Am 29.9. besuchten wir, die 8b gemeinsam mit anderen Klassen auch aus der Realschule das Theaterstück „Alkohölle“ in unserer Mensa. Dieses Theaterstück stand in Verbindung mit dem Wettbewerb zum Jugendschutzkalender 2018, den die Mobile Jugendarbeit der Kreisstadt Bergheim jährlich an den Schulen durchführt.
In dem Stück ging es darum, dass Alkohol seine schlechten Seiten hat. Alkohol kann für den Moment gut sein, aber er macht dich nicht nur psychisch sondern auch körperlich kaputt. Er zerstört langsam deinen Körper und dann deinen Kopf.
In dem Stück spielten vier Schauspieler: Ernst, Lenas toter Vater; Lena, seine Tochter; Maxi, ihre Tante und Michel, der den Alkoholteufel spielte.
Es ging darum, dass Ernst verstorben ist, da er betrunken Auto gefahren ist und einen Unfall gemacht hat. Seine Schwester Maxi war auch in dem Auto, überlebte aber, weil sie im Gegensatz zu Ernst angeschnallt war. Ernst hatte eine Frau und eine Tochter. Seine Tochter Lena war an dem Unfalltag noch sehr klein. Sie litt sehr darunter, keinen Vater mehr zu haben und versuchte, das als Jugendliche dies nach einer langen Zeit, mit Alkohol zu betäuben. Doch an seinem 15. Todestag änderte sie sich, da sie nicht so sein
wollte, wie ihr Vater und nicht so enden wollte. Maxi, die Schwester des Verstorbenen litt auch sehr unter dem Verlust, aber es hat so ausgesehen, als würde sie es verdrängen, denn sie sprach lange nicht über ihren Bruder, den Alkohol und den Unfall. Ernst hatte nämlich im letzten Moment etwas zu seiner Schwester gesagt: „Bitte kümmere dich um meine Tochter.“ Das nahm sie zu Herzen, weil es sein letzter Wille war. Deshalb hat sie Lena an diesem Todestag auch erzählt, was sich wirklich zugetragen hat und dass Ernst alkoholabhängig war.
Der Alkohol wollte auch Lena überwältigen und abhängig machen, aber weil sie darüber gesprochen haben, konnte sie sich wehren.
Der Alkohol macht die Leute kaputt. Leute die viel trinken, wollen meistens etwas vergessen.
Esra und Alex (8b)