In Bergheim haben die Bauarbeiten mit dem offiziellen ersten Spatenstich begonnen. Künftig sollen mithilfe des sogenannten Sümpfungswassers aus dem Tagebau Hambach drei Schulen und das Kreishaus beheizt werden. Sümpfungswasser ist das Wasser, das RWE ohnehin aus dem Boden pumpt, um den Tagebau möglichst trocken zu legen. Weil das Wasser aus Tiefen von rund 200 Metern kommt, ist es bis zu 26 Grad warm.
Gebaut wird die neue Heizkesselanlage zwischen der Erich Kästner-Schule und der Erft. Daher wurde der erste Spatenstich in unserer Mensa gefeiert.
Unsere Cateringgruppe hat daher schon am Vortag fleißig gearbeitet und die gefüllten Crêpes und die Kartoffelsuppe mit Lachs vorbereitet. Am Donnerstag standen alle schon um 8 Uhr in der Küche, um Olivenröstis, Forellentaler, Blätterteigschnecken und Lebercreme anzufertigen. Um 11 Uhr kamen dann rund 80 Gäste, darunter die Bürgermeisterin Frau Pford, Herr Mießeler von den Stadtwerken, Herr Kulik von RWE und der Landrat Kreuzberg und wurden von den Mädchen bewirtet.
Einige Gäste wollten gar nicht glauben, dass alle Speisen selbst angefertigt wurden und so bekamen wir von allen Seiten ein dickes Lob. So waren alle nach der Veranstaltung erschöpft und müde, aber auch richtig stolz!!
Randy Hasch