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Die ersten Zeugnisse in der neuen Schule…

…machen viel mehr Freude, wenn man sie feiert! Wir Klassen- Fach- und Förderlehrer der Stufe 5 sind uns einig, dass sich wirklich JEDE Schülerin und JEDER Schüler eine besondere Belobigung verdient hätte, denn unsere „Neuen“ waren durchweg sehr fleißig und haben sich gut eingelebt in der EKS. Wir Lehrer sind glücklich und die Schüler sind es auch. „Hier sind alle nett und man kann in Ruhe viel lernen“ sagt Jens aus der 5b. Darius aus der 5c gefällt es gut, weil sein Zeugnis besser ist als an der Grundschule: „Lernen macht hier Spaß!“ Großen Spaß hat auch allen 5ern die Würdigung ihrer Erfolge gemacht. Anna-Maria und Maxim erhielten das beste Zeugnis der Klasse 5a, Fatima hat das beste Zeugnis in der Klasse 5b und Jens (5b) wurde für den größten Lernfortschritt ausgezeichnet. Leon erreichte den besten Notendurchschnitt der Klasse 5c und Mohamed (5c), der noch gar nicht so lange in Deutschland lebt und zum ersten Mal ein Zeugnis mit Noten erhielt, wurde ebenfalls für seinen großen Lernfortschritt geehrt.

Uns Lehrern bleibt da nur zu sagen: Wir sind stolz auf eure Leistung und euren Fleiß, macht genauso weiter!

Die eigene Zukunft fest im Visier

Omar (10B): Ich habe mein Praktikum bei Jacobs Automobil in Bergheim gemacht. Dies ist eine Reperaturwerkstatt. Meine Arbeit fing um 8:00 Uhr an und hatte um 16:00 Uhr Feierabend. Da mein Vater auch KFZ-Mechatroniker ist und ich viel Wissen über Autos habe, durfte ich schon vom ersten Tag an auch selber einen Ölwechsel und einen Reifenwechsel machen. Mit dem Laptop haben wir auch verschiedene Servicearbeiten durchgeführt, wie z.B. das Messen der Bremsflüssigkeit. Mir hat das Praktikum gut gefallen und es hat mir viel Spaß gemacht. Ich werde mich auf jeden Fall in diesem Bereich bewerben.

 

Dragos (10B): Meine Praktikumsstelle war in der Firma AO-Deutschland. Das ist ein Unternehmen, das elektrische Haushaltsgeräte verkauft. Ich habe da in der IT-Abteilung gearbeitet. Die Aufgabe war es, wenn es Fehler bei PCs oder Laptops von Mitarbeitern gab, diese zu beheben. So habe ich z.B. von einem Laptop die Tastatur und den Bildschirm gewechselt, dabei muss man die Geräte vorsichtig aufschrauben und aufpassen, dass nichts beschädigt wird. Auch ein Handy-Screen habe ich wechseln dürfen, denn alle Fahrer haben ein Diensthandy. Hierbei muss man noch vorsichtiger arbeiten, da es ein empfindliches Gerät ist. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß gemacht und vor allem die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Ich habe riesig Lust eine Ausbildung im IT-Bereich zu machen; die Firma hat mir diese sogar in Aussicht gestellt.

Kein Hunderassismus im Kreishaus

Zusammen mit der Geschwister-Scholl-Realschule und dem Gutenberggymnasium nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der EKS an einer Kunstausstellung im Kreishaus teil.

Unter dem Motto „Was uns bewegt“ entstanden sehr vielseitige Bilder in unserem Kunstraum, alle gemalt mit Acryl auf Leinwand.
Während Ikram (10A4) von einem pinken Lamborghini träumt, malten Saussin (10A4) und Kalida (10A1) eine blutende Rose, die an die Trauer der Familien in Kriegsgebieten erinnern soll.
Larissa (10B) beschäftigt hingegen der sog. Hunderassismus, der bestimmte Rassen als gefährlich abstempelt.

Am 24. Januar fand dann die feierliche Vernissage im Kreishaus statt, in der Galerie am Skulpturenhof.
Mit Sekt und Gebäck, feierlichen Reden und sanften Celloklängen wurde die Ausstellung, die vom Bürgerverein SüdWestWind e.V. organisiert wurde, dann eröffnet.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Projektleitungsteam Frau Ursula Schlößer und Herrn Heribert Küppers und dem Kulturreferenten Herrn Engelbert Schmitz, die diese Ausstellung für unsere Schülerinnen und Schüler ermöglicht haben!

Bis Freitag, 22. Februar 2019, sind die Bilder im Kreishaus zu sehen. Anschauen lohnt sich!!

 

Der „Little Anne“ das Leben gerettet

Insgeamt 18 Schülerinnen und Schüler aus sechs verschiedenen Lerngruppen der Klassen 7 und 8 nahmen am diesjährigen „Erste Hilfe-Kurs“, geleitet von Frau Breuer von der Johanniter-Unfallhilfe, teil. Neben Lagerung von Verletzten war das Anlegen verschiedener Verbände sowie die stabile Seitenlage Inhalt dieses Kurses. Vor allem die Herz-Lungen-Wiederbelebung an der Demonstrationspuppe „Little Anne“ stellte eine Herausforderung – auch konditioneller Art – dar. Obwohl alle Schülerinnen und Schüler mindestens eine, wenn nicht 2 Stunden länger als alle anderen Mitschüler bleiben mussten, erhielt jeder am Ende seine Teilnahmebestätigung.

Marie-Luise Meyer

Integration durch Theater

Integration von Neuzugewanderten ist keine Einzelleistung, sondern beruht auf gutem Zusammenspiel aller beteiligten Einrichtungen, Initiativen und Personen. Insofern kann unser Theaterprojekt mit dem Schauspieler Nedjo Osman an unserer Schule durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Die Zahl der Zuwanderungen nach Deutschland aus Rumänien ist in den vergangenen Jahren in unserer Schule angestiegen.  In diesem Zusammenhang ist die Integration von den Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem ein Thema von hoher Bedeutung. Wir wissen, es besteht ein großer Bedarf, die Bildungschancen dieser Kinder und Jugendlichen zu sichern und gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn und den Übergang in den Beruf zu schaffen. Aus diesem Grund haben wir in einer Kooperation mit Herren Dzemailovski, einem Mitarbeiter der Stadt Bergheim für rumänische Familien, ein Projekt für Schülerinnen und Schüler aus Rumänien in die Welt gerufen. Es handelt sich in diesem Projekt um eine Theaterpädagogik mit der Leitung von Herrn Nedjo Osman,  ein in Deutschland lebender Schauspieler, Dichter , Journalist und Regisseur und engagierter  Sozialarbeiter und Mediator in verschiedenen Roma Projekten.

Die Ziele des Projektes sind, dass die neu zugewanderten rumänischen Kinder und Jugendlichen

  • an Hand verschiedener Spiele und praktischer Übungen einen guten Zugang zu Mitschülern und Lehren zu finden, in dem sie sich öffnen können.
  • individuell und intensiv in einer kleinen Gruppe gefördert werden.
  • zu motivieren, sich aktiv am Unterricht teilzunehmen.
  • die Regeln und Aufgaben in der Klasse und in der Gesellschaft besser zu verstehen
  • den Übergang von den Auffangklassen in den Regelklassen schaffen.

Nahid Aslany

Punkte in Flensburg sind keine Payback-Punkte

Welche Folgen eine Autofahrt unter Alkoholeinfluss oder Drogen haben kann, davon berichtete Herr Ehlert von der Polizei Bergheim den Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse.
Für Fahrneulinge in der Probezeit und für alle unter 21 Jahren gilt nämlich 0,0 Promille im Straßenverkehr. Auch die Folgen bei 0,3 bis hin zu über 1,6 Promille wurden angesprochen, von der Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld, Punkten und Geldstrafe bis hin zur Straftat und  MPU, dem sogenannten „Idiotentest“.
Mit vielen kleinen Anekdoten konnte Herr Ehlert die Schülerinnen und Schüler der 10 heute für dieses Thema gewinnen, mit dem Ziel, die Schüler vor solchen Folgen zu bewahren.
Redouane (10B) durfte einmal in ein Alkoholmessgerät pusten ( natürlich 0,0 Promille :-)) und Dragos versuchte vergeblich mit der Rauschbrille Herrn Ehlert die Hand zu schütteln.

Englischkurs in der Uni

Immer wieder gern gesehene Gäste des Englischen Seminars in Köln sind die Englischklassen der EKS.
Nunmehr schon das 4. Jahr fahren die Kinder unserer Schule einmal im Semester in das Language Lab der Uni Köln.
Heute erzählte mir Frau Celestine Caruso, die Dozentin des Seminars, dass die Schülerarbeiten der letzten Jahre immer wieder als besonders gelungene Arbeiten als Anschauungsmaterial in Konferenzen genutzt werden und eventuell auch nach einer Datenauswertung kommendes Jahr publiziert werden sollen.
Dieses kreative Arbeiten macht den Schülern und Schülerinnen große Freude und lässt sie auch in einem freieren Raum die englische Sprache neu erleben und entdecken.
Die Erfahrung mit jungen Studenten und Studentinnen, die oftmals schnelles und mit unterschiedlichen Akzenten Englisch sprechen, ist einfach Gold wert. Auch für uns Lehrer, die sich an diesem Tag mehr im Hintergrund halten sollen, ist es wirklich ein herzerfreuender Genuss.
Wie immer klingt der Tag mit ein wenig Freiheit auf der Schildergasse und deren feilgebotenen Leckereien aus.

D. Ulabi

Schlittschuhlaufen im Lentpark

Am Montag, den 17.12.18, hat sich die Klasse 10 A4 um 8:30 Uhr in der Klasse getroffen. Nachdem sich die Klasse versammelt hatte, sind wir zusammen zum Bergheimer Bahnhof gegangen und haben um 8:58 Uhr die Bahn zum Kölner Hauptbahnhof genommen. In Köln sind wir dann gemeinsam mit der U-Bahn zum Lentpark gefahren. Wir sind um ca. 10 uhr angekommen. Unsere Klassenlehrer haben an der Kasse bezahlt. Wir haben uns Schlittschuhe ausgeliehen und haben dazu Helme bekommen. Wir hatten 2 Stunden Zeit. Nachdem die Zeit umgegangen war, haben wir uns alle beim Schlittschuhverleih getroffen. Von da aus sind wir zurück mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren. Wir durften uns in Gruppen aufteilen und in der Kölner Stadt  2 Stunden rumlaufen. Um 14 :15 Uhr war unsere Treffpunkt am Kölner Bahnhof. Von da aus sind wir gemeinsam mit der Bahn nach Bergheim gefahren. Das war ein schöner Tag mit der Klasse. Ich würde den Tag gerne wiederholen und kann den Lentpark den anderen Klassen nur weiterempfehlen.

Ikram Ahrouil (10 A4)

 

Weihnachtsgrüße

Mut tut gut – Projekt der Klassen 5

Drei Tage lang wurden die Frischlinge der Erich Kästner-Schule für ein gewaltloses Miteinander in der Schule sowie in der Freizeit geschult und trainiert. Mithilfe von diversen Rollen- und Simulationsspielen erlebten die Schülerinnen und Schüler viele potenzielle Konfliktsituationen und bekamen von den Coaches zahlreiche „coole“ Handlungsalternativen. Mit der Unterstützung der Trainer erarbeiteten die Schüler eigenständig, dass Gewalt nicht nur körperlich, sondern auch verbal erfolgen kann.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes war die Stärkung der Klassengemeinschaft, hierbei wählten die Trainer geschickt Spiele, in denen nicht der Einzelne, sondern nur das Team als Ganzes gewinnt oder verliert. Dabei wurde der Klasse deutlich, dass für eine funktionierende Klassengemeinschaft jeder einzelne seinen Beitrag leisten muss.

Sowohl engagierte Coaches sowie hochmotivierte Schüler sorgten für spannende, lehrreiche und lustige drei Projekttage.

Luca Agosta