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Juni 02 2015
Endlich war es soweit, die Klassen 8a und 8c sind nach Holland auf Klassenfahrt gefahren, um genau zu sein nach Domburg. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, wurde ein kleines Picknick am Strand gemacht. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Füße – manche den ganzen Körper – in das kalte aber schöne Meer stecken! Eine Fahrradtour durch Domburg mit Eisschlemmen war der Abschluss des sonnigen Tages. Fahrradfahren im Sand ist übrigens keine gute Idee,
wie Frau Büttgen, Frau Yüksel und Frau Leidner feststellen mussten. Nach einer relativ schlaflosen Nacht und dem erschreckenden Anblick der Lehrer in ihren Pyjamas fuhren wir in das süße Städtchen Middelburg. Hier absolvierten die Schülerinnen und Schüler eine kleine Stadtrallye und konnten etwas shoppen. Am Nachmittag bowlten wir um unser Leben oder machten das örtliche Schwimmbad unsicher. Den Abschluss bildete unsere Disco, bei der wir das gesamte Haus mit vielerlei Musik beschallten! Müde aber voller Eindrücke verließen wir Domburg am Freitag!
Tatjana Leidner
Mai 29 2015
Vom 17.05. bis zum 23.05. sind die 9d von Herr Özcelik und die Auffangklasse von Herr Özer nach Cavallino gefahren. Am Sonntag mussten wir bereits um 20:45 Uhr an der Schule stehen und auf den Bus warten, der uns nach Italien bringen sollte. Um 21:15 Uhr kam der Bus und wir konnten einsteigen, nachdem wir unsere Koffer verstaut hatten. Die Fahrt dauerte 14 Stunden bis wir in Italien, Cavallino, ankamen. Am Montag, dem ersten Tag, bezogen wir unsere Zimmer und durften uns dann den Rest des Tages bis zur Nachtruhe um 22 Uhr frei bewegen. Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, da wir um 10:00 Uhr eine vierstündige Fahrradtour machten; wir sind an ein paar Sehenswürdigkeiten vorbei gefahren z.B. an einem Ort, wo die Vögel sich im Winter niederlassen. Um 14 Uhr waren wir wieder in
der Anlage und durften bis 15 Uhr machen was wir wollten. Um 15 Uhr kam der Bus, der uns zum Hafen fuhr, wo wir noch eine halbe Stunde auf das Schiff warten mussten, das uns nach Murano, Burano und Torcello zu einer Inselbesichtigung mitnahm. Auf jeder Insel konnten w
ir uns bis zu zwei Stunden frei in Gruppen bewegen. Am Abend kamen wir dann wieder in der Anlage an. Am dritten Tag fuhren wir um 11 Uhr mit dem Bus zum Hafen und danach mit einer Fähre nach Venedig. Dort durften wir uns in Gruppen bis 17 Uhr umschauen. Viele waren überrascht, dass Venedig doch so groß ist. Dann fuhren wir wieder mit einer Fähre und dem Bus zurück nach Cavallino. Am Donnerstag, dem vorletzten Tag, hatten wir von 10 Uhr bis 11 Uhr eine Kanufahrt, danach sind wir um 12 Uhr nach Padua mit dem Bus gefahren und haben 3-4 Stunden die Stadt besichtigt; gegen 18 Uhr sind wir wieder in der Anlage angekommen und packten am Abend schon die Koffer für die Abreise. Um 19 Uhr fuhren mit dem Bus wieder zurück nach Deutschland und kamen am nächsten Tag um 10:15 Uhr an der Schule an. Wir haben in diesen fünf Tagen eine ganze Menge erlebt und sind erstaunt über die Vielfältigkeit von Italien. Einige waren dennoch froh wieder Zuhause zu sein und andere wollten direkt wieder zurück nach Italien.
Lydia und Noemi ( 9d )
Mai 26 2015
Eine Schulwoche lang – vom 18. -22. 05. 15 durfte die Klasse 7a hautnah im Freilichtmuseum Kommern erleben, wie das Leben vor 200 Jahren im Rheinland war. Auf dem 100 Hektar großen Gelände verteilen sich 65 historische Bauwerke, in denen die Schüler die alltäglichen Arbeiten von damals verrichteten.
So arbeiteten sie in kleinen Gruppen beim Bäcker, beim Schmied, in der Landwirtschaft und bei den Hauswirtschafterinnen. Außerdem bauten sie Lebendfallen bei der Musfallkrämerin, flochten Körbchen bei der Korbmacherin und schreinerten Werkzeugkisten beim Stellmacher.
Spannend war auch das Leben in der Mannesmann-Villa: Hier mussten wir uns selbstständig versorgen und auf einem alten Holzofen kochen. Das Holz dafür musste auch selbst gespalten werden. Das Kochen auf diesem Herd klappte sehr gut, allen hat das Essen bestens geschmeckt – vielleicht lag das aber auch daran, dass hierfür hart geschuftet werden musste.
Alle Schüler lernten in dieser Woche sehr viel: Vom Schmieden eines Nagels, über das Backen von Sauerteigbrot bis hin zu alltäglichen Arbeiten wie etwa der Zubereitung eines Vanillepuddings oder dem richtigen Umgang mit einem Holzbeil.
Auch über den richtigen Umgang mit Bauernhoftieren erfuhr man viel, schließlich versorgte eine Schülergruppe jeden Morgen die Ziegen, Schafe, Rinder, Schweine, Pferde, Gänse und Hühner.
Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte und die Schüler auf dem Gelände kein Handy nutzen konnten, waren alle Schüler sehr begeistert von diesem Projekt. Alle hatten große Freude an den unterschiedlichen Handwerksbereichen, dies zeigen die sehr gut gelungenen Schülerarbeiten.
Mai 22 2015

Wir, die Klasse 9a, waren mit Herr Kramskyy und Frau Schwedaj am 21. Mai im Schokoladenmuseum. Als wir ankamen, haben alle als ein Willkommensgeschenk ein Stück Schokolade bekommen. Dann wurden wir aufgeklärt, was wir dürfen und was wir nicht dürfen. Danach waren wir auch alle recht leise. Wir sind rumgegangen und haben uns Sachen angeguckt. Wir haben ein großes Boot gesehen. Dieses war um die 90 Jahre alt und diente damals zum Kakaobohnentransport. Dann waren wir am Schokoladenbrunnen. Dort stand eine Frau; sie verteilte Waffeln mit Schokolade. Das war echt lecker. Dort war auch ein kleines
Geschäft, wo man sich was kaufen konnte. Wir haben uns dort eine Kleinigkeit gekauft. Am Schluss sind wir nach oben gegangen und dort war eine tolle Aussicht auf dem Rhein. Es war ein echt schöner Tag gewesen.
Anna-Lena, Chantal und Jessica (alle 9a)
Mai 18 2015

Es fing alles damit an, dass Jason Thompson zum Schülerdienst Bühnentechnik kam und meinte, dass er eine große Show in der Mensa veranstalten wollte. Viele Stunden haben wir über den Namen der Show gegrübelt – dann stand der Name „School Jam“ fest. In dieser Show sollten alle auftreten dürfen, die ein Bühnentalent haben. Dazu wurde eigens ein Casting veranstaltet. Die Medientechniker haben sich dabei rund um das Licht und den Ton gekümmert. Zum „School-Jam“ strömten am Mittwoch alle Schüler der Schule in die Mensa um sich die Show anzuschauen. Jason und ich moderierten beim School Jam und wir waren ganz schön aufgeregt vor so vielen Menschen zu sprechen
. Es gab viele tolle Auftritte: Zum Einstieg gab es einen Eröffnungstanz von Ashleigh
und Angelina aus der 7c. Dann sangen Seyma und Feyza „Diamonds“ von Rihanna. Die Gruppe, die aus Manuel, Melina und Kerstin bestand, sang daraufhin „Wings“. Als nächstes kam Vlad, er rappte eine rumänische Eigenkreation und begeisterte damit die Massen. Einige Künstler traten dann nochmal auf;
abschließend sangen Jan, Mohamed und Cevat aus der Stufe 5 „Einmal um die Welt“ von Cro. Alle bekamen tosenden Applaus für ihre Auftritte. Insgesamt war der erste „School Jam“ sehr toll. Wir freuen uns darauf den School Jam im nächsten Jahr wieder zu veranstalten und hoffen natürlich, dass dann noch mehr Talente daran teilnehmen werden als in diesem Jahr.
Darian (9b)
Mai 12 2015

Am 11.Mai 2015 machten sich die Klassen 9b und 9d zur Abfahrt bereit. Um 10:00 vormittags fuhren wir mit dem Bus vom Parkplatz der Erich Kästner- Schule zum Tagebau in Garzweiler ab. Um 10.20 Uhr kamen wir am RWE Info-Center an und gingen zusammen mit der Klasse in das Gebäude. In einem kleinen gemütlichen Raum hielt Frau Schnee einen ca. 20 minütigen Vortrag rund um das Thema Braunkohleabbau und Energieversorgung, indem sie uns erklärte was mit den ausgekohlten Tagebauen passiert und wie viele Orte sie schon umgesiedelt haben. Dabei zeigte sie uns Bilder auf einer Karte an der Wand. Am Ende des Vortrags fuhren wir mit dem Bus auf das Tagebaugelände und sahen uns die riesigen Schaufelradbagger an, deren Schaufeln so groß waren, dass ein VW Käfer hineinpassen würde. Dort gab es auch viele andere Maschinen und meterlange Fließbänder, die die Kohle abtransportierten.
Anschließend fuhren wir aus dem Tagebaugelände zu den beiden Aussichtspunkten und nutzten die Zeit um Fotos zu machen. Zum Schluss sind wir durch die sogenannte „Geisterstadt“ Immerath gefahren und haben uns die fast abgerissenen zum Teil leerstehenden Häuser angeschaut. Zum Ende fuhren wir wieder zurück zur Schule und kamen gegen 12:30 wieder am Erich Kästner-Schulparkplatz an.
Mandy & Wiktoria (9d)
Mai 08 2015
In den letzten Wochen bekommen wir regelmäßig Besuch von Herr Le Bihan, der beim Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt arbeitet, und Frau Engelberth von der Paritätischen. Sie führen an unserer Schule in den Stufen 5, 7 und 8 altersgerechte Veranstaltungen zu Themen aus der Suchtprävention und Sexualerziehung durch. Die Schüler bestimmen dabei selbst, zu welchen Themenbereichen sie ihre Fragen stellen wollen. Da die Schüler in diesen Stunden in Jungen- und Mädchengruppen aufgeteilt und von keinem zusätzlichen Lehrer
beaufsichtigt werden, können sie ungehemmt ihre Fragen stellen – zumal Herr Le Bihan und Frau Engelberth zusätzlich der Schweigepflicht unterliegen und sie somit nichts von dem erzählen, was in den Stunden gefragt bzw. besprochen worden ist. Dieses Angebot, das bereits schon seit über 10 Jahren von Herr Le Bihan an unserer Schule durchgeführt wird, wird von den Schülern sehr positiv aufgenommen.
Aus diesem Grund freuen wir uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren.
Michael Frenz
Mai 04 2015
Bei strahlendem Sonnenschein konnten rund 20 Schüler und Schülerinnen im Rahmen der Berufsfelderkundung das Klärwerk Kenten besuchen.
Nach einer Einführung von Herrn Hoven und Frau Jaeger über den Erftverband allgemein und die Ausbildungsberufe konnten zwei Berufe, nämlich die Fachkraft für Abwassertechnik und die Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice konkret vor Ort angeschaut werden.
Zwei Auszubildende zeigten uns zunächst eine Präsentation über die Anlage und anschließend führte uns Herr Herde, Abwassermeister in Kenten, durch die Anlage.
Die Fachkräfte für Abwassertechnik sind laut Hr. Herde die „Hausmeister der Kläranlage“, die dafür sorgen, dass die Abwasser gereinigt werden und die Erft sauber bleibt. Die Kläranlage in Kenten kann bis zu drei Badewannen voll Wasser pro Sekunde aufnehmen. Das ist eine große Menge und die muss anschließend mechanisch und biologisch gereingt werden. Dabei müssen auch regelmäßig Abwasser- und Schlammproben entnommen und im Labor kontrolliert werden. Schließlich sind die Bakterien die fleißigsten Helfer bei der Abwasserreinigung. Deswegen sind chemische und biologische Kenntnisse sehr wichtig in diesem Beruf.
Die Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice hingegen reinigt, kontrolliert und repariert die Abwassersysteme. Hier konnten wir an einem Rohrmodell mit einer Kamera durch die Rohre steuern und haben neben der Suchaufgabe – Fotos von Tieren – auch eine echte Spinne vor die Linse locken können.
Sascha, Jason (8b), Tim (8c) und Bogdan (8a) können sich gut vorstellen ihr dreiwöchiges Praktikum beim Erftverband zu absolvieren, weil sie heute abwechselungsreiche, spannende und nicht alltägliche Einblicke bekommen haben.
Apr. 27 2015
Im Rahmen der Literaturtage „Verband Deutscher Schriftsteller“ war die Autorin Agnes Gossen-Giesbrecht an der Erich Kästner-Hauptschule zu Gast eingeladen. So haben die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 am Freitag, den 24.April 2015, zum ersten Mal die Gelegenheit gehabt eine Autorin hautnah zu erleben und zu erfahren, wie Schriftsteller zu ihren Geschichten in ihren Büchern kommen. Frau Gossen-Giesbrecht brachte den Schülerinnen und Schülern nahe, dass das Schreiben eines Buches immer mit der eigenen Lebensbiographie zu tun hat, indem sie abwechselnd aus ihren Büchern „Zwischen gestern und heute“ sowie „Kindheit in Russland“ vorlas und über ihre Kindheitserinnerungen erzählte. Durch ihre authentische Erzählweise schaffte sie es die Schülerinnen und Schüler zum Zuhören zu begeistern. Besonders beeindruckend für die meisten Kinder war, dass sie in Ihren Werken so detailgetreue Erinnerungen wiedergab, die sie in ihrem dritten Lebensjahr erlebte. Frau Gossen-Giesbrecht ermunterte die Kinder eigene Erinnerungen und Erfahrungen immer wieder zu erzählen und sogar auch aufzuschreiben. Sie berichtete über ihren Werdegang in Russland und ihre Ankunft in Deutschland und entführte die Kinder zurück in ihre jüngste Kindheit.
Jana sagte zu diesem Besuch: „Ich habe den Eindruck, dass Frau Agnes Gossen eine schwere und aber auch schöne Kindheit durchleben konnte. Dass sie viele Bekannte schnell und sehr früh verloren hat und einige noch nicht mal kennengelernt hat. Grau Gossen ist eine großartige Autorin, die noch viele Erinnerungen an früher und ihre Kindheit hat. Sie hatte viele Bücher und Gedichte dabei gehabt, die sehr interessant geschrieben und vorgelesen wurden.“ Sara meinte im Anschluss an die Vorlesung: „Ich bin ehrlich. Am Anfang habe ich mich gelangweilt, doch dann hat sich die Langeweile in Interesse umgedreht. Man hat gesehen mit was für einer Leidenschaft sie uns vorgelesen hat. Ich finde es voll cool, wie sie sich wirklich an jede einzelne Erinnerung erinnern kann. Ich finde es auch total schön, wie sie aus ihren Erinnerungen eine Eigenschaft macht Bücher zu schreiben. Sie ist wirklich sowas wie ein Vorbild für Leute, die auch ein interessantes Leben führen. Sie gibt solchen Leuten Mut aus ihrem Leben eine eigene Geschichte zu machen.“
Die Autorenlesung löste sowohl Begeisterung und Nachdenklichkeit bei den Schülerinnen und Schülern aus. Somit bedanken sich die Klassen 8a und 8c nochmals herzlich sowohl für den Besuch als auch über die Bücher „Zwei Schwingen“ und „Zeittropfen“ bei Frau Gossen-Giesbrecht.
S. Yüksel
Apr. 23 2015
Heute konnten 10 Schüler und Schülerinnen der Stufe 8 im Rahmen der Berufsfelderkundung das St. Lazarus Haus in Bergheim besuchen.
Herr Herman, Leiter des Sozialen Dienstes, führte uns erst einmal durch das Haus und zeigte die Gemeinschaftsräume, das Restaurant und die Großküche.
Die Zimmer der Bewohner konnten natürlich wir nicht betreten, denn das ist der private Bereich der Bewohner und „wir sind ja nicht im Zoo“, sagte Herr Hermann. Die älteste Bewohnerin im Haus ist bereits 102 Jahre alt, die meisten Bewohner um die 90 Jahre.
Nach einer Informationsrunde über die verschiedenen Berufe und Tätigkeiten in einem Altenpflegeheim wurde die Schülergruppe aufgeteilt.
Sandra und Jenny (8b) und Arberijana (8c) wurden sehr herzlich von der dementen Damenrunde aufgenommen und zum Spielen eines Memorys mit Gemüsesorten eingeladen.
Burhan, Tim und Kacper (8c) wurden von der Großküche erst einmal mit Kittel, Handschuhen und Haube ausstaffiert und durften sich ans Werk machen, die Kartoffeln für das morgige Mittagessen zu schälen. Auch das gehört zu den Tätigkeiten eines Kochs in der Großküche. Für Fragen jeglicher Art stand zudem der Jungkoch zur Verfügung, der erst vor nicht allzu langer Zeit seine Lehre beendet hat.
Für Sandra (8b) steht jedenfalls schon fest, wo sie ihr dreiwöchiges Praktikum im November absolvieren will: im Haus Lazarus!
“ Ich wollte da gar nicht mehr weg“, sagte sie anschließend in der Schule. „Die Bewohnerinnen waren richtig süß!“