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Lucky Luke und schwimmende Häuser

Bei Lucky Luke in Brüssel

Da Brüssel den Titel ‚Comic-Hauptstadt‘ trägt, setzten wir, die Klasse 10B und einige Schüler der Auffangklasse, den Startpunkt für unseren Brüsselbesuch vor den Osterferien im Comicmuseum, wo wir Lucky Luke für ein Photo gewinnen konnten. Von hier ging es zur Erkundung des Stadtzentrums um den Grand Place oder Grote Markt (Einmal Französisch, einmal Flämisch), der mit Touristen ziemlich überfüllt war, da alle das imposante Rathaus und die prunkvollen, barocken Häuser sehen wollten, die diesen Platz zu einem der schönsten Plätze Europas machen. Dann war Zeit für ein bisschen sightseeing und ein bisschen shopping, wobei die berühmten Waffeln und auch die belgische Schokolade ausgiebig probiert wurden. Ein Besuch in einem Atom, genauer einem Eisenatom, stand dann auf unserem Besuchsplan. Brüssels Wahrzeichen, das Atomium, ist eines der ungewöhnlichsten Gebäude der Welt: Ein unglaublich kleines Teilchen, ein Atom, wurde hier als großes Haus zum Betreten und Entdecken gebaut. Von der obersten Kugel konnten wir ganz Brüssel überschauen und in den anderen Kugeln war z.B. eine faszinierende light show zu erleben.

Schwimmende Häuser in Amsterdam

Grachten und Hausboote, Fahrräder und Tulpen – dafür ist Amsterdam berühmt. Und so stand auf unserem Tagesplan eine Grachtenfahrt natürlich ganz oben, bei der wir die Stadt von den vielen kleinen Kanälen aus sehen konnten. An Bord unseres Bootes gab es für jeden ein paar Kopfhörer und schon konnten wir uns in das touristische Erklärungsprogramm an Bord einloggen. 19 Sprachen standen zur Auswahl, so dass jeder etwas in der Sprache seiner Wahl über die vielen Hausboote, die dicht gedrängt die Kanäle säumen, und die auf Pfählen gebauten Häuser, von denen einige wegen des maroden Untergrunds schief stehen und teils nicht mehr bewohnt werden, hören konnte. Bei wunderbarem Wetter konnten wir an den Grachten entlang durch die Stadt bummeln. Direkt vor dem königlichen Palast gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm. Hier zeigte neben Chinesischen Yoga-Künstlern und diversen Superheroes ein Variete-Künstler ein mit Humour gespicktes Tanz- und Artistikprogramm, der uns sofort in seinen Bann zog.  Er war so gut in seinen Breakdance-Darbietungen und spektakulären Balance-Kunststücken, dass er neben dieser Anstrengung noch mit seinem Publikum – in Englisch – scherzte. Es versammelte sich schnell eine große Menschenmenge um ihn, deren Applaus und Jubel er sich redlich verdient hatte.

 

Unser Fazit: Brüssel und Amsterdam sind definitiv eine Reise wert!!!

Auf unseren Tagestouren konnten wir natürlich nur einen kleinen Teil der Städte sehen, so dass wir bestimmt noch einmal wieder dorthin fahren werden.

Auf den Spuren von Max Ernst

Am 10.4.2019 ging es für die Klasse 8b der Erich-Kästner-Schule mit dem Museumsbus zum Max-Ernst-Museum in Brühl.  Max Ernst war ein international sehr bekannter Künstler und weil er 1891 in Brühl geboren wurde und dort auch länger wohnte, hat die Stadt Brühl und das Land dort ein schönes Museum mit seinen Werken und auch für Sonderausstellungen anderer Künstler eröffnet. Ihr werdet ihr jetzt denken – Museum? OH, wie langweilig! Aber ist es das wirklich? Natürlich sahen wir uns in diesem Kunstmuseum einige Bilder und Skulpturen an, darunter aus der aktuellen Sonderausstellung der international bekannten, portugiesischen Künstlerin Joana Vasconcelos (Ausstellung bis 4.8.2019) – einen meterhohen Schuh – gebaut aus lauter großen bis kleinen Töpfen und Topfdeckeln. Auch die Skulptur im ersten Raum, in der Max Ernst sich, seine Frau, den Sohn und den Hund mithilfe lauter alltäglicher Gegenstände, wie Eierkartons, Flaschen, Trichter, Deckel,…, die er als Gussformen  für Beton nutzte, lebensgroß darstellte, fanden wir sehr interessant. Dann ging es in den Saal mit den Geburtstagsbildern für seine Frau Dorothea Tanning – den D-Paintings. Max Ernst hat nämlich seiner Frau jedes Jahr zum Geburtstag ein besonderes, meist kleines Bild in einer seiner speziellen Techniken hergestellt und mit einem oft versteckten D- für Dorothea verziert. Die haben wir erst mal entdecken müssen. Danach schauten wir uns ein paar der mit für Max Ernst typischen Techniken genauer an, da wir ja im Anschluss in der Kreativ-Werkstatt hinter dem Geburtshaus von Max-Ernst selbst solche Bilder erstellen wollten. Max Ernst benutzte dafür das Abklatschverfahren- die Decalcomanie. Dabei wird dünn aufgetragene Ölfarbe mit einer Glasscheibe oder einem Blatt Papier auf der Leinwand flachgedrückt. Beim Abheben entstehen durch zufällige Blasen und Verästelungen vielfältige Oberflächenstrukturen, aus denen Max Ernst Landschaften, Figuren und Ungeheuer herausarbeitete. Genau das machten wir mit Acrylfarbe auf festem Karton mithilfe von Folien in der Fantasiewerkstatt nach. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht, vor allem in den zufällig entstandenen Malspuren Tiere, Pflanzen oder Gegenstände zu entdecken und mit dem Pinsel oder Ölkreide weiter herauszuarbeiten. Unsere Bilder nahmen wir mit und machten sie in der Schule noch fertig, da die Zeit nicht ganz ausreichte. Auf dem Rückweg sahen wir uns noch das wunderschöne Schloss Augustusburg direkt neben dem Museum und einen Teil des schönen Schlossparks an.  Es war wirklich ein schöner Ausflug und mal etwas ganz Anderes.

Yvonne Zimmermann

Inklusion geht steil nach oben


Auch in diesem Jahr haben sich wieder die sportbegeisterten Kletterer der EKS Bergheim und der Schule zum Römerturm (Förderschule) zusammengetroffen, um sich besser kennenzulernen, um gemeinsam Spaß zu haben und etwas Neues zu lernen. Dieses Inklusionsprojekt wurde von Kurt Welpmann und Slava Kramskyy geleitet, aber auch von vielen Kollegen unterstützt. Die Teilnehmer waren die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7a aus unserer Schule und die Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe der Schule zum Römerturm.

Die vier Wochen waren sehr schnell vorbei. Da dieses Jahr unser Projekt um eine Woche verkürzt war, mussten wir direkt Gas geben. Beim ersten Treffen in unserer Schule haben die Kletterer nicht nur zusammen gespielt, sondern auch die ersten Erfahrungen im Klettern gesammelt. Sie waren an der Boulderwand und haben die wichtigen Achterknoten eingeübt. In der van Gils Schule dürften die Schüler alles, was sie gelernt haben, an der richtigen Kletterwand ausprobieren. Am 4.04 sind wir alle nach Köln zur „Kletterfabrik“ gefahren. Dort haben alle Teilnehmer, besonders Mädchen, richtig Gas gegeben. Viele haben kleine Wettkämpfe miteinander geliefert. Dabei hat man geschaut, nicht nur wer am höchsten schafft, sondern auch wer am schnellsten ist. Einige haben einfach entspannt geklettert. An diesem Tag waren wir trotzdem alle Gewinner. Die positive Bilanz des Projekts war viel Spaß, Freude und keine Verletzte beim Klettern.

Slava Kramskyy

Eine Besichtigung der Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld lohnt sich

Am Dienstag, den 02. April 2019 machten die SuS der Stufe 6 und 7, die Islamkunde bei Herrn Özer gewählt haben einen Ausflug zur Zentralmoschee an der Venloer Straße, Ecke Innere Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld. Um neun Uhr fuhren wir mit dem Zug los und kamen kurz vor Zehn Uhr an.

Bereits im November 2009 wurde der Grundstein für die Moschee in Köln-Ehrenfeld gelegt. Entworfen wurde sie vom deutschen Architekten Paul Böhm.

Die Moschee soll mit der teilweise durchbrochenen Kuppelform Offenheit symbolisieren. Sie ist 36m und die beiden Minaretten 55m hoch. Der Gebetsraum ist über 2000 m2 groß und fasst 1200 Besucher. Das Innere ist mit geometrischen Mustern prachtvoll in weiß und gold ausgeschmückt. Daneben gibt es Büros, ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Konferenzraum, Sport-, Gewerbe- und Sozialräume sowie eine Schul- und Seminarbereich mit einer Gesamtfläche von 8000 m2.

Erst im Juni 2017 wurde der imposante Gebetssaal eröffnet. Nachdem wir die Moschee von außen betrachtet haben, wurden wir in das Gebetssaal geführt und kriegten die Informationen über den Bau und über die Größe des Moschees mit. Anschließend schauten wir uns die Einkaufspassage der Ditib-Moschee an.

Nach der Besichtigung fuhren wir zum Hbf und haben noch den Kölner Dom besichtigt. Nach einiger Zeit durften die SuS in die Stadt gehen und dort Shoppen. Ein schöner Tag ging schließlich zu Ende und wir kamen gesund und munter in Bergheim wieder an.

Özkan Özer

Meine Stärken, meine Zukunft

Am 04.04.2019 nahm unsere Klasse 7d gemeinsam mit der 7c an dem Projekt “Komm auf Tour“ teil. Eine Woche bevor es losging erklärten uns unsere Klassenlehrerinnen, dass das Projekt sehr gut für uns sei, da es ein Projekt zur Stärkenentdeckung, Berufsorientierung und Lebensplanung sei. Booaaah, das hörte sich soooooo langweilig an, dass wir erst gar nicht daran teilnehmen wollten. Doch wir mussten! Aber eins können wir euch sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt daran teilzunehmen. Denn sobald wir angekommen sind wurden wir in Gruppen eingeteilt. Das Beste an der Sache war, dass die Lehrer nicht in die Gruppen durften. Dann sind wir mit Tempo in zwei Stunden durch sechs Spielstationen gelaufen. Und dabei entdeckten wir unsere Stärken, reflektierten Vorstellungen vom späteren Leben und entwickelten berufliche und private Zukunftspläne. Die Betreuer vor Ort waren sehr nett zu uns. An jeder Station haben wir motiviert mitgemacht, sodass unsere Lehrer am Ende noch einen Lob erhalten haben. Also liebe Lehrer, vielleicht sollten Sie öfters auf die Stärken Ihrer Schüler eingehen, denn da kommt einiges zusammen.

Liebe Grüße aus der 7d

Laura und Delcio

TIME RIDE – Zeitreise ins alte Köln zur Kaiserzeit

Heute fuhren die 8c, Herr Kaiser und Frau Büttgen nach Köln. Am Hauptbahnhof angekommen fuhren wir noch etwas mit der U-Bahn und kamen schließlich am Alter Markt an. Dort betraten wir das TIME RIDE und die Zeitreise begann. Ein Mann und eine Frau in Uniform, wie sie vor 100 Jahren in Köln getragen wurde, öffnete uns die Tür. Über einen roten Teppich traten wir ein und wurden zur ersten Station begleitet – das ‚Kaiserpanorama‘. Wir konnten sechs bekannte Kölner Sehenswürdigkeiten der Gegenwart in 3D Fotografie anschauen. Jeweils unter einem Bild war die gleiche Sehenswürdigkeit vor 100 Jahren im 3D Bild zu sehen. Die plastischen Eindrücke der Orte und Personen haben uns verblüfft. Wer gerade nicht auf eines der Kaiserpanoramen schaute, stand vor dem Stadtplan des Cöln zur Kaiserzeit und versuchte sich zurecht zu finden. Unser Begleiter beantwortete alle Fragen. Die zweite Station war das ‚Kinema‘. Im Lichtspielsaal sahen wir einen kurzweiligen Dokumentarfilm zur Stadtgeschichte Kölns. Wir sahen die Anfänge Kölns in der Römerzeit, das Mittelalter, die Kaiserzeit, die Zerstörung Kölns im 2. Weltkrieg und das Heute. Schließlich erklärte uns ein lustiges Video-Tutorial die Handhabung der VR-Brillen. Der Höhepunkt der Ausstellung besteht in einer nachgebauten elektrischen Straßenbahn, in die wir uns alle setzten. Jeder zog seine VR-Brille auf und so machten wir eine virtuelle Rundfahrt durch Köln . Virtuell saßen wir neben dem Straßenbahnfahrer und hatten einen 360° Blick um uns. Wir konnten auf unserer Rundfahrt den Rhein und eine Rheinbrücke sehen. Wir fuhren durch die Kölner Altstadt und sahen die alten Geschäfte mit ihrer Reklame. Wir begegneten Menschen in alter, eleganter Kleidung, Kutschen kreuzten unseren Weg, der Dom hatte – wie heute – ein Gerüst. Schließlich endete die Fahrt auf dem Alter Markt an dem gerade der Wochenmarkt stattfand. Wir standen bei den Menschen zwischen den Marktständen und sahen das Obst und Gemüse… Wir konnten ganz eintauchen in die Lebenswelt der Kaiserzeit und Alles wirkte sehr real. Nach unserer Reise in die Vergangenheit hatten wir Gelegenheit, uns das Köln der Gegenwart anzuschauen. Eine Tasse Kakao trinken, auf der Hohestraße und der Schildergasse shoppen und die vielen realen Menschen genießen war ein schöner Ausklang für alle. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit dem Zug zurück nach Bergheim.
Ingeborg Büttgen

Paradies für die Geruchssinne

Forever Bäckerei Schneider!!!

Mit sieben Schülern aus der Stufe 10 sind wir nach Elsdorf gefahren, um einen Praxistag in der Bäckerei  Schneider zu absolvieren. Der Tag fing schon gut an, da wir von der Frau Kartal und dem Herr  Höppner gefahren worden sind. Übrigens, die Lehrer sind privat richtig lustig, die sollten öfters das Schulgelände verlassen! Sobald wir in der Bäckerei angekommen sind wurden wir von einem der drei Chefs der Bäckerei Schneider, Herr Köhne, in Empfang genommen. Was für eine Ehre! Der Mann ist so nett, dass ich gleich da bleiben wollte. Er hat uns durch die Produktionshalle geführt  und uns die Herstellung der Backwaren erklärt. In der Halle roch es so gut nach warmem Brot und Kuchen, ein Paradies für unsere Geruchssinne sage ich nur an der Stelle. In der Produktionshalle gab es viel zu sehen. Übrigens die meisten Arbeiten werden von Maschinen hergestellt, d.h. die Bäcker/innen werden heutzutage geschont und müssen auch nicht mehr so früh aufstehen. Herr Köhne hat uns nicht nur die einzelnen Abteilungen in der Halle gezeigt, sondern auch die Ausbildungsmöglichkeiten in der Bäckerei vorgestellt. Nach der Führung haben wir gemeinsam gefrühstückt. Währeddessen durften wir Herr Kühne Fragen bezüglich der Bäckerei stellen, die er ausführlich beantwortet hat. Zusammenfassend kann ich euch sagen, dass sich ein Praxistag in der Bäckerei auf jeden Fall lohnt, da es wirklich sehr informativ war. Außerdem sieht es in der Bewerbung richtig gut aus, wenn da steht, dass man an einem Praxistag teilgenommen hat.

Liebe Grüße eure Schülersprecherin

Miriam Gökalp

Mit Losglück zur Lit-Cologne

Heute hatten die Klasse 8b und Frau Zimmermann das Glück, an einer der sehr begehrten Autorenlesungen der Lit-Cologne im Comedia Theater der Kölner Südstadt teilnehmen zu können. Die Lit-Cologne ist das größte Literaturfestival hier in der Region für Erwachsene, Kinder und Jugendliche und immer am gleichen Tag an dem das Programm erscheint fast vollständig ausverkauft. Auch für Klassen finden altersentsprechende Lesungen statt, für die man sich allerdings bereits im November für ein Losverfahren bewerben muss, da es nur sehr wenige Karten gibt. Dieses Mal hatten wir wirklich Glück und eine Lesung zugeteilt bekommen. Wir hörten im grünen Saal des ComediaTheaters die Lesung: Mauerpost. Gelesen wurden Auszüge des Buches „Mauerpost“ von den beiden Autorinnen Maike Dugaro und Anne-Ev Ustorf selbst.

Das Buch spielt in Berlin 1988, als Ost- und Westdeutschland noch geteilt waren und eine große Mauer West- von Ostberlin trennte. Die Menschen aus dem Osten durften keinen Kontakt mit denen aus dem Westen haben, aber viele versuchten dennoch dieses Verbot zu umgehen. So auch die beiden Hauptpersonen, Julia, 15 Jahre alt, die im Osten der Stadt, direkt an der Mauer zu Westberlin lebt und die 13-jährigen Ines aus Westberlin. Julias Nachbarin „Oma Ursel“ vermittelt ihr eine Brieffreundschaft mit Ursels richtiger Enkelin Ines, denn Handys gab es damals noch nicht und die Post wurde im Osten durch die Staatssicherheit (Stasi) überwacht. Deshalb musste  Brieffreundschaft muss streng geheim bleiben, denn auch Julias Vater duldet keine Westkontakte und Ines’ Mutter will nichts mehr mit dem Staat zu tun haben, aus dem sie einst floh.  Die Briefe überbrachte eine Tante, die oft nach Ostberlin fuhr,  in ihrer Kleidung versteckt. Brief für Brief lernen Ines und Julia etwas über das Leben der jeweils Anderen in der geteilten Stadt Berlin. Sie recherchieren über die Vergangenheit von Ines Mutter und kommen dabei einem großen Familiengeheimnis auf die Spur …

Die Lesung hat allen viel Freude gemacht und am Ende durften wir auch Fragen stellen, was wir eifrig nutzen. So erfuhren wir, dass die beiden Autorinnen eigentlich Journalistinnen sind, und dies ihr erster gemeinsamer Roman ist. Es sollen aber weitere folgen. Auch dass es zwei Jahre gedauert hat, bis das Buch wirklich fertig war, dass es viele Schreibblockaden gab, an denen sie nicht weiter wussten, dass sie am Ende auch alles mehrfach genau nachlesen mussten Vorher hatten sie  sehr lange über das Leben in Ostdeutschland damals recherchiert und das Buch beruht auf vielen wahren Begebenheiten. Die Personen sind aber frei erfunden. Es sollte auch genau dieses Jahr herauskommen, genau 30 Jahre nach dem Fall der Mauer, den die beiden Autorinnen selbst erlebt haben.

Nach der Lesung hatten wir noch etwas Zeit in der Schildergasse/Hohestraße zu shoppen und Essen zu gehen. Schade war, dass es am Ende noch hagelte und wir waren dann doch froh, wieder im Zug zurück nach Bergheim zu sitzen.

Yvonne Zimmermann

Richtige Schätze und ganz viel Müll

Gestern haben wir, die Klasse 5b, bei der Aktion „Saubere Stadt“ mitgeholfen und im Umkreis der Schule Müll gesammelt. Als erstes bekamen wir Handschuhe und Müllsäcke, damit wir für das Müllsammeln gut ausgerüstet waren. Dann sind wir von der Schule losgegangen. Eine Gruppe ging bis zum Aachener Tor, eine andere Gruppe ging hinter die Schule an der Erft entlang und eine weitere Gruppe reinigte den Weg zum Schwimmbad. Das Wetter war richtig schön und warm, sodass das Müllsammeln richtig Spaß machte. Wir haben ganz viel Müll gefunden. Für Lukas hat sich die Müllaktion besonders gelohnt, denn neben einer funktionierenden Bluetooth-Box fand er auch noch einen Euro. Aber es wurde auch ganz viel richtiger Müll gefunden, darunter waren z.B. auch Schuhe, eine Handyhülle und ganz viele Bierflaschen .  Insgesamt haben wir acht große Säcke voll Müll zusammengekriegt.

Die Aktion hat Bergheim sauberer und sehr viel Spaß gemacht.

Kimberly und Lukas (5b)

Luxus auf 2 Etagen?

Der M+E InfoTruck auf dem Schulhof

Die Metall- und Elektro-Industrie kam mit ihrem InfoTruck auf den oberen Schulhof. Fertig aufgebaut gab es auf ca. 80qm jede Menge Infos zu Berufen in der Metall- und Elektro-Industrie. Wir alle kennen Handwerker, Verkäufer und Arzthelfer, aber wer weiß schon, was in großen Industriebetrieben für Berufe existieren.

Die Schüler der Stufen 8,9 und 10 konnten sich hier informieren und auch einiges selber ausprobieren. Was zum Beispiel ein Zerspanungsmechaniker macht, wurde eindrucksvoll an der CNC-Maschine gezeigt. Verschiedene Stationen zeigten Einblicke in die Industrieberufe, von Verwaltung bis Mechatronik gibt es in diesem Bereich alles Erdenkliche an Berufen, die man sonst kaum wahrnimmt. Die eineinhalb Stunden waren dem einen oder anderen Schüler fast zu wenig Zeit, um alles zu erkunden.