Ich bin der „Ich-bin-da“…

FotoIch bin der „Ich-bin-da“… unter diesem Thema fand dieses Jahr am 12.06.2013 die Schulwallfahrt aller Schulen im Rhein-Erft-Kreis statt. Und auch die Erich Kästner-Schule war mit fast 40 Schülerinnen und Schülern dabei: die Religionskurse der 5. und 6. Klassen machten sich auf den (acht Kilometer langen) Weg. Dafür hatte der Religionskurs der 6. Klassen eigens ein tolles großes Schild mit unserem Schulnamen und Logo gemalt, das wir auf der Wallfahrt vor uns her trugen. 

Mit dem Zug fuhren wir zunächst nach Horrem und marschierten zur Realschule Mater Salvatoris, in deren Aula wir auf die anderen knapp 400 WallfahrerInnen trafen. Wir bereiteten uns auf den gemeinsamen Aufbruch vor. Wir beteten gemeinsam das Vater Unser. Schon das war ein  besonderes Erlebnis: mit 400 Menschen zu beten. 

Nun ging die eigentliche Wallfahrt los. Die Sonne begleitete uns auf dem wunderschönen Weg durch das Marienfeld, vorbei am Boisdorfer See in Richtung Papsthügel. Schon von weitem hörten wir Klaviermusik, die auf dem Papsthügel gespielt wurde. Der Wind brachte die Melodie zu uns.  

Nach der letzten Wegbiegung waren wir am Fuße des Papsthügels (im August 2005 feierte Papst Benedikt der XVI. dort vor rund 1 Mio Besuchern die Abschlussmesse des Weltjugendtages) angekommen. Erschöpft und froh zugleich erklommen wir den Hügel und setzten uns um den Altar herum ins Gras. Kreisdechant Monsignore Achim Brennecke begrüßte uns freudig und feierte mit uns zusammen einen Gottesdienst unter freiem Himmel. „Hier fühle ich mich dem Himmel ein Stückchen näher“ sagte Herr Brennecke. Und das stimmt. Mit dem großen Holzkreuz in der Mitte, das auf dem Papsthügel steht, und der wunderschönen Aussicht kann man sich dem Himmel tatsächlich ein Stückchen näher fühlen. Am Ende des Gottesdienstes wurde das Lied „Laudato si“ angestimmt, bei dem einige von uns lauthals mitsangen und tanzten – ein toller Abschluss! 

Im Anschluss stärkten wir uns mit Essen und Getränken, lernten Schülerinnen und Schüler der anderen Schulen kennen und tankten neue Kraft für den Rückweg.

Franziska Hähner

 

Auf den Weg machten wir uns mit Rucksäcken voller Essen und Trinken und zurück kamen wir mit Rucksäcken voller Stolz (auf unser Durchhaltevermögen), netter Begegnungen, schöner Bilder aus der Natur und voller neuer Erfahrungen.

 

Unser besonderer Dank gilt Frau Hilbricht-Gey, Frau Sandleben und Herrn Kox, die zum Gelingen der Wallfahrt beitrugen!

 

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