Redaktion von Was Strammes in Berlin ausgezeichnet

Am Donnerstag, den 20. Juni 2019, fand die feierliche Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2019 im Bundesrat in Berlin statt. Bundesratspräsident Daniel Günther, Schirmherr des Wettbewerbs, Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sonderpreispartner und namenhafter Medien zeichneten insgesamt 31 Redaktionen aus. Die Redaktion der „Was Strammes“ von der Erich-Kästner-Hauptschule in Bergheim wurde mit dem Sonderpreis „Lokal – Bester Beitrag aus der Nachbarschaft“ des Elbe Wochenblatt Verlags aus Hamburg ausgezeichnet, vertreten durch den Geschäftsführer Manfred R. Heinz (links). Zweite von links im Bild: Helene Fuchs, Bundesvorständin Jugendpresse Deutschland.
Foto: Jugendpresse Deutschland/Annkathrin Weis

Als eine der besten Schülerzeitungen Deutschlands wurde am vergangenen Wochenende in Berlin unsere Schülerzeitung „Was Strammes“ ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung erfolgte durch Bundesratspräsident Daniel Günther, die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks, Medienvertreterinnen und Medienvertretern sowie Sonderpreispartner im Bundesrat. Eine Jury des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder hatte sie aus 1900 Einsendungen ausgewählt. In sechs Schulkategorien (Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen, berufliche Schulen und Gymnasien) sowie mehreren Sonderpreisen wurden insgesamt 37 Preise vergeben. Neben einem Preisgeld beinhaltete der Gewinn eine dreitägige Reise nach Berlin. Als Vertreter unserer Redaktion waren Alessandro und Roberto Mustacciu dabei, die gemeinsam mit Journalistin Birgit Broich-Jansen in die Hauptstadt gereist waren. Daniel Günther, Bundesratspräsident und Schirmherr des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2019, erklärte: „Schüler und Schülerinnen haben enorm viel zu sagen. Schülerzeitungen sind ihr Sprachrohr, egal, ob online oder gedruckt. Sie verkörpern Meinungs- und Pressefreiheit an Schulen und sind dadurch ein wichtiger Baustein in der demokratischen Bildung. Wir brauchen junge Menschen, die mit Informationen verantwortungsbewusst und kritisch umgehen. Und gerade deshalb brauchen wir Schülerzeitungen. Ich freue mich, die besten von ihnen auszeichnen zu dürfen!“ Der  Wettbewerb wird seit 2004 unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ von der Jugendpresse und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Hauptpartner ist der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Erstmals wurde der mit 1000 Euro dotierte Sonderpreis „Total lokal“ für die besten Schülerzeitungsbeiträge aus der Nachbarschaft ausgelobt. Hier konnten wir auf ganzer Linie punkten. „Das Blatt überzeugt durch eine Vielzahl lokaler Themen. Vom Besuch des örtlichen Tierheims bis zum Porträt eines Flüchtlings aus Syrien. Dabei fiel die journalistische Qualität besonders positiv auf“, lobte Jurymitglied Manfred Heinz vom Elbe Wochenblatt. Nach der Preisverleihung ging es zum Haus der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor, wo ein tolles Büfett und Live-Musik auf uns warteten. Am nächsten Tag nahmen die Schüler an Workshops zu den Themen Fotografie und Fake News teil. Zeit für Ausflüge zum Alexanderplatz, ins Szeneviertel Kreuzberg und zur East-Side-Galery blieb auch. Ein langes, erlebnisreiches Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Birgit Broich-Jansen

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