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Mal ohne Kinder unterwegs

In diesem Jahr nahmen wir als Ausflugsort für zukünftige Klassenausflüge die Stadt Maastricht unter die Lupe. Mit einem kleinen Boot fuhren wir von Maastricht zum St. Pietersberg, in dessen Inneren sich Grotten befinden, die durch den Abbau von Mergel entstanden sind. Wir als interessierte Lehrer wollten natürlich alles über diese Grotten wissen und wurden bei einer Führung durch die düsteren Grotten ausführlich informiert. Auch wenn einige Kolleginnen und Kollegen da unten etwas sehr laut und albern waren, haben wir doch ein großes Lob für unser vorblidliches Verhalten bekommen:) …Naja auf jeden Fall hat unsere Grubenlampenführerin Frau Fink ihre Sache super gemacht!!! Anschließend ging es wieder mit dem Boot zurück und wir konnten uns in der Stadt in Dreiergruppen frei bewegen, was jede Gruppe sehr indivudell gestaltete.

Insgesamt war es ein toller Ausflug! Vielen Dank an Frau Leidner für die tolle Organisation!!! …und vielleicht geht es ja auch demnächst mal mit der einen oder anderen Klasse in die Grotten von Maastricht.

Michael Frenz

Wasserspaß auf Klassenfahrt

Endlich Klassenfahrt – in der Zeit vom 03.-05. Juni 2019  fuhren die Klasse 8a und b auf eine dreitägige Erlebnis- Klassenfahrt in die Jugendherberge Rurberg-Simmerath in der Eifel. Schon früher als verabredet, standen die meisten mitsamt Gepäck aufgeregt vor der Schule. Um 9 Uhr kam endlich der Bus und brachte uns in kurzer Fahrt zur Jugendherberge.  Wir waren etwas zu früh da und deponierten  deshalb unser Gepäck in unseren Aufenthaltsräumen. Dann hatte wir bis zum Mittagessen Zeit, schon einmal die Jugendherberge und das umgebende Gelände zu erkunden.  Die Jugendherberge liegt umgeben von Wald und Wiesen oberhalb von Rurberg und bietet viel Platz für Outdoor-Bewegungsspiele. Wir hatten auch so ein Erlebnisprogramm gebucht und gleich nach dem Mittagessen ging es bei schönstem Sonnenschein und Wärme los. Nach einem Warm-up zum Kennenlernen der Teamer, ging es direkt ins Gelände, wo wir vielfältige Bewegungsspiele auf der Wiese und im Wald machten.  Hierbei waren vor allem Ausdauer, Geduld und Teamarbeit gefordert. Die Spiele haben uns großen Spaß gemacht – vor allem „Alaska-Baseball“, das  mit einer -natürlich neuen- Klobürste als Wurfgerät über eine riesige Wiese gespielt wurde. Im Wald kam es dann auf die Kooperation der ganzen Klasse an- hier war die Aufgabe zwei große, genutete Holzklötze mithilfe eines Metallrahmens aufeinander zu stellen, ohne Körperteile zur Hilfe zu nehmen. Das Problem war aber dabei, das dieser Metallrahmen unterhalb einer Scheibe befestigt war und diese konnten wir nur gemeinsam, mithilfe von Schnüren, die jeder in der Hand hatte, bewegen. Da mussten wir uns Strategien überlegen, um die Klötze auf ungeradem Boden um die Bäume zu transportieren, dann zusammen und dann noch aufeinander zu stellen. Nach einigen Fehlversuchen und vielen Diskussionen haben wir es wirklich geschafft! Auf dem Rückweg wurden wir dann von dem einzigen Schauer der ganzen Fahrt überrascht- doch die Teamer hatten eine riesige Plane dabei, unter die wir uns alle stellen konnten. Der Abend war zum Glück frei und nach dem Abendessen hatten wir Zeit, auf dem Gelände zu spielen und lernten schnell die Jugendlichen der anderen Schulen kennen. Der nächste Tag war dann sehr aufregend, denn es ging zum Paddeln. Zuerst einmal ging es den steilen Berg quer durch den Wald nach Rurberg hinunter. Dort  bekamen wir eine Einweisung und die Sicherheitsregeln nahegebracht. Wir schleppten Paddel und Boote ans Ufer, zogen die Schwimmwesten an und dann ging es schon hinaus auf den See, wo wir die Boote und die Technik zuerst mal in Ufernähe ausprobierten. Einige von uns bekamen es recht schnell hin mit der Zusammenarbeit, andere benötigten etwas länger  und ein Boot kippte bereits zweimal um, die Insassen fielen ins Wasser und mussten zum Ufer schwimmen, während die Teamer das Boot wieder umdrehten – es sollte nicht das letzte Mal sein. Dann ging es für alle los. Zunächst sollten wir immer am Rand entlang und hinter den Teamern herfahren- doch das hörte sich einfacher an, als getan. Warum drehten sich diese Boote bloß  immer wieder in eine andere Richtung oder standen plötzlich irgendwie quer zur Fahrtrichtung?? Nach einigem Üben aber hatten die meisten den Bogen raus und es ging weiter auch etwas in der Mitte vom See. Dann kam der Schaufelraddampfer, der natürlich Vorfahrt hatte und mit ihm kam etwas auf uns zu, das wir so nicht erwartet hatten – ordentlich hohe Wellen! Das fühlte sich plötzlich wie Achterbahn fahren an und sogar die etwas Ängstlicheren hatten Spaß daran. Nach einiger Zeit und dem Kreuzen über den See kamen wir dann zu  unserem Picknickplatz, wo endlich die mitgebrachten Lunchpakete zum Einsatz kamen. Alles wurde ratzeputz vertilgt. Das tat gut, denn die Arme waren nun doch schon etwas müde – Paddeln ist halt anstrengend! Nicht nur zum Lockern der Muskeln sprangen dann die meisten in den See und hatten einen Riesenspaß beim Schwimmen und Wasserspritzen. Andere bewiesen Ihr Können, indem sie Steine über das Wasser flitschen ließen. Auf dem Rückweg machten wir dann ein Wettrennen quer über den See und in einer Bucht noch ein paar Schaukelspiele auf dem Kanu. Wenn man die Kanus als „Päckchen“ zusammenfährt und die Hintermänner sie gut halten, ist es sogar möglich, dass alle anderen in den Kanus aufstehen und sich an den Händen haltend stehen bleiben, ohne dass man ins Wasser fällt. Dann durfte jeder in seinem Tempo zurückfahren und anlanden. Danach wurde sauber gemacht, die Boote und Paddeln aufgeräumt, eine kurze Reflexionsrunde über den Tag abgehalten zum Erholen, denn dann kam ja noch der steile Rückweg hinauf zur Jugendherberge. Man waren wir Ko, als wir uns von den Teamern an der Jugendherberge verabschiedeten, aber wir waren uns alle einige, das Paddeln hat riesigen Spaß gemacht. Abends hatten wir wieder Freizeit. Am letzten Tag ging es nach dem Frühstück auf dem Rückweg noch in das hübsche Städtchen Monschau, mit seinen vielen alten Häusern und den Burgen in einem engen Tal am Fluss und danach endgültig müde aber zufrieden zurück zur Schule.

Zahn um Zahn

Jährlich gibt es für unsere Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 eine Zahnuntersuchung und eine anschließende Zahnversiegelung durch ein Ärzteteam des Gesundheitsamts des Rhein-Erft-Kreises. So wurden auch gestern und heute unsere Fünfer und Sechser Schülerinnen und Schüler in den Schulsanitätsraum gebeten, um sich Zahn um Zahn prüfen zu lassen. Diese Präventionsmaßnahme ist sehr wichtig, damit rechtzeitig Zahnerkrankungen entdeckt werden und durch die Versiegelung mit Zahnlack eine Prophylaxe in Sachen Zahngesundheit gewährleistet wird. Aus diesem Grund freuen wir und jedes Mal auf den Besuch von den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts.

Ringen und raufen erlaubt

Timo Glüge und Nina Trumm von der Mobilen Jugendarbeit der Kreisstadt Bergheim führen zurzeit ein Gewaltpräventionsprojekt mit den Schülern der Stufe 6 durch. Das Projekt heißt „Ringen und Raufen“. Dabei machen die Schüler verschiedene Trainingsübungen wie Huckpack- oder Schubkarrenlauf. In einer Übung mussten sich die Schüler gegenüber voneinander auf den Bauch legen; in der Mitte lag ein Ball. Jeder Schüler bekam eine Nummer und dann wurden zwei Nummern aufgerufen und diese Schüler mussten dann versuchen zuerst an den Ball zu kommen. Zum Abschluss wurde dann auch im Kreis über Mobbing gesprochen. Den Schülern hat das ganze sehr viel Spaß gemacht und sie freuen sch schon auf die nächste Einheit.

Umut (8c)

Auf den Fersen der Römer

Am 27.05. hat die Stufe 6 sich gemeinsam auf den Weg  zu den Spuren der Römer zum Freilichtmuseum nach Xanten gemacht. Xanten war vor ca. 2000 Jahren mit die größte Stadt, die die Römer in Deutschland erbaut haben. Sie wurde vollkommen zerstört, doch wesentliche Teile davon wurden nachgebaut, die einen tollen Einblick darüber geben wie fortschrittlich die Römer schon gebaut haben. Diese nachgebauten Werke kann man im Archäologischen Park bestaunen. Alles lief erst mal nach Plan. Die Fahrt dauerte etwas länger als die gedachten 1,5 Stunden. Doch problematisch war, dass unser angefahrener Zielparkplatz nicht mehr der ursprüngliche Eingang war. Erschwerend war, dass mehrere Schüler die Fahrt nicht gut bekommen ist. Dann mussten wir Fußgänger fragen wo der Weg zum neuen Eingang ist. Zum Treffpunkt unserer geplanten Führung mussten wir laufen. Es folgte eine verkürzte, aber trotzdem sehr informative Führung durch die nachgebauten Gebäude der Römer. Zu sehen gab es ein Amphitheater, die alte Stadtmauer, eine Herberge, Reste einer Therme und vieles mehr. Man konnte sich richtig gut vorstellen, wie die Römer hier lebten. Alles wunderbar, doch das Beste war einfach diese geniale Hüpfburg!!!

Die wurde aber bestimmt nicht von den Römern gebaut.

Die 5a entdeckt den geheimen Kontinent

Am Welttag des Buches sind wir, die Klasse 5a, in die Buchhandlung in die Bergheimer Fußgängerzone gegangen. Dort durften wir uns umschauen und mussten zuhören, was der Buchhändler erzählte. Er erzählte uns von verschiedenen Bucharten, z.B. Horror, Fantasy oder Krimi. Am Ende bekamen wir einen Gutschein für das Buch „Der geheime Kontinent“. Dieses Buch haben wir dort auch bekommen. In diesem Buch geht es um Tim und Maike, die eine Klassenfahrt zu einer Burg gemacht haben. Dort erlebten sie fantastische Abenteuer. Wir finden das Buch echt spannend und toll.

Wir sind froh, dass wir das Buch geschenkt bekommen haben.

Salma und Anna (beide 5a)

6b-Action rund um die Uhr

An einem Montag den 13.05. ging es endlich los. Die Vorfreude war schon groß, alle waren etwas aufgeregt auf die erste gemeinsame Klassenfahrt. Für einige war es die Erste im Leben überhaupt. Dazu hatten wir die Sonne auf unserer Seite. Die Fahrt nach Jülich zum Brückenkopf-Forum dauert nicht sehr lang. Aber warum weit fahren, wenn man so viel Spaß auch in der Nähe haben kann? Die lange Anreisezeit konnten wir sofort in dem großen Indoor-Spielplatz nutzen. Drinnen hat uns eine große Halle erwartet, in der es viel Raum zum toben gab. Die Jungs haben erst mal Fußball in der kleinen Halle gespielt und der Rest hat sich der Rießenrutsche gewidmet, die ein Dauerbrenner blieb. Man hätte auch an den Wänden hoch klettern können, Kickern oder einfach nur in einer Ecke faulenzen…aber dazu hatte keiner Lust. Gleich nach dem sich alle etwas ausgetobt haben, haben wir das Geländer erkundet. Bei dem tollen Wetter sind wir in den Brückenkopf-Park spaziert, der unmittelbar am Hotel liegt und den wir immer eintrittsfrei nutzen konnten. Neben dem tollen Spielplatz und den vielen großen Wiesen ist dort ein kleiner Zoo. Wir haben freilaufende Pfaue gesehen, die immerzu geschrieen haben und sich manchmal imposant vor einen aufgeplustert haben. Etwas Abstand hatten wir vor den großen Tieren schon gehalten, sie flösten einen irgendwie Respekt ein und man hat uns gewarnt sie nicht zu ärgern. Wir haben süße Luchse gesehen, Wildschweine, Ponys, Pferde und Erdmännchen. Dazu hatten wir sogar das Glück, dass sich das Polarwolf-Pärchen sich zusammen zeigte. Doch am längsten blieben wir bei den kleinen Zicklein, von denen ich mir gerne welche mitgenommen hätte… Das Mittagessen rief uns zum Buffet. Das war toll. Immer so viel Auswahl an der Theke und sich so viel nehmen bis die Teller überquollen. Die Augen waren öfter größer als der Magen. Das man lieber immer etwas weniger auf den Teller tut, um weniger wegzuschmeißen, mussten manche noch mal üben. Dazu gab es abends auch noch warmes Essen und immer auch mindestens drei verschiedene Nachtische. Ich bin froh, dass wir nicht länger geblieben sind. Sonst hätte mir am Ende meine Hose nicht mehr gepasst. Direkt nach dem Essen ging es zum ersten Programmpunkt über. Bogenschießen und Kanu fahren, wozu die Gruppe aufgeteilt wurde. Beides war schön, doch die meiste Begeisterung lag beim Bogenschießen. Schließlich kommt man dazu nicht alle Tage. Unsere Bogenschützin des Tages war Rojin. Und die hat mit Abstand die meisten Punkte gemacht. Jetzt konnten wir endlich auf unsere Zimmer und das Gebäck abladen. Die Zimmer waren auch toll. Und die Aufteilung lief für alle nach Wunsch. Für den Rest des Tages konnte dann jeder tun wozu er Lust hatte. Und da blieb einem immer viel Möglichkeit. Nach dem leckeren Frühstück wurde zuerst gerutscht. Dies blieb immer das Erste und der Letzte Akt im Tagesablauf. Anschließend erwarteten uns Marco und Johannes, die uns alle viel Spaß, Schweiß und sogar Hirnschmalz abverlangten. Schon beim Ersten Spiel war er verblüfft wie schnell diese Klasse die Aufgabe gemeistert hat! Das darauffolgende Spiel blieb für den Tag ein Dauerbrenner: Kontakto. Eine schweißtreibende Variante von Verstecken, was die strategisch besten Spieler gewinnen können. Als Knobelaufgabe galt es anschließend einen gemeinsamen Gefängnisausbruch zu planen.  Hier wollten die Jungs und die Mädchen nur ihre eigenen Ideen durchsetzen, was jedoch nicht funktionierte. Hier war Teamwork gefragt…was noch geübt werden musste. Der Ausbruch gelang dann aber doch, auch wenn ein paar erblindeten, weil sie die Gefängnismauer berührten über die sie steigen sollten. Eine schwierigere Aufgabe war der Säureteich. Ein Ball sollte aus seiner Mitte geholt werden. Das Seil alleine half nicht. Dazu brauchte es die ganze Kraft der ganzen Klasse. Zum Schluss wurde es wieder sehr sportlich. Und da zeigte sich die große Ausdauer der Klasse, die unermüdlich scheint. Nach dem Abendessen haben Herr Schlaus und ich noch einen Kinoabend organisiert mit viel Knabbereien. Die gingen nach dem vielen Essen auch noch rein…naja dafür haben wir uns ja auch viel bewegt, zumindest unsere 6b. Dementsprechend müde waren alle nach dem Film. Fazit: Auch wenn wir schon am 15.05. wieder zurück fahren mussten, so waren es tolle drei Tage. Abwechslungsreich und schweißtreibend. Zu bemängeln gab es wohl, das die Rutsche schon nach 20 Uhr, statt wie versprochen um 21 Uhr nicht mehr besucht werden konnte. Sonst waren wir alle mit allem sehr zufrieden!!

Zurück zum alten Handwerk – die 5c im 19. Jahrhundert

Was für eine Woche! Im Rahmen des SwiM-Projekts (Schüler wohnen im Museum) lebten wir eine Woche lang im wunderschönen Freilichtmuseum in Kommern und zwar in dieser schönen Villa, welche damals der Familie Mannesmann gehörte. 

Gekocht wurde wie früher auf Omas Holzofen. Jeden Tag wechselten die Chefköchinnen und Chefköche und servierten uns unterschiedliche Leckereien, die vielleicht nicht immer ganz zeitgemäß waren, aber dafür selbst und frisch gekocht.   Weiterlesen

Seile und Nägel

Das Freilichtmuseum für Technik und Handwerk in Hagen war das Ziel unseres Klassenausflugs.

Am 14.Mai 2019 machten sich die Klasse 8a mit Herrn Öczelik und die Klasse 8c mit Frau Büttgen auf den Weg nach Hagen. Mit dem gut gelaunten Busfahrer Mike hatten wir viel Spass während der Fahrt. Im Museum angekommen war der Spaziergang durch die schöne Landschaft bei sonnigem Wetter sehr angenehm nach der langen Busfahrt. Auf unserem Weg kamen wir zum Beispiel an einer Mühle vorbei, wir sahen eine Besen- und Bürstenmacherei, eine Kupferschmiede und erreichten dann die Nagelschmiede. Die Hälfte unserer Gruppe blieb dort und hat beim lodernden Schmiedefeuer Nägel geschmiedet. Die anderen gingen zur Seilerei, das Gebäude ist mit 75 Metern viel länger als ein normales Wohnhaus. Wir haben in Kleingruppen jeweils ein Seil aus Hanffasern hergestellt. Auf der einen Seite war ein Haken an einem Gestell, auf der anderen Seite vier Haken. Mit einem besonderen Knoten wird der Hanffaden befestigt und dann solange hin und her gespannt, bis alle Haken besetzt sind. Das Ende des Fadens wird eingeschlauft. Jetzt werden die Fäden mit einer Kurbel gedreht. Wenn genug Spannung entstanden ist, wird das Seil verdrillt. Zum Schluss wird das Seil geglättet.

Schließlich hatte jeder noch Zeit, in Kleingruppen die Betriebe anzuschauen. Der Duft von frisch gebackenem Brot zog einen in die Bäckerei, der Rosinenweck war noch warm und schmeckte toll. Der Duft von Kaffee lockte einen in die Kaffeerösterei. Es gab auch einenSchumacher, eine Goldschmiede, einen Uhrmacher, einen Sattler, einen Imker, eine Papiermühle …. Berufe kennenlernen, Handwerk ausprobieren. Wir haben Museum praktisch erlebt.

Ingeborg Büttgen

Abschlussfahrt nach Barcelona

Unser Treffpunkt war in Düsseldorf am Flughafen zu einer sehr frühen Zeit. Die Sicherheitskontrolle war für unsere Klasse ein sehr lustiges Erlebnis da viele Schüler Sachen mit brachten, die nicht erlaubt waren. Als wir in Barcelona ankamen, hatten wir eine längere Reise vor uns unser Hostel zu finden. Das Hostel an sich war sehr altmodisch gestaltet da es eine 100 Jahre alte Villa ist. Nach der Ankunft hatten wir ein paar Stunden Zeit für uns um uns einzurichten und zu tun worauf wir Lust hatten. Abends hatten wir dann eine Nachtwanderung zum Hafen gemacht und waren bei McDonald’s essen. An Tag 2 haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht; dort haben wir mehrere Sehenswürdigkeiten gesehen. Unser Ziel war das Picasso Museum. Wir haben mehrere Stunden dort verbracht und uns jedes Bild genauer angeguckt. Anschließend sind wir zum Strand gegangen, wo wir in Gruppen aufgeteilt wurden und hatten ca. zwei Stunden Freizeit. Danach sind wir ca. zwei bis drei Stunden auf ein Berg gewandert, wo es eine sehr schöne Aussicht gab. Um 20 Uhr gab es dann für uns im Hostel wie jeden Tag unser Abendessen. Am nächsten Tag ging es für uns wieder auf ein Berg. Es war der höchste Berg in Barcelona. Dort oben gab es ein Freizeitpark in dem wir uns drei Stunden aufhalten durften. Es gab auch eine große Kirche die in zwei Religionen unterteilt wurde. Im unteren Teil war die Orthodoxe Kirche und im oberen Teil die Katholische Kirche. Von da aus gingen wir in den Park Güell. Trotz schlechten Wetter war es ein sehr schöner Aufenthalt. Am letzten Tag gingen wir ins größte Stadion Europas wir verbrachten dort sehr viel Zeit. Für uns Schüler war das der höhe Punkt der Klassenfahrt. Zum Abschluss gingen wir noch in die Sagra Familia dies ist eine Kirche die ausschließlich aus Spenden gebaut wird. Donnerstags früh morgens reisten wir wieder ab.

Vanessa, Saskia  <3