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Integration durch Theater

Integration von Neuzugewanderten ist keine Einzelleistung, sondern beruht auf gutem Zusammenspiel aller beteiligten Einrichtungen, Initiativen und Personen. Insofern kann unser Theaterprojekt mit dem Schauspieler Nedjo Osman an unserer Schule durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Die Zahl der Zuwanderungen nach Deutschland aus Rumänien ist in den vergangenen Jahren in unserer Schule angestiegen.  In diesem Zusammenhang ist die Integration von den Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem ein Thema von hoher Bedeutung. Wir wissen, es besteht ein großer Bedarf, die Bildungschancen dieser Kinder und Jugendlichen zu sichern und gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn und den Übergang in den Beruf zu schaffen. Aus diesem Grund haben wir in einer Kooperation mit Herren Dzemailovski, einem Mitarbeiter der Stadt Bergheim für rumänische Familien, ein Projekt für Schülerinnen und Schüler aus Rumänien in die Welt gerufen. Es handelt sich in diesem Projekt um eine Theaterpädagogik mit der Leitung von Herrn Nedjo Osman,  ein in Deutschland lebender Schauspieler, Dichter , Journalist und Regisseur und engagierter  Sozialarbeiter und Mediator in verschiedenen Roma Projekten.

Die Ziele des Projektes sind, dass die neu zugewanderten rumänischen Kinder und Jugendlichen

  • an Hand verschiedener Spiele und praktischer Übungen einen guten Zugang zu Mitschülern und Lehren zu finden, in dem sie sich öffnen können.
  • individuell und intensiv in einer kleinen Gruppe gefördert werden.
  • zu motivieren, sich aktiv am Unterricht teilzunehmen.
  • die Regeln und Aufgaben in der Klasse und in der Gesellschaft besser zu verstehen
  • den Übergang von den Auffangklassen in den Regelklassen schaffen.

Nahid Aslany

Punkte in Flensburg sind keine Payback-Punkte

Welche Folgen eine Autofahrt unter Alkoholeinfluss oder Drogen haben kann, davon berichtete Herr Ehlert von der Polizei Bergheim den Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse.
Für Fahrneulinge in der Probezeit und für alle unter 21 Jahren gilt nämlich 0,0 Promille im Straßenverkehr. Auch die Folgen bei 0,3 bis hin zu über 1,6 Promille wurden angesprochen, von der Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld, Punkten und Geldstrafe bis hin zur Straftat und  MPU, dem sogenannten „Idiotentest“.
Mit vielen kleinen Anekdoten konnte Herr Ehlert die Schülerinnen und Schüler der 10 heute für dieses Thema gewinnen, mit dem Ziel, die Schüler vor solchen Folgen zu bewahren.
Redouane (10B) durfte einmal in ein Alkoholmessgerät pusten ( natürlich 0,0 Promille :-)) und Dragos versuchte vergeblich mit der Rauschbrille Herrn Ehlert die Hand zu schütteln.

Englischkurs in der Uni

Immer wieder gern gesehene Gäste des Englischen Seminars in Köln sind die Englischklassen der EKS.
Nunmehr schon das 4. Jahr fahren die Kinder unserer Schule einmal im Semester in das Language Lab der Uni Köln.
Heute erzählte mir Frau Celestine Caruso, die Dozentin des Seminars, dass die Schülerarbeiten der letzten Jahre immer wieder als besonders gelungene Arbeiten als Anschauungsmaterial in Konferenzen genutzt werden und eventuell auch nach einer Datenauswertung kommendes Jahr publiziert werden sollen.
Dieses kreative Arbeiten macht den Schülern und Schülerinnen große Freude und lässt sie auch in einem freieren Raum die englische Sprache neu erleben und entdecken.
Die Erfahrung mit jungen Studenten und Studentinnen, die oftmals schnelles und mit unterschiedlichen Akzenten Englisch sprechen, ist einfach Gold wert. Auch für uns Lehrer, die sich an diesem Tag mehr im Hintergrund halten sollen, ist es wirklich ein herzerfreuender Genuss.
Wie immer klingt der Tag mit ein wenig Freiheit auf der Schildergasse und deren feilgebotenen Leckereien aus.

D. Ulabi

Schlittschuhlaufen im Lentpark

Am Montag, den 17.12.18, hat sich die Klasse 10 A4 um 8:30 Uhr in der Klasse getroffen. Nachdem sich die Klasse versammelt hatte, sind wir zusammen zum Bergheimer Bahnhof gegangen und haben um 8:58 Uhr die Bahn zum Kölner Hauptbahnhof genommen. In Köln sind wir dann gemeinsam mit der U-Bahn zum Lentpark gefahren. Wir sind um ca. 10 uhr angekommen. Unsere Klassenlehrer haben an der Kasse bezahlt. Wir haben uns Schlittschuhe ausgeliehen und haben dazu Helme bekommen. Wir hatten 2 Stunden Zeit. Nachdem die Zeit umgegangen war, haben wir uns alle beim Schlittschuhverleih getroffen. Von da aus sind wir zurück mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren. Wir durften uns in Gruppen aufteilen und in der Kölner Stadt  2 Stunden rumlaufen. Um 14 :15 Uhr war unsere Treffpunkt am Kölner Bahnhof. Von da aus sind wir gemeinsam mit der Bahn nach Bergheim gefahren. Das war ein schöner Tag mit der Klasse. Ich würde den Tag gerne wiederholen und kann den Lentpark den anderen Klassen nur weiterempfehlen.

Ikram Ahrouil (10 A4)

 

Weihnachtsgrüße

Mut tut gut – Projekt der Klassen 5

Drei Tage lang wurden die Frischlinge der Erich Kästner-Schule für ein gewaltloses Miteinander in der Schule sowie in der Freizeit geschult und trainiert. Mithilfe von diversen Rollen- und Simulationsspielen erlebten die Schülerinnen und Schüler viele potenzielle Konfliktsituationen und bekamen von den Coaches zahlreiche „coole“ Handlungsalternativen. Mit der Unterstützung der Trainer erarbeiteten die Schüler eigenständig, dass Gewalt nicht nur körperlich, sondern auch verbal erfolgen kann.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes war die Stärkung der Klassengemeinschaft, hierbei wählten die Trainer geschickt Spiele, in denen nicht der Einzelne, sondern nur das Team als Ganzes gewinnt oder verliert. Dabei wurde der Klasse deutlich, dass für eine funktionierende Klassengemeinschaft jeder einzelne seinen Beitrag leisten muss.

Sowohl engagierte Coaches sowie hochmotivierte Schüler sorgten für spannende, lehrreiche und lustige drei Projekttage.

Luca Agosta

Die Zähne auf hochglanz gebracht

Noch pünktlich vor Weihnachten wurden heute noch einmal die Zähne so richtig auf hochglanz poliert, damit sie die süße Zeit auch gut überstehen. Die Zahnärztin und ihre Mitarbeiterinnen vom Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreis besuchten heute die Kinder der Stufen 5 und 6 um mit ihnen gründlich die Zähne zu putzen, um bei ihnen die Zähne zu untersuchen und letztendlich auch mit Zahnlack zu versiegeln. Im Rahmen der Gesundheitserziehung ist diese zahnärzliche Untersuchung und Zahnlackierung eine sehr wichtige Maßnahme!

Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom Gesundheitsamt.

 

Stairway to heaven

Gestern nahm die Schulgemeinschaft in der Georgskapelle Abschied von unserem lieben verstorbenen Kollegen Holger Griebe. Es war sehr schön,  dass zu dieser Trauerfeier alle Kolleginnen und Kollegen der Schule, die Schülerinnen und Schüler seiner letzten Klasse, Eltern und viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen erschienen sind. In besinnlicher und andächtiger Atmosphäre erinnerten wir uns auch mit viel Rock an Holger, dem Vollblutmusiker. Zum Einstieg gab es den Song „Proud Mary“, den Holger zusammen mit der Lehrerband vielfach aufgeführt hatte. Zum Abschluss wurde – passender könnte das Lied für Holger nicht sein – „Stairway to heaven“ gespielt und dieses mit einer letzten Botschaft unserer Schulgemeinschaft verbunden: „Holger, rock den Laden, egal, wo Du jetzt bist!“.

Vielen Dank an Frau Büttgen, Frau Meyer und Frau Köber für Vorbereitung und die Organisation dieser Trauerfeier!

Die Schulleitung der Erich Kästner-Schule

 

Der höchste Fußballplatz von Köln

Köln-  Sport-  Weihnachtsmarkt

 

 

Am 05. Dezember 2018 fuhren wir, die Klasse 9a mit Frau Illgner und Frau Khorshidhpanah ,

nach Köln zum Deutschen Sport & Olympia Museum.

 

Dort angekommen führte uns unser Weg zuerst in den Kölner Dom um für unseren verstorbenen

Lehrer und Kollegen ,Holger Griebe, eine Kerze anzuzünden und eine Gedenkminute zu halten.

Zu Fuß gingen wir am Rhein entlang (der schon wieder mehr Wasser hatte!) zum Deutschen Sport & Olympia Museum. Jedoch liegt genau davor noch die große Versuchung, an der man nicht einfach vorbeikommt: das Schokoladenmuseum, in dem sich einige zu dünn angezogene Schüler erst einmal aufwärmten. Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schokoladenmuseum deckte man sich mit Süßigkeiten ein.

Im Sportmuseum wurden wir sehr freundlich empfangen und hatten eine einstündige Führung. Da schon andere Schulklassen dort waren, war es teilweise auch recht laut.

Wir lernten etwas über die Entstehung der Olympischen Spiele und den antiken Ort Olympia. Erstaunlich, was einige Schüler schon wussten! Herkules oder Herakles, wie wir gelernt haben, und seine Geschichte beeindruckten doch sehr! Echte Wettschalter führten uns in die Welt der Sportwetten. Wie die alten Griechen in Olympia den Weitsprung praktizierten konnten wir selbst ausprobieren. Beim Gewichtheben kamen einige dann doch an ihre Grenzen – wir sind eben nicht alle „Heraklesse“!  Ein typischer Boxring war aufgebaut in dem man sich erproben konnte. Wir hörten von einigen Sportgrößen und sahen Tore des Monats aus den 50er, 60er bis zu den 90er Jahren.

Nach der Führung hatten alle noch Zeit, sich in den einzelnen Bereichen auszutoben. Aber die Klasse 9a zog es aufs Dach, zum höchsten Fußballplatz von Köln. Man lieferte sich ein Match mit einer fremden Gruppe. Wer hat eigentlich gewonnen?

Auf dem Weg zurück zum Dom konnte man sich schon auf mindestens 3 Weihnachtsmärkten vergnügen. Der Tag verging zu schnell!

Das vorbildliche Verhalten aller Schüler und Schülerinnen der Klasse machte den Ausflug auch für uns Lehrerinnen zum Vergnügen!!!!!!

 

  1. Illgner, 08.12.2018

Englische Geschichten 3.0

Der 3. Preis im Filmwettbewerb – das 3. Mal der Storyteller Richard Martin als Gast im Hause der Erich Kästner- Schule. Denn nicht um sonst gibt es das geflügelte Sprichwort:
Aller guten Dinge sind 3!
Und gut ist auch, dass wir an der EKS flexibel sind und ganz im Sinne der Pipi Langstrumpfphilosophie aus 3 mal 3 auch mal 4 oder wer weiss, widde, widde wieviel machen.
Richard Martin hat ein weiteres Mal gezeigt, dass analoge Unterhaltung 1 Punkt 0 ganz wunderbar sein kann. Denn er entertaint, spannt auf die Folter,  zaubert den etwas größeren Zuhörern auch mal ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht.
Es ist immer wieder ein Genuss und eine Herausforderung für die Schüler der Erich Kästner- Schule- all diese Geschichten in englischer Sprache zu hören. Selbst die noch ganz kleinen Lerner hörten gebannt zu. Es ist und bleibt eine wertvolle Erfahrung für alle. Ein nicht alltägliche Performance.
Und deswegen müssen wir hier mal zum Entsetzen der Mathematiklehrer sagen:
2 mal 3 macht 4 und  noch mal 3 heißt: Richard Martin komm bald wieder vorbei.

Daniya Ulabi