Die jüngste Vergangenheit Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart konnten die Schüler/innen der 10B im Haus der Geschichte erleben. Das Bonner Museum ist chronologisch aufgebaut und umfasst gesamtdeutsche Themen ebenso wie die Geschichte der geteilten Nation.
Einige Ausstellungsstücke sind hierbei den Schüler/innen besonders in Erinnerung geblieben. So z.B. bei Anna das Kommunionkleid von 1946, das eine Mutter aus Mullbinden herstellte. Die Familie war über die Ostsee geflüchtet und in einem dänischen Flüchtlingslager untergebracht. Auch die deutsche Teilung und die Rolle der Sowjetunion in der DDR sei ihnen so vorher nicht bewusst gewesen, sagt Laila.
Auch ein Mondgestein, das Apollo 12 im Jahre 1969 zur Erde mitbrachte, fand großen Anklang.
Weniger begeistert waren die Schüler/innen allerdings von der aktuellen Schuldentafel, die die ständig wachsende Verschuldung Deutschlands anzeigt.
Randy Hasch