwöchige Praktikum im November!

R.Hasch

                                                                                                                                      Nadja aus der 8c dekoriert Kerzen für das Ostergeschäft.

Pflege und Pflaster oder Bau und Pflasterstein?

Am Donnerstag konnten sich Schülerinnen und Schüler über das Berufsbild, den Umgang mit älteren Menschen und Ausbildungsgänge direkt bei der Caritas vor Ort informieren. Die Leiterin des Caritas-Altenzentrums Sebastianusstift in Hürth-Gleuel, Gabriele Mehlem, zeigte mit Azubis praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag.
Über Ausbildungsgänge informierte die
Leiterin des Fachseminars für Altenpflege der Caritas in Hürth, Gabriele Benson.
Ganz anders sieht es aus in der Baubranche, die uns am Mittwoch Herr Roeder vom Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Kerpen vorstellte.  Ob nun im Tiefbau als Rohrleitungsbauer oder im Hochbau als Beton- und Stahlbetonbauer – zur Wahl stehen viele interessante Ausbildungsberufe.
Neben der Berufsschule bietet das Ausbildungszentrum in Kerpen auch ein Berufsgrundschuljahr mit dem Schwerpunkt Bau an, in dem man den Hauptschulabschluss 10 oder die Fachoberschulreife (10B) erreichen kann.
Wer selbst einmal zupacken möchte und einen Ausbildungsplatz sucht, kann nach Anmeldung am 27.3. in Kerpen hineinschnuppern.
Randy Hasch

Sturmfreie Bude in Frechen

Die Party ist vorbei und die Eltern kommen gleich zurück? Da ist noch viel zu tun: Der Abfluss unter der Spüle ist kaputt, die Betten müssen gemacht werden, die Musikanlage muss neu verkabelt werden usw.
„Sturmfreie Bude“ ist eine der Stationen beim Erlebnisparcour „Komm auf Tour -meine Stärken, meine Zukunft“.
Mit viel Spaß und viel Action konnten unsere Schüler und Schülerinnen der Stufe 7 ihre persönlichen Stärken und Interessen herausfinden. Je nachdem, welche Aufgabe sie wählten und lösten, erhielten sie kleine farbige Aufkleber. Die Schülerinnen und Schüler prüften, ob die spielerisch entdeckten Stärken mit ihrer Selbsteinschätzung übereinstimmten, z. B. „Arbeite ich wirklich gern mit meinen Händen?“ Oder: „Hab ich’s mit Zahlen?“

Sehr gut gefallen hat den Schülern auch das Rollenspiel auf der  Bühne zu Themen wie „Eifersuchtsdrama“ oder „Job-Bewerbung“. Zudem haben sie mehr über Freundschaft, Flirten, sichere Verhütung und Verhütungspannen erfahren.

 

Randy Hasch

 

 

‚Apps‘ gegen Alkohol

In der Peerschulung bei Nina Trumm und Sylvia Spohr von der mobilen Jugendarbeit der Stadt Bergheim haben freiwillige Schüler der Stufen 9 und 10 eine mehrwöchige Ausbildung zu einem Alkoholpräventionspeer (kurz App) hinter sich gebracht. In der Ausbildung haben die Schüler vieles über das Thema Alkohol und Sucht gelernt. Die Peers wurden dafür ausgebildet den Schülern der Stufe 7 spielerisch zu zeigen, wie gefährlich der Genuss von Alkohol sein kann. Unter anderem haben die Schüler der Stufe 7 ein Alkoholquiz und einen Rauschbrillenparcours gemacht. Es gab verschiedene Rauschbrillen mit verschiedenen Promillestärken. Die Schüler mussten z.B. mit einer Rauschbrille mit 0,8 Promille ein Fahrradschloss öffnen. Beim Gehen auf einer geraden Linie verloren die Schüler „mit 1,2 Promille“ oft das Gleichgewicht.

Insgesamt war es für die Schüler der Stufe 7 eine gute Erfahrung und die „Apps“ hoffen, dass sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol angeleitet worden sind.

Israfil. Kevin, Saskia (10B) 

Bilder zum Hören

Nach der Betrachtung von Gemälden im Wallraf-Richartz-Museum gab es nun für die Klasse 5c und drei Schülerinnen und Schüler der Auffangklasse  Bilder zum Hören. Im Rahmen der Ohrenauf!-Schulkonzerte wurden Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ vom Gürzenich-Orchester  in der Kölner Philharmonie aufgeführt. Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz moderierte das Konzert und führte die Schülerinnen und Schüler durch die musikalischen Bilder. Das Highlight des Tages für alle Kinder: An diesem Vormittag wurden nicht die Schülerinnen und Schüler auf die Bühne gebeten, sondern einige Lehrerinnen und Lehrer vom Dirigenten überrascht! Sie bekamen Kostüme und mussten ein Bild zur Musik szenisch gestalten. Die Konzertbesucherinnen und –besucher hatten viel Spaß! Nach dem Besuch im modernen Gebäude der Kölner Philharmonie hatten einige Kinder noch die Möglichkeit, einen großen Zeitsprung zu erleben – eine kurze Besichtigung des Kölner Doms. Und trotz des erneuten Wintereinbruchs fuhr uns eine pünktliche Bahn zurück nach Bergheim.

Sonja Blatz

Was haben Lapislazuli und Läuse gemeinsam?

Lapislazuli und Läuse wurden im Mittelalter zur Herstellung von Farben genutzt. Während aus dem Edelstein Lapislazuli die blaue Farbe gewonnen wurde, enstand aus  Läuseblut die Farbe Rot.  Die gelbe Farbe Ocker wurde aus Erdfarben gemischt und gehört wie die Farben Rot, Blau und Gelb zu den Grundfarben. Im Atelier des Wallraf Richartz Museums erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c ausschließlich mit den Grundfarben mithilfe der Schwammtechnik  individuelle Landschaftsbilder. Die geistige Inspiration lieferten die Werke  der impressionistischen Künstler wie Monet und Renoir. In der Führung wurden die Werke der Künstler mit der Museumspädagogin eingehend besprochen und die Maltechnik  der Impressionisten als Novum  zu der damaligen Zeit hervorgehoben. Mit der Besprechung der eigenen Bilder endete unser Besuch im Museum.

Y. Derya-Genc

Lapislazuli

 

 

 

Das fliegende Karnevalszimmer

 

 

 

 

 

 

Stimmungsvoll und gut gelaunt wurde an Weiberfastnacht wieder die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Im bunt geschmückten Foyer tanzten die Schüler und Lehrer ausgelassen bei kölscher Musik und aktuellen Hits wie dem ‚Gangnam Style‘ und verwandelten die Erich Kästner-Schule in ein fliegendes Karnevalszimmer. Nicko und Oreli aus der 6c begeisterten mit einer Tanzvorführung das Publikum und Lena, Miriam (6b) und Stefanie (5a) heizten das Publikum mit dem Song „Einmal um die Welt“  ein. Im Schminkstudio holten sich viele Schülerinnen und Schüler noch den letzten ‚Schliff‘ für ihr Kostüm. „Echt coole Party“, war dann auch der Tenor zweier Schülerinnen aus der Stufe 8. Dann ging es wieder singend und tanzend auf die Tanzfläche, wenn man nicht gerade von der ständig aktiven Polonaise mitgezogen wurde. Jessica, Saskia und Nesrin aus der 7c sangen vor den begeisterten Zuhörern noch „Polyphone“ und „Follow Rivers“ bevor es dann in die letzte Runde für ‚DJ‘ Hasch ging. Zum Abschluss prämierte Frau Illgner, die wie in jedem Jahr die Karnevalsfeier moderierte, die besten Kostüme. Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, ohne diese die tolle Feier nicht möglich gewesen wäre! Habt schöne Tage und kommt Dienstag alle wieder heil zur Schule. Mehr Bilder von der Feier gibt es nächste Woche unter der Rubrik Bildergallerien.

 

 

 

 Rocky Horror Frenz