Erster gemeinsamer Zoobesuch der Klasse 5b

zoozoo2Für unsere nicht mehr ganz so jungen „Welpen“ des EKS ging es am Montag den 14.05. auf zum Kölner Zoo. Zu Anfang war das Wetter grau und sogar etwas nass. Doch die Freude war groß und wir blieben optimistisch, dass es weiter nicht mehr regnen würde. Mit der Bahn und einmaligen Umsteigen war die Fahrt unkompliziert. Für ein paar sollte dies der Erste große Zoobesuch in ihrem Leben werden. Die Spannung war groß! Direkt nach dem Eintritt sind wir in die Zooschule und waren gespannt was uns dort erwartet. So manch einer dachte sich wohl „Oh schon wieder Schule…Wir wollen doch spannende Tiere sehen!“. Unser Zoolehrer stellte uns eine Beobachtungsaufgabe und wir durften das Tier auswählen. Die Wahl viel mit eindeutiger Mehrheit auf die Lemuren, die die meisten aus dem Fernsehen kennen. Genauer aus Madagaskar, denn King Julien ist ein Lemurenkönig, der am liebsten wilde Partys mag. Mit unserer Beobachtungsaufgabe sind wir zum Madagaskarhaus gegangen und haben auf den Weg dorthin die rießigen Nilpferde ins Herz geschlossen, die faul in der mittlerweile scheinenden Sonne lagen. Dabei haben sie nichts weiter getan  als teilweise hörbar zu verdauen und einfach verdammt groß zu sein. Bewaffnet mit Bleistift und Arbeitsblatt haben wir das Madagaskarhaus  betreten und waren uns alle einig, dass Lemuren verdammt niedlich sind. Es waren sogar ganz süße Babys zu bestaunen, die gerade mal ein Monat alt sind. Unsere Aufgabe war es den Kopf eines Lemuren zu zeichnen und deren Verhalten zu beobachten. Genauer wie sie sich fortbewegen. Da die zoo3Lemuren im Haus aber keine wilde Party am Feiern waren, sondern die meisten auch faul rumhingen, manche sogar in der Hängematte, blieb die Beobachtungsaufgabe genauso  entspannt für uns. Zum nächsten Treffen hatten wir etwas Zeit den Zoo zu erkunden. Die größte Begeisterung lösten die Pinguine aus, die sehr laut und wirklich seltsam nach Futter zu rufen schienen. Richtig toll war aber, dass man die schwimmenden Pinguine im Wasser beobachten konnte und dass sie auf einen zu schwammen und sich super fotografieren ließen. Sie kamen ganz dicht ran. Man hätte sie berühren können, wäre da nicht diese Glasscheibe dazwischen gewesen. Zurück in der Zooschule haben wir unsere Ergebnisse besprochen. Und so  mancher entpuppte sich als richtig kleiner Forscher. Auch wenn uns das etwas an Schule erinnert hat, so hat es trotzdem richtig Spaß gemacht! Dazu schien die Sonne und es wurde ein herrlich warmer  Tag. Am Ende durften noch alle Gruppenweise durch den Zoo gehen. Wir haben alle den Wecker am Handy gestellt, damit wir uns pünktlich wieder zur Rückfahrt treffen. Doch bis dahin bleib doch einiges an Zeit viele Tiere zu bestaunen, die man ja nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Toll fanden wir die Paviane, die entweder heftig miteinander gekämpft haben oder sich gegenseitig entlaust haben. Nicht so lecker zu beobachten war, dass sie dann die Läuse gegessen haben. Faszinierend war der Dschungel, in dem die bunten Vögel frei rumfliegen können. Darin war ein großer Teich mit rießigen Fischen, die richtig dicke Lippen hatten. Ebenfalls toll waren die Schlangen, davon vor allem die Python. Aber all die anderen Affen und Elefanten zu sehen hat Freude gemacht. Oder einfach nur auf dem großem Spielplatz zu tollen. Doch neben all den exotischen Tieren, die man zu sehen bekommt haben unsere heimischen Tiere den meisten ebenfalls richtig Spaß gemacht. Die ganzen Meerschweinchen, die Esel, süßen Schweine, und ganz niedlich die winzigen Ziegen, die man streicheln durfte!!

FAZIT: Wir fanden es super! Und dazu das tolle Wetter, bei dem man sich mit Eis abkühlen konnte.

Angelika Berger

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