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Die Erft- Ein lebendiger Fluss?

SDC17995Die Klasse 7d hatte am 18. April doppeltes Glück. Zum einen hatten wir wohl den schönsten Tag im Frühling, mit herrlichem Sonnenschein und blauen Himmel. Zum anderen hatte die Biologieklasse von Frau Derya-Genc eines der begehrten Termine des Umweltbusses ergattern können. Damit konnte die Erich Kästner Schule (EKS) als einzige Schule in Bergheim in diesem Schuljahr ein Projekt mit dem Umweltbus durchführen.  Da die Nachfrage nach dem Umweltbus „Lumbricus“ sehr groß ist, müssen die Mitarbeiter der Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA) jedes Jahr aufs Neue entscheiden, welche Schulen besucht werden können.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d haben im Rahmen des Biologieunterrichts ein Gewässeruntersuchungsprojekt unter dem Aspekt: „Eine Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Kooperation mit dem rollenden Klassenzimmer Umweltbus „Lumbricus“ durchgeführt, das an diesem Tag von der Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA) Recklinghausen kam. Bei dem Projekt wurden die Erft bzw. der Erftarm und ein nahe liegender See in der Höhe des Lukas Podolski Sportparks wissenschaftlich nach folgenden Gesichtspunkten untersucht: Biologische und chemische Gewässer- sowie die Strukturgüte [Aussehen der Gewässer nach dem Kriterium naturnah bzw. naturfern]. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Untersuchungen in Gummistiefel und mit Gerätschaften wie unter anSDC18005derem Messsonden in und an der Erft beendet hatten, wurden die Ergebnisse im Labor ausgewertet und im Anschluss präsentiert. Die Ergebnisse: SDC18027SDC18012
                                     Y. Derya-Genc

Was uns gefällt…..

Was magst du an unserer Schule? Nenne zwei Dinge/Aktionen, die dir gefallen!

So lautete eine der Fragen in der Umfrage für unseren Schulsong. Dabei wurden alle Schüler nach ihrem Musikgeschmack befragt. Damit die Schüler der Stufe 9, die sich am Projekt „Audiobranding“ beteiligen, einen Text schreiben können, müssen sie natürlich einen Überblick bekommen, was alle hier an unserer Schule mögen.
Bei den Stufen 5 bis 7 steht natürlich die Schulausstattung, die Mensa und der tolle Kletterraum im Vordergrund.
Die oberen Stufen schätzen den Zusammenhalt, den respektvollen Umgang, die Berufsberatung und die Möglichkeit, sich an Schülerfirmen (z.B. Santätsdienst, Streitschlichtung usw.) zu beteiligen.

Und was haben die Lehrer geantwortet?
Sie schätzen die Vielfalt der Kulturen, das nette und hilfsbereite Kollegium und die Atmosphäre in der Schule!

Klicken, um die Grafik zu vergrößern!

Randy Hasch

EKS für eine saubere Stadt

Bild15.1 189Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Schule wieder an der Aktion „Saubere Stadt“ derBild15.1 197 Stadt Bergheim. Die Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 suchten in den Grünanlagen rund um das Schulgelände nach Müll und wurden auch fündig. So wurde wieder allerlei Unrat aufgesammelt. Neben dem ganzen Kleinmüll wurden auch wieder große Gegenstände geborgen wie etwa ein Fahrrad oder ein Einkaufswagen. Ein ganz besonderes Fundstück bildete dabei eine große Grabvase. Für die Schüler war die Müllsammelaktion eine willkommene Abwechslung zum Unterricht und dementsprechend motiviert gingen sie ans Werk. Insgesamt wurden zahlreiche Müllsäcke mit Abfällen gefüllt und es wurde somit wieder ein guter Beitrag zur Aktion „Saubere Stadt“ geleistet. Darüber hinaus wurden die Schüler durch diese Aktion auch für das Thema Müll sensibilisiert.

Begleitet wurde diese Müllsammelaktion auch von Radio Erft. Hier ist der Link zur entsprechenden Bildergallerie: http://www.radio-erft.de/erft/re/1012951/bilderalben?bild=24&back=0

Albert Korte / Michael Frenz

Küken mit zwei Flaschen Milch aufziehen….

http://www.prosieben.de/polopoly_fs/facebook-freundschaft-1.3022592.1345125035!/httpImage/2200075438.jpg_gen/derivatives/FORMAT_466_FLEXIBEL/2200075438.jpg Wer sind wir eigentlich auf facebook? Gibt es wirklich Freundschaft im Internet? Oder ist es nur die ideale Plattform für Mobbing und Stalker?

Alle  Ergebnisse des Medienworkshops der Stufe 9 mit Manfred Theisenfindet ihr oben unter „Klassen“ und „Stufe 9“.
 

Wir machen uns auf den Weg … von Aschermittwoch bis Ostern

Der katholische Religionskurs der 6. Klassen hat sich am 13.02.2013 -Aschermittwoch- auf den Weg in die Fastenzeit gemacht. Das ist die Zeit, in der wir uns auf Ostern vorbereiten.
Wir haben viel über uns nachgedacht und wie es uns hier geht. Und wir haben vieles über das Leben von Kindern in anderen Ländern herausgefunden. Wir werden jeden Tag satt und können zur Schule gehen. In anderen Ländern ist das nicht so. Dort gehen die Kinder oft sehr hungrig ins Bett und müssen den ganzen Tag hart arbeiten.  Und schnell waren wir uns einig: wenn die einen viel haben und die anderen zu wenig, dann hilft nur eines: Teilen. Denn teilen macht satt.
Nach all der schweren Denkarbeit im Klassenraum war nun klar: wir wollen aktiv werden. Wir wollen teilen mit den Kindern, denen es viel schlechter geht als uns.
Wir entschlossen uns, bei der „Solibrot-Aktion“ von Misereor mitzumachen. Dafür backt man Brote und verkauft sie. Das damit verdiente Geld wird an ein Projekt  gespendet, das Kinder, die in Armut leben, hilft. Damit zeigt man den Kindern: wir denken an euch und unterstützen euch! Das nennt man Solidarität – deshalb Solibrote.

Wir entschieden uns dafür, Kinder in Kalkutta (eine riesengroße Stadt in Indien) zu unterstützen, die auf Müllkippen arbeiten müssen und weder Rechnen und Schreiben, noch Lesen lernen. Wir verteilten Flyer an Lehrer und Schüler und hingen Plakate in der Schule auf, um Werbung für unsere Aktion zu machen.
Am 13.03. war es dann endlich so weit. Gemeinsam haben wir  in der Schulküche fast 100 leckere süße „Solibrote“ gebacken. Pünktlich zur Frühstückspause richteten wir unseren Verkaufsstand ein und waren überwältigt von der großen Nachfrage! Lehrer und Schüler standen Schlange, um unsere leckeren kleinen Brote zu kaufen. Wir sagen an dieser Stelle: „Danke an alle Käufer!“
Wir haben stolze 70 Euro verdient, mit denen in Kalkutta z.B. einen Monat lang eine Lehrerin für die Kinder bezahlt und für mehr als 60 Kinder Tafeln und Kreide zum Schreiben gekauft werden kann.

So haben wir uns in der Fastenzeit mit Menschen in ärmeren Teilen der Welt befasst und gemeinsam etwas für sie getan. Das war auch für uns ein richtig gutes Gefühl! Jetzt freuen wir uns auf die Ferien und auf Ostern und wünschen euch allen eine erholsame Zeit und Frohe Ostern!

Falls ihr Lust habt, fürs Osterfrühstück etwas Leckeres zu backen, hier unser Solibrotrezept. 

Franziska Hähner

Ein Besuch im EL-DE-Haus

Die Klassen 10A1 und 10A2 besuchten am 14.03.2013 das EL-DE-Haus in Köln, welches sich im NS-Dokumentationszentrum befindet. Das NS-Dokumentationszentrum wurde 1988 von der Stadt Köln eingerichtet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zur bundesweit größten lokalen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Einrichtung ist aber nicht nur Gedenk-, sondern gleichzeitig auch Bildungsstätte und Lernort, die zahlreiche Funktionen unter einem Dach vereinigt.

Beide Klassen bekamen eine Führung durch das Haus. Hier erhielten sie zahlreiche Informationen zum Thema GESTAPO und hatten die Möglichkeit sich originale Schauorte (Gefängniszellen und den Bunker) anzuschauen. Besonders imposant waren die Inschriften, die die Gefangenen an den Wänden der Zellen hinterlassen haben. Daraus ergab sich ein sehr guter Eindruck für die Schüler über die schreckliche Situation der Insassen.

Alles in Allem war es ein gelungener Tagesausflug für beide Klassen, die viel aus dieser Führung mitgenommen und Geschichte zum anfassen hatten.

Tatjana Leidner, Hatice Kartal

Brücken bauen mit einem Teppich

Am Mittwoch war unser Projekttag unter dem Motto „Begegnungen“, einem Kooperationsprojekt von unserer Schule mit der Schule am Römerturm. In den letzten Monaten bereiteten wir zusammen diesen Tag vor. Als wir uns zum ersten Mal trafen waren wir sehr aufgeregt. Wie sind Menschen mit einer geistigen Behinderung? Welche Einschränkungen haben sie? Werden wir uns verstehen? Bei unseren Treffen lernten wir uns immer besser kennen und verstehen.  Zusammen lernten wir das Filzen kennen, zunächst stellten wir Handytaschen her und später begannen wir rote Flächen für unseren Wandteppich zu filzen. Bei einem Treffen an unserer Schule stellten wir dann Scherenschnitte von unseren Köpfen her. Die wurden dann aus schwarzem Filz ausgeschnitten. Aus den vielen vorbereiteten Teilen legten wir unseren Wandbehang aus. Nach einem gemeinsamen Frühstück begannen wir, die ausgelegten Flächen mit Seifenlauge zu wässern und zu verfilzen. Dabei hatten wir alle zusammen viel Spaß. Später begannen wir den Wandteppich zu walken, dazu wurde er aufgerollt und von uns durch den Raum „getreten“.  Nach einem gemeinsamen Mittagessen, mit selbstgemachten Salaten, Würstchen und Brötchen verbrachten wir die Pause mit unseren Gästen. Dabei lernten wir uns noch besser kennen und am Nachmittag ging das walken weiter. Auch wenn wir nicht fertig geworden sind, hat der Tag viel Spaß gemacht.

Der fertige Wandteppich wird übrigens geteilt ein Teil bleibt bei uns und der andere geht an die Schule am Römerturm.

 Sarah Mfuende und Kerstin Elsner (7b)

Schnuppern in der Gärtnerei

Ob in der Gärtnerei, im Eiscafe´oder in der Apotheke, eine Woche lang konnten die Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 in den Arbeitsalltag hineinschnuppern.
Für die einen war eine Woche schon ganz schön lang, aber die meisten freuen sich jetzt nun erst recht auf das dreiwöchige Praktikum im November!

R.Hasch

                                                                                                                                      Nadja aus der 8c dekoriert Kerzen für das Ostergeschäft.

Pflege und Pflaster oder Bau und Pflasterstein?

Am Donnerstag konnten sich Schülerinnen und Schüler über das Berufsbild, den Umgang mit älteren Menschen und Ausbildungsgänge direkt bei der Caritas vor Ort informieren. Die Leiterin des Caritas-Altenzentrums Sebastianusstift in Hürth-Gleuel, Gabriele Mehlem, zeigte mit Azubis praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag.
Über Ausbildungsgänge informierte die
Leiterin des Fachseminars für Altenpflege der Caritas in Hürth, Gabriele Benson.
Ganz anders sieht es aus in der Baubranche, die uns am Mittwoch Herr Roeder vom Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Kerpen vorstellte.  Ob nun im Tiefbau als Rohrleitungsbauer oder im Hochbau als Beton- und Stahlbetonbauer – zur Wahl stehen viele interessante Ausbildungsberufe.
Neben der Berufsschule bietet das Ausbildungszentrum in Kerpen auch ein Berufsgrundschuljahr mit dem Schwerpunkt Bau an, in dem man den Hauptschulabschluss 10 oder die Fachoberschulreife (10B) erreichen kann.
Wer selbst einmal zupacken möchte und einen Ausbildungsplatz sucht, kann nach Anmeldung am 27.3. in Kerpen hineinschnuppern.
Randy Hasch

Sturmfreie Bude in Frechen

Die Party ist vorbei und die Eltern kommen gleich zurück? Da ist noch viel zu tun: Der Abfluss unter der Spüle ist kaputt, die Betten müssen gemacht werden, die Musikanlage muss neu verkabelt werden usw.
„Sturmfreie Bude“ ist eine der Stationen beim Erlebnisparcour „Komm auf Tour -meine Stärken, meine Zukunft“.
Mit viel Spaß und viel Action konnten unsere Schüler und Schülerinnen der Stufe 7 ihre persönlichen Stärken und Interessen herausfinden. Je nachdem, welche Aufgabe sie wählten und lösten, erhielten sie kleine farbige Aufkleber. Die Schülerinnen und Schüler prüften, ob die spielerisch entdeckten Stärken mit ihrer Selbsteinschätzung übereinstimmten, z. B. „Arbeite ich wirklich gern mit meinen Händen?“ Oder: „Hab ich’s mit Zahlen?“

Sehr gut gefallen hat den Schülern auch das Rollenspiel auf der  Bühne zu Themen wie „Eifersuchtsdrama“ oder „Job-Bewerbung“. Zudem haben sie mehr über Freundschaft, Flirten, sichere Verhütung und Verhütungspannen erfahren.

 

Randy Hasch