„Nach dem Unfall , der sich zwischen Hürth und Frechen ereignet hatte, ist die 18-jährige Beifahrerin in einer Kölner Klinik an ihren Verletzungen gestorben. Bei dem Unfall waren auch die 18-jährige Fahrerin sowie ein 16-jähriger und zwei 17-jährige Jugendliche, die sich auf der Rückbank befanden, zum Teil schwerst verletzt worden. Einer der beiden 17-Jährigen war ebenso wie die Beifahrerin mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht worden. Die fünf jungen Leute kamen gerade von der Schule, als ihr Wagen gegen einen Baum prallte und in Flammen aufging.“ So stand es in der Zeitung im April 2013.
Polizeihauptkommissar Hans Dieter Ehlert und seine Kollgin Claudia Färber berichteten den Schülerinnen und Schülern der Stufe 10 diese Woche von derartigen Vorfällen im Rhein-Erft-Kreis und erklärten die Unterschiede zwischen Vorsatz, Fahrlässigkeit und Grober Fahrlässigkeit und deren Folgen.
Mit vielen Beispielen und Erzählungen betonten beide, dass der Besitz eines Führerscheines durchaus Vorteile mit sich bringt, beispielsweise bei der Ausbildungsplatzsuche. Allerdings erklärten sie auch, welche Folgen das Fahren unter Alkohohl- und Drogenkonsum hat und bei starkem Konsum dies sogar als Straftat gilt und nicht mehr als Ordnungswidrigkeit.
Es geht um eine Löwen, der nicht schreiben kann, einen suchenden Maulwurf und einen vergesslichen Eisbären. Sechs lustige Bilderbücher für Kinder im Vorschulalter standen im Mittelpunkt des Projekts „Wortschatz“. Mehrere Wochen lang haben zwölf Schülerinnen und Schüler aus den Integrationsklassen unserer Schule an einem Lesetraining teilgenommen. Viele Jugendliche sind erst seit einigen Monaten in Deutschland und haben sehr intensiv für ihre Auftritte in den Kindertagesstätten Abenteuerland, Tigermaus und St. Hubertus geprobt. Obwohl sie alle verschiedene Muttersprachen haben, trainierten sie in Zweierteams ihre deutsche Lesekompetenz. Während auf einer großen Leinwand die Bilder zum Buch gezeigt wurden, lasen die Jungen und Mädchen den Kindern die Geschichten vor. Neben einer nahezu perfekten Aussprache überzeugten sie vor allem durch ihr schauspielerisches Talent. Die Kita-Kinder wollten die „Großen“ gar nicht gehen lassen und forderten sie auf, im nächsten Jahr wiederzukommen. Bis zu den Auftritten übten die Schülerinnen und Schüler ihre Präsentationen einmal pro Woche mit der Journalistin Birgit Broich-Jansen. Unterstützt wurden sie von den Lehrerinnen Claudia Hamacher und Justine Maytas sowie der ehemaligen Lehrerin Ulrike Stermsek, die immer wieder Extra-Einzel-Stunden einschob. Die Idee zu diesem im Rhein-Erft-Kreis einmaligen Projekt hatte Iris Strohmeier von der Begegnungsstätte Mehrklang in Bergheim, die auch Lisa Joos von der Stadtbücherei Bergheim als Partnerin gewinnen konnte. Das Projekt endete jetzt mit einer gemeinsamen Kochaktion und der Verleihung der Teilnahme-Urkunden. Mitgemacht haben: Adriana Benedek, Zainab Bouzinab, Selwa Aghzali, Ferdaus Kada, Mariam Bouzinab, Valeria Kharchenko, Mariam Haidara, Abdul Parwani, Emir Erdyonmez, Umaima el Abdellaoui, Odisei Kobvach, Narek Shahnazaryan und Resul Babayev.
Am 30. November unterstützten wir ein Projekt, indem wir für die Firma Maren Encinas, einem Importeur spanischer Lebensmittel und Delikatessen, Geschenkboxen verpackten. Die Geschenkboxen werden zur Weihnachtszeit angeboten und ein Teil des Erlöses fließt in wohltätige regionale und internationale Zwecke, wie z.B. dem Frauenhaus Rhein Erft, Tafel aus der Region und einem Sportprogramm für krebskranke Kinder und Jugendliche.
Die Idee, sich für ein wohltätiges Projekt zu melden, kam von Frau Frau Sahraoui (Projekt Bildungspatenschaft), die stets ein Ohr für unsere Belange hat und auch in diesem Schuljahr viele Mitschüler bei der Praktikumsplatzsuche unterstützte. Während des Projekts wurden wir gefilmt. Da wir die geborenen Stars sind hatten wir keinerlei Hemmungen davor während der Arbeit gefilmt zu werden. Unter dem folgenden Link könnt ihr euch einen Beitrag zu dem Projekt anschauen.
Übrigens, Eigenlob stinkt, dennoch müssen wir das noch erwähnen! Herr Encinas war sehr angetan von unserem Engagement und belohnte uns für unsere Arbeit. Die Summe verraten wir euch natürlich nicht. Aber mit dem Geld kauften wir Lebensmittel für den Hauswirtschaftsunterricht ein und am 06.12.2024 backten wir Pizza für die ganze Stufe 9, die wir in der 5. Stunde im Klassenunterricht verzehrten. An der Stelle ein Lob, bzw. ein Dankeschön an unsere Hauswirtschaftslehrerin, Frau Herda, die sehr spontan ist, sich vor keiner Arbeit scheut und dabei immer gut drauf ist.
Chemie hautnah erleben konnte Sechil im Martinswerk. Gemeinsam mit den Auszubildenden hatte sie die Möglichkeit, chemische Reaktionen zu untersuchen und neue Stoffe entstehen zu lassen. Genaues Beobachten und Beschreiben der Abläufe der Versuche sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Deutung des Endprodukts. Da sie sich mit hohem Engagement in diese Tätigkeit eingearbeitet hat, wurde sie von den Ausbildungsleitern zum Einstellungstest eingeladen.
Respekt vor der Arbeit mit solchen großen Erntemaschinen! Es ist schon eine echte Herausforderung zu lernen, wie diese Riesen funktionieren. Technisches Verständnis und Freude am Tüfteln werden hier groß geschrieben. Im Praktikum durfte Julian den Profis bei der Arbeit über die Schulter sehen. Auf Grund des ehrlichen Interesses für die Arbeit und seiner hohen Einsatzbereitschaft wurde Julian angeboten, sich beim Technik Center Alpen zu bewerben. In ein paar Jahren kann er dann als ausgebildeter Landmaschinenmechaniker die Verantwortung für die Riesen selbst übernehmen.
Joyce hat in ihrem Praktikum im Stassen Gartencenter die Welt etwas schöner gemacht. In der Voradventszeit wurden hier alle Hände zur weihnachtlichen Gestaltung gebraucht. Schnell hatte sie verstanden, worauf es hierbei ankam und durfte ihre ersten Weihnachtsbäumchen und Adventskränze selbständig gestalten und voller Stolz in den Verkauf geben.
Fatima und Milena haben das Ärzteteam der Praxis Sendker in Bergheim unterstützt. Sie wurden sehr gelobt, wie schnell sie sich in die Abläufe der Praxis eingearbeitet haben. Da sie zuverlässig und sorgfältig arbeiteten, durften sie bald selbständig z.B. den Blutdruck von Patienten messen. Auch im Labor konnten sie das medizinische Personal der Praxis unterstützen und waren bald geschätzte Mitarbeiter. Beide fühlten sich sehr wohl in der Praxis und in ihrem Berufswunsch bestätigt. Über ihre Bewerbung würde sich die Praxis sehr freuen.
„Ich bin sehr dankbar, aber auch traurig, dass das Praktikum zu Ende war. Ich hatte eine sehr beeindruckende Zeit im Karosserie- Lackierzentrum verbracht. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit, erklärten mir alles geduldig. Ich durfte nicht nur zuschauen, sondern auch selbst experimentieren und verschiedene Techniken ausprobieren. Das Praktukum hat mir gezeigt, dass ich als Mädchen genauso gut in diesem Beruf sein konnte wie die männlichen Kollegen.“ (Adelina)
Aicha hat ihr Praktikum in einer chirurgischen Praxis gemacht und arbeitete sich schnell in Vorgänge am Empfang ein. Schon nach kurzer Zeit durfte sie im OP assistieren und die Patienten in den Aufwachraum begleiten. Ihre Kollegen würden sich sehr freuen, sie im nächsten Jahr wiederzusehen.
Oumaima (möchte nicht auf der Homepage gezeigt werden) und Zaman haben einen sehr guten Eindruck vom Alltag in einer Hausarztpraxis bekommen. Neben den Tätigkeiten am Empfang lernten sie schnell und durften dank ihrer freundlichen und zuverlässigen Art auch schnell mit den Patienten arbeiten. So können sie z.B. schon den Blutdruck messen und EKG-Elektroden an die richtigen Stellen setzen
Hoch hinaus ging es bei der Feuerwehr für Maxim. Unser Schulsanitäter durfte auf dem Gelände der Uniklinik Köln in seinen absoluten Traumjob schnuppern. Wie die Einsatzfahrzeuge bestückt sein müssen, kann er schon auswendig, in Notfällen blieb er ruhig und besonnen. Außerdem war er einer der ersten, die auf dem neusten Leiterwagen in luftige Höhen gehoben wurde.
Wie spannend es in einer Bibliothek sein kann, durften die 5. Klassen der Erich Kästner-Schule bei einem Ausflug in die Stadtbibliothek erfahren.
Zunächst konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Bibliothekswissen bei einem Kahoot Quiz unter Beweis stellen.
Bei der anschließenden Teilnahme an einer Rallye wurden zudem die einzelnen Abteilungen erkundet. Hier durfte sich zum Schluss jeder ein Buch aus seiner Lieblingsabteilung ausleihen.
Am 29. November besuchte die 7a das Jumphouse in Köln. Gut gelaunt und mit sportlichem Elan startete der 90-minütige Jumpmarathon. Dabei gab es neben dem klassischen Trampolinen, eine Vielzahl von diversen Springspielen. Die Ninja-Box motivierte die Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen, so dass immer wieder Bestzeiten für den vorgegeben Parkour überboten wurden. In der Ninja Race Arena galt es auf Punktejagt zu gehen, Der Highscore musste geknackt werden. 14 kleine Kängurus gaben 15 Minuten lang ihr Bestes, um die Spitze des Jumpolymps zu erreichen. Beim Videojump mussten vorgegebene Choreographien nachgesprungen werden. Nicht so einfach und dabei gab es viele Lacher. Denn so manch eine nachgemachte Choreographie sah dann doch etwas seltsam aus.
Nach intensiven 90 Minuten, machten wir uns gut gelaunt und ausgepowert auf den Heimweg.
Alle haben es schon immer gedacht, doch jetzt sind wir uns ganz sicher – Schule ist einfach zum Gruseln!
Pünktlich zu Halloween veranstaltete die Klasse 5c eine Gruselparty.
Wir haben uns geschminkt und verkleidet, haben dabei schaurige Musik gehört und dazu getanzt. Bei einem kleinen Wettbewerb schauten wir, wer den ekligsten Zaubertrank zusammenmixen konnte. Zum krönenden Abschluss schauten wir einen grusligen Film, der uns die Haare zu Berge stehen ließ.
Die Klasse 5c ist sich einig: Das wollen wir nächstes Jahr wieder machen!
Als wir, die Religionskurse 9 und 10, alle am Kölner Hauptbahnhof angekommen waren, gingen wir durch die Innenstadt zum Jugendpastoralen Zentrum CRUX, Wir schauten uns den „schiefenTurm von Köln“ an und hörten die Geschichte dazu: Nach Tunnelarbeiten hatte sich der Kirchturm zur Seite geneigt. Innen in der Kirche, die nun als Jugendkirche genutzt wird, war die Mitmachausstellung aufgebaut.„Mein erster Eindruck war, dass die Kirche sehr schön ist.“, sagen Minh Anh und Milena.„Dann stellten die Leute Fragen zum Klimawandel und wir mussten uns entscheiden, ob wir jemals etwas mit diesem Thema gemacht hatten oder nicht.“ Minh Anh und MilenaZu Beginn“…hat man uns Fragen gestellt, worauf man sich entscheiden konnte zwischen + – oder in der Mitte“ Damit hatten wir zum wichtigen Fragen ein Stimmungsbild unserer Gruppe. „Man hat uns iPads gegeben und wir sollten die 7 Tage scannen und die Infos lesen.“, schreibt David.„Wir mussten verschiedene Stationen absolvieren, wo es um die 7 Tage der Welterschaffung ging.Unser Favorit war das Zelt. Dort haben wir einen Einblick in den Sternenhimmel bekommen, wowir sitzen und der Stimme zuhören konnten.“, schreiben Roxana, Kimberly und Heran.„…als wir fertig waren, haben die Betreuer uns noch eine Meditation vorgelesen…“, schreibenJulian und Leon.Wie hat es uns gefallen?„Man konnte viel lernen und es gab auch eine Relax-Ecke mit Entspannungsmusik.“, sagen Roxana, Kimberly und Heran.„Wir fanden diesen Tag sehr toll und wir haben viele bedeutungsvolle Dinge gelernt und getan.“,sagen Minh Anh und Milena.
Auch in diesem Jahr führte unsere Schule das Präventionsprojekt „Selbstsicherheitstraining für Mädchen“ mit den Schülerinnen der Stufe 6 durch. In Kooperation mit der HObAS e.V. aus Düren zeigten zwei Trainerinnen, wie sich Mädchen in Gefahrsituationen angemessen und wirkungsvoll zur Wehr setzen können. Vor allem bei den praktischen Übungen zur Selbstbehauptung hatten die Mädchen viel Spaß und lernten zudem nützliche Tipps und Tricks.
Vilen Dank an Frau Bergsch (HObAS e.V.) und ihrem Team für das tolle Präventionsprojekt.