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Helden und Heilige im CRUX

IMG_8102Am Freitag, dem 06.10.2018 machten sich die Religionsschüler der Jahrgangsstufen 10 und 8 auf den Weg nach Köln in die Südstadt. Im Jugendpastoralen Zentrum CRUX besuchten wir die Mitmachausstellung „Helden und Heilige“.
Helden kennt jeder:
…der Fußballer, der mit seinem Tor der Mannschaft in letzter Minute zum Sieg verhilft…
…die Feuerwehrleute, die noch das Baby aus der brennenden Wohnung retten können…
…die Helden im Film, wie zum Beispiel Batman oder Superman…
Dann gibt es noch die Helden des Alltags: die Mama, die es schafft, 5 Dinge gleichzeitig zu tun und nicht einmal ein Lob dafür bekommt…
Wie ist das aber mit Heiligen? Welche gab es früher? Gibt es sie heute noch?
Nachdem wir am Hauptbahnhof in Köln angekommen waren, gingen wir bei strahlendem Sonnenschein am Rheinufer entlang bis zum CRUX. Da nahm uns Marcus Konrad mit seinem Team in Empfang, teilte uns in Gruppen ein und zeigte, wo die 8 Stationen aufgebaut waren. Jede Gruppe entdeckte dann in eigener Reihenfolgen für sich die Themen.
Wem verleihe ich meinen persönlichen Oscar? Nach welchen Regeln lebte Franz von Assisi und finde ich die heute noch gut? Wer war Klara von Assisi und warum ist sie die Patronin des Fernsehens? Was ist der Rote Faden in meinem Leben? Warum hört man in Köln so oft etwas von Edith Stein?
Mit solchen Fragen haben wir uns kreativ beschäftigt. Voller Ideen und auch nachdenklich machten wir uns nach 90 Minuten wieder auf den Rückweg zur Schule. Vielleicht werden wir alle ein bisschen heldenhafter und ein bisschen heiliger im Schulalltag!? Es war ein schöner Ausflug.

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Berufswahlorientierung in der Bibliothek

P1010024P1010032Wir sind letzten Freitag in die Stadtbibliothek Bergheim gegangen, um mehr darüber zu erfahren wie man sich auf die bevorstehende Berufswahl vorbereitet. Wir sind zuerst zur Bücherei gegangen und wurden bei unserer Ankunft bereits erwartet, da wir ein trödeliger Haufen sind und unsere ersten akademischen „5“ Minuten ausgeschöpft hatten.

P1010027Wir sind dann in einen der oberen Räume gegangen und haben eine Präsentation, begleitet durch einen der Mitarbeiter, angesehen. Er hat uns erklärt wie man sich in der Bücherei zurrechtfindet. Als nächstes wurden wir in Zweiergruppen an PCs gesetzt, und haben uns etwas mit den Seiten: Berufe.net und Planet Beruf beschäftigt. Wir sollten als erstes einen Bewerbungstest durchführen um zu erfahren, wie gut wir abschneiden würden. Dann sollten wir uns auf der Seite Berufe TV ein Informationsvideo zu einen Beruf anschauen für den wir uns interessieren.  Danach hat uns der Bibliotheksmitarbeiter dafür gelobt, dass wir so gut mitgearbeitet haben und uns verabschiedet. Anschließend durften wir uns im Kaufland noch etwas kaufen und sind dann wieder zur Schule gegangen.

Benedict, 9b

Die Stufe 8 in der „Alkohölle“

P1010023Am 29.9. besuchten wir, die 8b gemeinsam mit anderen Klassen auch aus der Realschule das Theaterstück „Alkohölle“ in unserer Mensa. Dieses Theaterstück stand in Verbindung mit dem Wettbewerb zum Jugendschutzkalender 2018, den die Mobile Jugendarbeit der Kreisstadt Bergheim jährlich an den Schulen durchführt.

In dem Stück ging es darum, dass Alkohol seine schlechten Seiten hat. Alkohol kann für den Moment gut sein, aber er macht dich nicht nur psychisch sondern auch körperlich kaputt. Er zerstört langsam deinen Körper und dann deinen Kopf.

In dem Stück spielten vier Schauspieler: Ernst, Lenas toter Vater; Lena, seine Tochter; Maxi, ihre Tante und Michel, der den Alkoholteufel spielte.

P1010010P1010018Es ging darum, dass Ernst verstorben ist, da er betrunken Auto gefahren ist und einen Unfall gemacht hat. Seine Schwester Maxi war auch in dem Auto, überlebte aber, weil sie im Gegensatz zu Ernst angeschnallt war. Ernst hatte eine Frau und eine Tochter. Seine Tochter Lena war an dem Unfalltag noch sehr klein. Sie litt sehr darunter, keinen Vater mehr zu haben und versuchte, das als Jugendliche dies nach einer langen Zeit, mit Alkohol zu betäuben. Doch an seinem 15. Todestag änderte sie sich, da sie nicht so sein P1010008wollte, wie ihr Vater und nicht so enden wollte. Maxi, die Schwester des Verstorbenen litt auch sehr unter dem Verlust, aber es hat so ausgesehen, als würde sie es verdrängen, denn sie sprach lange nicht über ihren Bruder, den Alkohol und den Unfall. Ernst hatte nämlich im letzten Moment etwas zu seiner Schwester gesagt: „Bitte kümmere dich um meine Tochter.“ Das nahm sie zu Herzen, weil es sein letzter Wille war. Deshalb hat sie Lena an diesem Todestag auch erzählt, was sich wirklich zugetragen hat und dass Ernst alkoholabhängig war.

Der Alkohol wollte auch Lena überwältigen und abhängig machen, aber weil sie darüber gesprochen haben, konnte sie sich wehren.

Der Alkohol macht die Leute kaputt. Leute die viel trinken, wollen meistens etwas vergessen.

Esra und Alex (8b)

Ein Schultag mit Wildwasser- und Achterbahn

IMG-20181002-WA0001IMG-20181002-WA0000Wir, die Klassen 10A2 und die 9b waren am Montag dem 24.09.18 im Phantasialand. Wir trafen uns um 8:15 Uhr an der Schule, von dort aus fuhren wir dann zusammen mit dem Bus ins Phantasialand. Als wir angekommen sind, verteilten Frau Rösch und Frau Ulabi die Eintrittskarten. Wir durften mindestens in 3er-Gruppen durch den Park gehen, um 10 Uhr öffneten die Fahrgeschäfte, jeder ging zu der Attraktion zu der er wollte. Laura (9b) fand die Wildwasserbahn „Chiapas“ und die Achterbahn am Besten. Celina (9b) fand Talocan am Besten, weil sich dort viele nicht drauf getraut haben und Melissa (10A2) fand Taron und die Achterbahn „winjas force“ am Besten. Am Ende trafen wir uns um 15:00 vor dem Kettenkarussell. Es war ein schöner Tag. Dann fuhren wir zusammen zurück zur Schule und verabschiedeten uns.

 

Celina und Laura (9b) und Melissa (10A2)

Erst konferiert und dann den Feuerlöscher ausprobiert

20180925_143150_resizedGestern fand unsere erste ganztägige pädagogische Konferenz statt. Hauptthema war das Überdenken unseres seit fast 20 Jahren bestehenden Leitbilds der Schule nämlich „Schüler berufsfähig machen“. Die Herausforderungen, die wir hier an der Schule zu bewältigen haben, sind aber weitaus vielfältiger – im wahrsten Sinne des Wortes – als „nur“ die Schüler berufsfähig zu machen. Wir tätigten gestern den ersten Aufschlag um unser Arbeit an der Schule wieder ein passendes Leitbild zu verschaffen, mit dem sich die ganze Schulgemeinschaft identifizieren kann. Aus positiven Einzelerfahrungen eines jeden Kollegen hier an der Schule wurden dann im Austausch die ersten Bausteine für unsere Leitbildfrage entwickelt. In den kommenden Konferenzen wird daran weiter gearbeitet. Zum Abschluss des Konferenztages beschäftigten wir uns mit der Arbeitssicherheit, welches in jeder Konferenz ein kleines Thema sein wird. Gestern stand der Umgang mit dem Feuerlöscher auf dem Plan. Unser Hausmeister Herr Korte erklärte uns die verschiedenen Feuerlöschertypen; dann ging es zur Erftwiese, wo wir dann zwei Feuerlöscher in der Praxis erprobten. Das weiße Pulver aus der roten Flasche sorgte für mächtigen Nebel! So nahm ein arbeits- und ergebnisreicher Konferenztag, noch ein informatives und spaßiges Ende.

Michael Frenz

Alles über die Bücherei

P1010001P1010004Wir haben einen Ausflug gemacht. Am 19.09.2018 sind wir zur Bücherei gegangen. Herr Friedrich empfing uns und wir schauten uns ein Video über Bücher an. Dann mussten wir Aufgaben erledigen. Wir mussten am PC gucken, wo die Bücher zu finden sind. Wir lernten, was eine Signatur ist. Am Schluss präsentierten wir die Bücher, die wir gefunden haben. Wir haben alle Büchereikarten bekommen, den unsere Eltern unterschreiben müssen. Auf dem Rückweg zur Schule aßen wir alle ein Eis.

Dominic Bernheide, Mohamed Kobia Boklifi, Darius Martin (alle 5c)

Damit keinem das Hören und Sehen vergeht…

P1000989P1000988…haben Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts des Rhein-Erft-Kreis am letzten Mittwoch die Ohren und Augen unserer Schülerinnen und Schüler der Stufe 6 untersucht. Dabei wurde getestet, welche Frequenzbereiche von jedem Kind gut gehört und welche vielleicht nicht so gut gehört werden. Beim Sehtest wurde neben den bekannten Kurzsichtigkeits- bzw. Weitsichtigkeitstest auch geschaut, ob eventuell eine Farbblindheit vorliegen könnte. Mögliche Einschränkungen der Funktion dieser Sinne werden den Eltern dann schriftlich mitgeteilt. Die ärztlichen Untersuchungen hier in der Erich Kästner-Schule sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitserziehung in unserer Schule und wir begrüßen immer wieder gerne unsere Kolleginnen vom Gesundheitsamt. Weiter geht es im November, dann wird den Schülern auf den Zahn gefühlt:)

Michael Frenz

Alles über unsere Potentiale

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Von Freitag den 8. September bis Mittwoch den 12. September fand der diesjährige Potentialcheck für die Klassen 8 der Erich Kästner-Schule beim BRW in Bergheim-Kenten statt. Die Klassen wurden an ihrem Praxistag in jeweils 2 Gruppen aufgeteilt.  Zunächst wurden die SchülerInnen schriftlich nach ihren Interessen und Vorstellungen gefragt und durchliefen dann mehrere Teststationen, in denen ihre Stärken und Fähigkeiten herausgefunden werden sollten. Getestet wurden in den verschiedenen Berufsfeldern notwendige Grundfertigkeiten und -fähigkeiten wie zum Beispiel Konzentrationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Geduld, Genauigkeit, Feinmotorik, räumliche Wahrnehmung, aber auch Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Das mit den Eltern am nächsten Tag besprochene Ergebnis soll dann als Grundlage für die Suche nach geeigneten Schnupperpraktika im Folgejahr dienen.

Den SchülerInnen haben die meisten Stationen großen Spaß gemacht, vor allem das praktische Arbeiten mit großen und kleinen Schrauben, sowie das gemeinsame Planen und Erstellen einer Murmelbahn in der Gruppe mithilfe der Materialien Papier, Kleber und Schere fanden sie toll.

Auch die Besprechung der Ergebnisse am Folgetag hat ihnen Mut gemacht und einige mögliche Berufsfelder/Berufe für die Praktika konnten die meisten sich gut vorstellen.

Yvonne Zimmermann

Käthe Kollwitz – Eine Künstlerin, die sich einmischt

IMG-20180908-WA0001IMG-20180908-WA0006Am Donnerstag, den 06. September 2018 machten sich die AFK 2 und die 8a mit dem Museumsbus auf dem Weg zum Käthe Kollwitz Museum nach Köln. Da das Wetter nicht sonderlich schön war, hatten wir ideale Voraussetzungen für unseren Besuch in Köln mit dem Thema „Käthe Kollwitz- Eine Künstlerin mischt sich ein“. „Nie wieder Krieg!“ Dies forderte Käthe Kollwitz auf ihrem wohl bekanntesten Plakat. Getreu ihrer Devise „Ich will wirken in dieser Zeit“ engagierte sich die bereits zu Lebzeiten berühmte Künstlerin mit ihren Werken für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Auch heute noch sind ihre Arbeiten aktuell wie vor fast 100 Jahren. Wer IMG-20180908-WA0007war diese Frau, die ein so zeitloses Werk geschaffen hat und mit ihrer Kunst die Menschen bis heute auf der ganzen Welt berührt? Unsere beiden Schulklassen waren mit uns auf Spurensuche durch die weltweit größte Kollwitz-Sammlung! Die SchülerInnen bekamen einen Überblick über das Leben und Schaffen der Künstlerin, eingebettet in einen zeitgeschichtlichen Kontext. Der Schwerpunkt lag auf dem sozialen Engagement von Käthe Kollwitz. In Kleingruppen lernten die SchülerInnen Zeichnungen, druckgraphische Blätter, Skulpturen sowie Plakate kennen, die Käthe Kollwitz‘ Kampf gegen Krieg und IMG-20180908-WA0010Armut illustrieren. Im Anschluss an die Führung gestalteten die SchülerInnen Plakate, indem sie Schrift und Bild kombinierten. Mit einfachen Formen, klaren Farben und starken Kontrasten zeigten die SchülerInnen, die Botschaft des Plakats gut verständlich.

Özkan Özer

Auf die Plätze fertig los…

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P1000984Am Montag wurde um 11 Uhr der Startschuss gesetzt und die neuen fünften Klassen verwandelten die Schule in eine Arena, in der viele Wettkämpfe ausgetragen wurden. Es hieß also: weg mit den Schulbüchern und ab in die Sportschuhe.

Wer hat die besten Ohren und errät die Geräusche, wer schießt die meisten Tore, wer ist Rechenkönig und kann das Zahlenschloss knacken? Solche und noch viele andere Fragen bzw. Aufgaben mussten P1000981gemeistert werden, um das Ziel zu erreichen.

P1000987Jede Klasse gab ihr Bestes und war mit  Spaß und Engagement dabei. Schließlich gibt es am Ende eines jeden Wettkampfes auch immer etwas zu gewinnen. In den nächsten Tagen werden die Klassen erfahren, wer den ersten Platz belegt hat und welche Preise es zu gewinnen gibt.

Wir sind schon gespannt.

Ein großes Danke schön geht auch an alle Kollegen, die uns bei der Rallye unterstützt haben. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen, diesen Tag zu realisieren.

M. Thöne, Y. Frinken