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Improvisation vom Feinsten!

 „Geil, die haben ja mit ihren Instrumenten miteinander gesprochen!“ oder „Das war der Hammer!“ gab es als Reaktionen zu dem Auftritt von Clemens Gottwald (Posaune) und Simon Below (E-Piano) nach ihrem gestrigen Auftritt bei uns in der Mensa. Wie in jedem Jahr traten an unserer Schule wieder Musikstudenten der Kölner Musikhochschule im Rahmen von Live Music Now Köln e.V. bei uns auf. In diesem Jahr wurde es in der Mensa jazzig. Die beiden Künstler erklärten uns, woher der Jazz kommt und was Jazz überhaupt ist. Diese improvisierte Form von Musik begeisterte unsere Schüler der Stufe 5 sehr. Auch die Klassen der Stufen 6, 8 und 10 wurden mitgerissen von den jazzigen Beiträgen der beiden Musiker. Vielen Dank dafür!!! Wir bedanken uns aber ebenfalls bei Frau Gallhöfer und Frau Michelfelder, die die Kooperation seit Jahren aufrecht erhalten und uns dieses Musikerlebnis erst möglich machen.

Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste musikalische Überraschung im nächsten Schuljahr!

Michael Frenz

Museum mal anders!

Am Mittwoch, den 08.05.2019, hatte die Jahrgangsstufe 8 ihren großen Präsentationstag. Im Stundentakt betraten die Klassen nach und nach den Präsentationsraum, um ihre Vorträge in einem Museumsgang vorzustellen. Bevor es mit dem Museumsgang losging, teilten die Komet-Lehrerinnen die Schülerinnen und Schüler in ihre Gruppen ein. Mit ihren Gruppen ordneten sie sich den Plakaten zu und die Experten stellten den Zuhörern, bzw. den anderen Gruppenmitgliedern ihren Vortrag vor.

Nach den ersten Vorträgen wanderten die Schülerinnen und Schüler in festgesetzten Zeitabständen von einem Plakat zum Nächsten. Das Komet-Team und die Klassenlehrer/innen begleiteten die Gruppen und hörten sich die Vorträge der einzelnen Schüler an, die sie anhand eines Bewertungsbogens bewerteten. Sobald die Klassen den Präsentationsraum verlassen haben, bewertete das Komet-Team die Plakate der einzelnen Gruppen.

Die Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner-Schule haben den Präsentationstag mit Bravour gemeistert.

Vielen lieben Dank für Engagement!

 

Euer Komet Team

 

Lasertag in Köln

Im April waren wir, die 10A2, in Ehrenfeld beim Lasertag. Wir alle haben dort eine Weste bekommen, an der auch der Markierer war. Der Mitarbeiter hat uns ein Video gezeigt, in dem gezeigt wurde, wie wir uns zu verhalten haben und wie das markieren funktioniert. Es gab zwei Teams, grün und rot und die Spielrunden  gingen jeweils  15 Minuten. Nach dem ersten Spiel gingen wir raus, um zu gucken, wie viele Punkte wir bekommen haben und wer auf welchem Platz gelandet ist. Auch unserer Lehrerinnen Frau Rösch und Frau Mihajlovic haben eine Runde mitgespielt. Nach ca. 4 Stunden sind wir Richtung McDonalds gelaufen und dann nach Hause gefahren. Es war eine coole Erfahrung, so etwas mal zu machen.

Grete und Yasmin (10A2)

 

Ab in den Bau!

Im letzten Monat besuchten 10 Schüler aus den Stufen 9 und 10 das Baucamp im Ausbildungszentrum Kerpen. Nach dem vollwertigen Frühstück wurden Eindrücke zu den vier Ausbildungsberufen vor Ort vermittelt. Die Schüler konnten sich als Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer/-in, Kanalbauer/-in und Rohrleitungsbauer/-in versuchen. Die Möglichkeiten die sich in den Berufen ergeben können, wie z.B. arbeiten im Ausland als Rohrleitungsbauer/-in, weckten doch das Interesse.  Auch zur Mittagspause wurde geladen, so konnte man frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Die Aussichten in der Baubranche eine Lehrstelle zu finden stehen mehr als günstig.

Dort unterrichten wir Auszubildende der Berufe:

  • Beton- und Stahlbetonbauer/-in
  • Straßenbauer/-in
  • Kanalbauer/-in
  • Rohrleitungsbauer/-in

Neben der Berufsschule bieten wir auch ein Berufsgrundschuljahr für Jugendliche mit Hauptschulabschluss nach der Klasse 9 an, die in diesem Rahmen den Hauptschulabschluss nach der Klasse 10 oder die Fachoberschulreife erlangen können.

Stefan Möller

Wenn Nervensägen an Nerven sägen

Wenn „Nervensägen an Nerven sägen“ hieß es gestern für die Kolleginnen und Kollegen der Erich Kästner-Schule, auch wenn gestern gar keine Schüler in der Schule waren. Denn wir hatten Rudi Rhode zu Gast, der mit uns unter diesem Motto den Umgang mit Regelverstößen und Konfliktsituationen trainierte. In seinem Vortrag brachte er uns das Spiel mit unserem Status nahe, den man je nach Situation entsprechend einnehmen sollte um in einer Konfliktsituation angemessen und möglichst deeskalierend zu agieren. Rudi Rhode konnte uns dies als ausgebildeter Schauspieler durch sein szenisches Spiel sehr lebensnah und vor allem unterhaltsam darbieten. Nach dem Vortrag ging es in den Workshop, in dem wir uns selbst austesten konnten, wenn z.B. ein Schüler seine Beine partout nicht vom Stuhl nehmen will oder ein Schüler ein weggeworfenes Stück Papier nicht aufheben und in den Müll schmeißen will. Dabei erklärte er uns unter anderem auch das Zusammenspiel zwischen dem Wertschätz- und Konfrontationsregler, den wir uns in solchen Situationen bewusst machen sollten. Ein gut ausbalancierter Regler führt dabei zur Deeskalation. Im Rollenspiel konnten sich die Lehrerinnen und Lehrer auch mal so richtig renitent verhalten, was dem einen oder anderen sichtlich Spaß bereitete:)

Insgesamt war es ein sehr gelungener Fortbildungstag und ich glaube nicht, dass Rudi Rhode zum letzten Mal zu Gast an unserer Schule war. Danke an dich, Rudi. Jetzt brauchen wir nur noch Schüler, die uns Anlass geben unsere erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse im Alltag auszuprobieren:)

Michael Frenz

Lucky Luke und schwimmende Häuser

Bei Lucky Luke in Brüssel

Da Brüssel den Titel ‚Comic-Hauptstadt‘ trägt, setzten wir, die Klasse 10B und einige Schüler der Auffangklasse, den Startpunkt für unseren Brüsselbesuch vor den Osterferien im Comicmuseum, wo wir Lucky Luke für ein Photo gewinnen konnten. Von hier ging es zur Erkundung des Stadtzentrums um den Grand Place oder Grote Markt (Einmal Französisch, einmal Flämisch), der mit Touristen ziemlich überfüllt war, da alle das imposante Rathaus und die prunkvollen, barocken Häuser sehen wollten, die diesen Platz zu einem der schönsten Plätze Europas machen. Dann war Zeit für ein bisschen sightseeing und ein bisschen shopping, wobei die berühmten Waffeln und auch die belgische Schokolade ausgiebig probiert wurden. Ein Besuch in einem Atom, genauer einem Eisenatom, stand dann auf unserem Besuchsplan. Brüssels Wahrzeichen, das Atomium, ist eines der ungewöhnlichsten Gebäude der Welt: Ein unglaublich kleines Teilchen, ein Atom, wurde hier als großes Haus zum Betreten und Entdecken gebaut. Von der obersten Kugel konnten wir ganz Brüssel überschauen und in den anderen Kugeln war z.B. eine faszinierende light show zu erleben.

Schwimmende Häuser in Amsterdam

Grachten und Hausboote, Fahrräder und Tulpen – dafür ist Amsterdam berühmt. Und so stand auf unserem Tagesplan eine Grachtenfahrt natürlich ganz oben, bei der wir die Stadt von den vielen kleinen Kanälen aus sehen konnten. An Bord unseres Bootes gab es für jeden ein paar Kopfhörer und schon konnten wir uns in das touristische Erklärungsprogramm an Bord einloggen. 19 Sprachen standen zur Auswahl, so dass jeder etwas in der Sprache seiner Wahl über die vielen Hausboote, die dicht gedrängt die Kanäle säumen, und die auf Pfählen gebauten Häuser, von denen einige wegen des maroden Untergrunds schief stehen und teils nicht mehr bewohnt werden, hören konnte. Bei wunderbarem Wetter konnten wir an den Grachten entlang durch die Stadt bummeln. Direkt vor dem königlichen Palast gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm. Hier zeigte neben Chinesischen Yoga-Künstlern und diversen Superheroes ein Variete-Künstler ein mit Humour gespicktes Tanz- und Artistikprogramm, der uns sofort in seinen Bann zog.  Er war so gut in seinen Breakdance-Darbietungen und spektakulären Balance-Kunststücken, dass er neben dieser Anstrengung noch mit seinem Publikum – in Englisch – scherzte. Es versammelte sich schnell eine große Menschenmenge um ihn, deren Applaus und Jubel er sich redlich verdient hatte.

 

Unser Fazit: Brüssel und Amsterdam sind definitiv eine Reise wert!!!

Auf unseren Tagestouren konnten wir natürlich nur einen kleinen Teil der Städte sehen, so dass wir bestimmt noch einmal wieder dorthin fahren werden.

Auf den Spuren von Max Ernst

Am 10.4.2019 ging es für die Klasse 8b der Erich-Kästner-Schule mit dem Museumsbus zum Max-Ernst-Museum in Brühl.  Max Ernst war ein international sehr bekannter Künstler und weil er 1891 in Brühl geboren wurde und dort auch länger wohnte, hat die Stadt Brühl und das Land dort ein schönes Museum mit seinen Werken und auch für Sonderausstellungen anderer Künstler eröffnet. Ihr werdet ihr jetzt denken – Museum? OH, wie langweilig! Aber ist es das wirklich? Natürlich sahen wir uns in diesem Kunstmuseum einige Bilder und Skulpturen an, darunter aus der aktuellen Sonderausstellung der international bekannten, portugiesischen Künstlerin Joana Vasconcelos (Ausstellung bis 4.8.2019) – einen meterhohen Schuh – gebaut aus lauter großen bis kleinen Töpfen und Topfdeckeln. Auch die Skulptur im ersten Raum, in der Max Ernst sich, seine Frau, den Sohn und den Hund mithilfe lauter alltäglicher Gegenstände, wie Eierkartons, Flaschen, Trichter, Deckel,…, die er als Gussformen  für Beton nutzte, lebensgroß darstellte, fanden wir sehr interessant. Dann ging es in den Saal mit den Geburtstagsbildern für seine Frau Dorothea Tanning – den D-Paintings. Max Ernst hat nämlich seiner Frau jedes Jahr zum Geburtstag ein besonderes, meist kleines Bild in einer seiner speziellen Techniken hergestellt und mit einem oft versteckten D- für Dorothea verziert. Die haben wir erst mal entdecken müssen. Danach schauten wir uns ein paar der mit für Max Ernst typischen Techniken genauer an, da wir ja im Anschluss in der Kreativ-Werkstatt hinter dem Geburtshaus von Max-Ernst selbst solche Bilder erstellen wollten. Max Ernst benutzte dafür das Abklatschverfahren- die Decalcomanie. Dabei wird dünn aufgetragene Ölfarbe mit einer Glasscheibe oder einem Blatt Papier auf der Leinwand flachgedrückt. Beim Abheben entstehen durch zufällige Blasen und Verästelungen vielfältige Oberflächenstrukturen, aus denen Max Ernst Landschaften, Figuren und Ungeheuer herausarbeitete. Genau das machten wir mit Acrylfarbe auf festem Karton mithilfe von Folien in der Fantasiewerkstatt nach. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht, vor allem in den zufällig entstandenen Malspuren Tiere, Pflanzen oder Gegenstände zu entdecken und mit dem Pinsel oder Ölkreide weiter herauszuarbeiten. Unsere Bilder nahmen wir mit und machten sie in der Schule noch fertig, da die Zeit nicht ganz ausreichte. Auf dem Rückweg sahen wir uns noch das wunderschöne Schloss Augustusburg direkt neben dem Museum und einen Teil des schönen Schlossparks an.  Es war wirklich ein schöner Ausflug und mal etwas ganz Anderes.

Yvonne Zimmermann

Inklusion geht steil nach oben


Auch in diesem Jahr haben sich wieder die sportbegeisterten Kletterer der EKS Bergheim und der Schule zum Römerturm (Förderschule) zusammengetroffen, um sich besser kennenzulernen, um gemeinsam Spaß zu haben und etwas Neues zu lernen. Dieses Inklusionsprojekt wurde von Kurt Welpmann und Slava Kramskyy geleitet, aber auch von vielen Kollegen unterstützt. Die Teilnehmer waren die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7a aus unserer Schule und die Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe der Schule zum Römerturm.

Die vier Wochen waren sehr schnell vorbei. Da dieses Jahr unser Projekt um eine Woche verkürzt war, mussten wir direkt Gas geben. Beim ersten Treffen in unserer Schule haben die Kletterer nicht nur zusammen gespielt, sondern auch die ersten Erfahrungen im Klettern gesammelt. Sie waren an der Boulderwand und haben die wichtigen Achterknoten eingeübt. In der van Gils Schule dürften die Schüler alles, was sie gelernt haben, an der richtigen Kletterwand ausprobieren. Am 4.04 sind wir alle nach Köln zur „Kletterfabrik“ gefahren. Dort haben alle Teilnehmer, besonders Mädchen, richtig Gas gegeben. Viele haben kleine Wettkämpfe miteinander geliefert. Dabei hat man geschaut, nicht nur wer am höchsten schafft, sondern auch wer am schnellsten ist. Einige haben einfach entspannt geklettert. An diesem Tag waren wir trotzdem alle Gewinner. Die positive Bilanz des Projekts war viel Spaß, Freude und keine Verletzte beim Klettern.

Slava Kramskyy

Eine Besichtigung der Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld lohnt sich

Am Dienstag, den 02. April 2019 machten die SuS der Stufe 6 und 7, die Islamkunde bei Herrn Özer gewählt haben einen Ausflug zur Zentralmoschee an der Venloer Straße, Ecke Innere Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld. Um neun Uhr fuhren wir mit dem Zug los und kamen kurz vor Zehn Uhr an.

Bereits im November 2009 wurde der Grundstein für die Moschee in Köln-Ehrenfeld gelegt. Entworfen wurde sie vom deutschen Architekten Paul Böhm.

Die Moschee soll mit der teilweise durchbrochenen Kuppelform Offenheit symbolisieren. Sie ist 36m und die beiden Minaretten 55m hoch. Der Gebetsraum ist über 2000 m2 groß und fasst 1200 Besucher. Das Innere ist mit geometrischen Mustern prachtvoll in weiß und gold ausgeschmückt. Daneben gibt es Büros, ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Konferenzraum, Sport-, Gewerbe- und Sozialräume sowie eine Schul- und Seminarbereich mit einer Gesamtfläche von 8000 m2.

Erst im Juni 2017 wurde der imposante Gebetssaal eröffnet. Nachdem wir die Moschee von außen betrachtet haben, wurden wir in das Gebetssaal geführt und kriegten die Informationen über den Bau und über die Größe des Moschees mit. Anschließend schauten wir uns die Einkaufspassage der Ditib-Moschee an.

Nach der Besichtigung fuhren wir zum Hbf und haben noch den Kölner Dom besichtigt. Nach einiger Zeit durften die SuS in die Stadt gehen und dort Shoppen. Ein schöner Tag ging schließlich zu Ende und wir kamen gesund und munter in Bergheim wieder an.

Özkan Özer

Meine Stärken, meine Zukunft

Am 04.04.2019 nahm unsere Klasse 7d gemeinsam mit der 7c an dem Projekt “Komm auf Tour“ teil. Eine Woche bevor es losging erklärten uns unsere Klassenlehrerinnen, dass das Projekt sehr gut für uns sei, da es ein Projekt zur Stärkenentdeckung, Berufsorientierung und Lebensplanung sei. Booaaah, das hörte sich soooooo langweilig an, dass wir erst gar nicht daran teilnehmen wollten. Doch wir mussten! Aber eins können wir euch sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt daran teilzunehmen. Denn sobald wir angekommen sind wurden wir in Gruppen eingeteilt. Das Beste an der Sache war, dass die Lehrer nicht in die Gruppen durften. Dann sind wir mit Tempo in zwei Stunden durch sechs Spielstationen gelaufen. Und dabei entdeckten wir unsere Stärken, reflektierten Vorstellungen vom späteren Leben und entwickelten berufliche und private Zukunftspläne. Die Betreuer vor Ort waren sehr nett zu uns. An jeder Station haben wir motiviert mitgemacht, sodass unsere Lehrer am Ende noch einen Lob erhalten haben. Also liebe Lehrer, vielleicht sollten Sie öfters auf die Stärken Ihrer Schüler eingehen, denn da kommt einiges zusammen.

Liebe Grüße aus der 7d

Laura und Delcio