Meist kommentierte Beiträge
- Die Suche nach dem Ring der Macht — 3 Kommentare
- „Was Strammes“ legt los — 2 Kommentare
- Kumm loss mer fiere… — 2 Kommentare
- Kick in den Mai — 2 Kommentare
- „Dankbar“ am 1. Bergheimer Präventionstag — 2 Kommentare
Mai 01 2012
Die jüngste Vergangenheit Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart konnten die Schüler/innen der 10B im Haus der Geschichte erleben. Das Bonner Museum ist chronologisch aufgebaut und umfasst gesamtdeutsche Themen ebenso wie die Geschichte der geteilten Nation.
Einige Ausstellungsstücke sind hierbei den Schüler/innen besonders in Erinnerung geblieben. So z.B. bei Anna das Kommunionkleid von 1946, das eine Mutter aus Mullbinden herstellte. Die Familie war über die Ostsee geflüchtet und in einem dänischen Flüchtlingslager untergebracht. Auch die deutsche Teilung und die Rolle der Sowjetunion in der DDR sei ihnen so vorher nicht bewusst gewesen, sagt Laila.
Auch ein Mondgestein, das Apollo 12 im Jahre 1969 zur Erde mitbrachte, fand großen Anklang.
Weniger begeistert waren die Schüler/innen allerdings von der aktuellen Schuldentafel, die die ständig wachsende Verschuldung Deutschlands anzeigt.
Randy Hasch
Apr. 20 2012
Am Donnerstag, den 19.04., waren auch wieder Schülerinnen und
Schüler unserer Schule bei der Aktion „Saubere Stadt“ der Stadt Bergheim unterwegs um das Schulumfeld sauber zu machen. Bewaffnet mit Müllsäcken und Handschuhen zogen die Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 durch die Gebüsche der schulanliegenden Grünflächen.
Gefunden wurde so allerhand: Neben dem ganzen Kleinmüll wurden auch Campingstühle, Kochtöpfe, ein rostiges Fahrrad und ein Golfball aufgesammelt. Die Schülerinnen und Schüler haben 26 blaue Müllsäcke mit Unrat gefüllt und somit einen tollen Beitrag zur Aktion „Saubere Stadt“ geliefert.
Albert Korte / Michael Frenz
März 30 2012
Vom 19.03. bis zum 23.03. haben wir ein Schnupperpraktikum durchgeführt.
Es war für alle Schülerinnen und Schüler eine neue Erfahrung, wir haben viel dabei gelernt. Jeder einzelne von uns konnte sich in einem Beruf ausprobieren.
Wir hatten zum Beispiel Maler und Lackierer, Physiotherapeuten, Automechaniker, Kindergärtner und Rechtsanwaltsgehilfen dabei. In den verschiedenen Berufen haben wir wichtige Informationen erhalten, die wir im späteren Beruf gebrauchen können. Wir lernten mit den Leuten umzugehen, die dort arbeiten, konnten unser technisches Wissen erweitern beziehungsweise auffrischen oder auch lernen mit älteren Leuten umzugehen. Für manche von uns hat sich der Berufswunsch aber auch sehr geändert.
Unser Fazit: Eine Woche war zu kurz! Viele von uns hatten aber auch wieder Lust auf Schule, denn es war ganz schön anstrengend. Es hat sehr viel Spaß gemacht, und wir haben etwas gelernt.
Wir bedanken uns bei allen Firmen, die uns einen Praktikumsplatz geboten haben, sehr herzlich.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b
März 27 2012
Wusstet ihr, dass es 21 Tage dauert bis aus einem Ei ein Küken schlüpft? Als Tierpfleger lernt man nicht nur das. Wir haben einen ganzen Tag lang im Aachener Zoo gearbeitet und viel über den Job erfahren. Was wir alles erlebt haben, lest ihr in der neuen Ausgabe der Schülerzeitung „Was Strammes“, die am 26. Juni erscheint.
Kevin Boronczyck und Artem Fibich (beide Klasse 9a)
März 16 2012
Am Montag, 12.03 war es endlich soweit, wir fuhren gut gelaunt ins Oberbergische. Nach unserer Ankunft tobten wir über den Spielplatz und erkundeten das Gelände. Zum Mittagessen gab es Spaghetti Bolognese und dann konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen. Am Nachmittag bekamen wir eine Führung durch die Unterwelt. In der Tropfsteinhöhle lernten wir vieles über die Gesteinsschichten und erkannten in den Steinen Elefanten, Bäume und Eisbären, aber wirklich spannend war eine Fledermaus die unter der Decke schlief.
Vorbei an Wildschweinen, Hirschen und anderen Tieren machten wir uns auf den Rückweg. Zum Abendessen wurde dann zum ersten Mal in diesem Jahr der Grill angeheizt und Herr Melchert war unser Grillmeister.
Später machten wir uns dann durch die tiefdunkle Nacht auf den Weg zum Spielplatz. Nun war die Nacht da, auf die wir schon so lange gewartet hatten und die meisten von uns haben gar nicht geschlafen. So wurde das Sportprogramm am nächsten Morgen nicht für alle zum Spaß. Beim Fußballturnier hinkten dann auch einige hinterher. Ganz anders beim Spiel im Maxi-Kicker, hier gab es ja auch Stangen zum Festhalten.
Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zum Schloß Homburg, für viele ein gefühlter Weg von 20 km. Zum Glück ließen sich Frau Elsner und Herr Melchert überreden für den Rückweg den Bus zu nehmen.
Am Abend gab es dann „Kino total“, aber einige schliefen bereits während des Films tief und fest. Die Nacht war auf jeden Fall ruhiger als die erste.
Weniger lustig war das Wecken am nächsten Morgen. Frau Elsner nervte mit guter Laune und wir waren total müde. Die Rückfahrt verging wie im Flug und so sind wir mit vielen Eindrücken wieder zurück.
Kerstin Elsner
März 06 2012
Die Klassen 5a und 5c fuhren vom 27.02.2012 bis 29.02.2012 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Yüksel, Frau Leidner, Frau Arns und Frau Schmitz auf Klassenfahrt nach Wiehl im Bergischen Land.
Das dort angebotene erlebnispädagogische Fantasy-Programm meisterten die Schülerinnen und Schüler erfolgreich. Auf der Suche nach dem Ring der Macht bezwangen alle Schülerinnen und Schüler mit vereinten Kräften den dunklen Herrscher Sauron, die Orks und die Heerscharen schauriger Kreaturen. Die Schülerinnen und Schüler retteten Mittelerde, indem sie den Ring der Macht für immer zerstörten.
Die Klassenlehrerinnen der Klassen 5a und 5c
März 02 2012
Nach den spannenden Tagen (24.01. – 27.01.2012) des Besuchs der Qualitätsprüfer der Bezirksregierung Köln liegt nun der Bericht vor. Wir danken allen für das sehr gute Abschneiden unserer Schule bei der Qualitätsanalyse.
Der Endbericht QA liegt auf dieser Homepage unter Infos/QA als PDF-Datei vor.
Bärbel Hilbricht-Gey, Michael Frenz
Feb. 16 2012
…net lamentiere…hieß es wieder ab 10:00 Uhr bei der traditionellen Karnevalsfeier an Weiberfastnacht im liebevoll dekorierten Foyer der Erich Kästner-Schule. Hunderte kostümierte Schülerinnen und Schüler versprühten bei Stimmungsmusik zwei Stunden lang Spaß und Frohsinn und tanzten und sangen unermüdlich. Und die gesamte Lehrerschaft wirkte dabei kräftig mit. Wer noch nicht das richtige Makeup hatte, konnte sich im Schminkstudio das Gesicht kreativ gestalten lassen. Die Musik wurde lediglich durch Schülerauftritte unterbrochen, welche die Stimmung aber keinesfalls trübten. Ganz im Gegenteil sorgten die Hip-Hop-Tänzerinnengruppe aus der Stufe 8, die „Rapper“ aus der Stufe 9 sowie der ergreifende Sologesangsauftritt von Nur Obiad (8a) für wahre Jubelstürme bei den Zuschauern. Der bunte Reigen wurde – wie schon seit Jahren – von Frau Illgner moderiert, die zum Abschluss auch die Prämierung der schönsten Kostüme auf der Bühne vornahm. Es war wunderbar und so gilt es auch denjenigen zu danken, die diese Feier möglich gemacht haben, damit es auch im nächsten Jahr wieder heißen kann…jet Spass un Freud , dat hät noch keinem Minsch jeschad…
Danke an Herrn Schmitz (Organisation und Casting) – Herrn Korte, Herrn Kox (Technik) – Frau Elsner, Frau Michelfelder, Frau Stermsek (Dekoration) – Frau Illgner (Moderation) – Frau DJ Hasch (Musik) – Frau Avellino, Frau Kartal, Frau Khorshidpanah, Frau Schmitz (Schminkstudio) – sowie allen Lehrerinnen und Lehrern, die neben ihrer Aufsicht aktiv am närrischen Treiben teilnahmen!!!
Ein großer Dank geht auch an alle Akteure, die im Programm aufgetreten sind – an alle fleißigen Helferinnen und Helfer (von der Technik bis hin zur Dekoration) – sowie an alle Schülerinnen und Schüler, die für eine stimmungsvolle, alkohollose und friedliche Weiberfastnachtsfeier gesorgt haben!!!
Michael Frenz
Feb. 14 2012
„Was wird jetzt aus uns, was sollen wir denn ohne Sie machen?“ Mazlum und Yassin aus der Stufe 9 waren bei der Abschiedsfeier für den langjährigen Berufswahlkoordinator Friedhard Krämer am 10. Februar sicher nicht die einzigen Schüler/Innen der Erich Kästner-Hauptschule, denen die Frage durch den Kopf ging. Mehr als zwei Jahrzehnte hat sich Friedhard Krämer vor allem um die Zukunft seiner Schützlinge in den älteren Jahrgangsstufen Gedanken gemacht, sich stets gekümmert, wo es nötig war. Vor fünf Jahren initiierte er den Aufbau des Berufsorientierungsbüros (kurz: BOB), das als Anlaufstelle bei Vorbereitung und Übergang zur Berufsausbildung inzwischen aus dem Schulbetrieb nicht mehr wegzudenken ist. „Sie haben uns immer Praktikumsplätze besorgt, sie waren ein guter Berufsberater, haben viele freie Ausbildungsstellen besorgt“, so die einhellige Schülermeinung. Kein Wunder, dass dem 63-jährigen in der Aula zum Abschied große Sympathien entgegengebracht wurden, die Krämer sogleich gerne zurück gab: „Danke, dass ihr für mich heute hier so lange ausgehalten habt, obwohl ihr bereits die Zeugnisse in den Händen und eigentlich schulfrei habt.“ Zum Abschied gab’s neben Tanzvorführungen und einem kleinen Ständchen aus allen Stufen zahlreiche Plakate und Urkunden, mit denen die Schülerinnen und Schüler ihrem „Berufsberater“ und „Mathespezi“ dankten und ihm eine frohe Ausschulung wünschten.
Fast 40 Jahre lang war Friedhard Krämer als Pädagoge aktiv. Den gelernten Mechaniker hatte es schnell zum Studium und in der Folge an die Schule gezogen, wo er seine berufliche Erfüllung fand. Dass er trotz des einen oder anderen Wehwehchens täglich den Weg in die Schule fand, lag besonders daran, „dass ich hier von Schülern und Kollegen große Zuneigung und Wertschätzung erfahren habe“. Ein Kompliment, das von Schülerseite schnell zurück kam. „Wir wurden von Herrn Krämer voller Respekt behandelt. Und er hat immer noch ein Späßchen gemacht.“
Und weil die Trennung im Falle Friedhard Krämer nicht ganz so leicht fällt, hatten für den scheidenden Berufswahlkoordinator die Abschiedsworte: „Maat et joot“ keinen endgültigen Charakter. Denn „Mittwoch bin ich wieder hier.“ Einmal pro Woche steht Krämer weiterhin allen, die noch nicht so richtig wissen, wie ihre Zukunft aussehen könnte, mit Rat und Tat zur Seite. Kümmert sich. Ruhig und gelassen, wie man ihn eben mag.
Ralf Angenendt
Feb. 10 2012
dankbar „Dankbar“ ist der Titel des Videos, den Schülerinnen und Schüler der Klasse 10B der Erich Kästner-Schule in Bergheim gedreht haben. Zusammen mit dem Musiker Markus Brachtendorf haben sie im Rahmen des Projekts „Rheinmedial“ einen Rap über ihre Schicksale produziert. Das Ergebnis wurde jetzt ihm Bergheimer Rathaus präsentiert. Zu diesem Termin waren auch andere Schulen mit mehr als 100 Projektteilnehmern gekommen. Die Bergheimer durften im Ratsaal ihren Film zeigen. Zur Musik von Markus Brachtendorf erzählen die Rapper über ihre neue Heimat Deutschland. Zwischen den einzelnen Rap-Passagen wiederholt Sängerin Vanessa den Text : ,,Ich bin dankbar für die Vergangenheit, ich bin dankbar für diese Schöne Zeit.“ Dazwischen erzählen die Schüler Hairo Hernandez (Dominikanische Republik), Shipe Memehti (Albanien), Rudi Felker (Kasachstan), Mert Selinoglu (Türkei) , Nico Rzeznik (Polen) wie sie ihre Heimat verlassen haben und wie sie sich in Deutschland zurecht gefunden haben. Wer das Video angucken will, sollte auf Youtube gehen.
Hier ist der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=dqv6qQWyFqE
Hayat Kadim , Fatiha Rahmouni , Omayma Boulagramm