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Ein Besuch im Phantasialand

P1010131P1010114Am 21.04.16 machten wir – die Klasse 9d – einen Tagesausflug in das Phantasialand in Brühl. Wir haben uns mit der Klasse um 8:30 Uhr an der Schule getroffen und gingen zusammen zum Bahnhof, leider waren wir als Klasse sehr langsam, weshalb wir den Zug um 8:54 Uhr verpasst haben. Wir nahmen 30 Minuten später die Bahn. Die Fahrt hat etwa eine Stunde gedauert. Im Park angekommen, wurden wir von Frau Köber und Herrn Kox in Gruppen eingeteilt. Beeindruckend fanden wir die Gestaltung des Parks. Es ist einfach genial wie die einzelnen Themenbereiche Berlin, Afrika, Mexiko, Asia umgesetzt wurden. Überall lief passende Musik. Die einzelnen Häuser sind alle sehr liebevoll gestaltet und es unterhielten uns sogar Schauspieler. So fühlte man sich im Bereich „Deep in Africa“ tatsächlich wie in einem verspielten schönen Dorf, wozu besonders die exotischen P1010101Pflanzen sowie die typisch afrikanische Straßenmusik beigetragen haben. Und auch der Themenbereich Berlin erinnerte stark an sein großes Vorbild. Im Vordergrund des Parks ging es um die Attraktionen. Einer der Hauptattraktionen im Phantasialand ist auf jeden Fall die Black Mamba. Die Black Mamba ist eine sehr schnelle Achterbahn, in der man kein Boden unter den Füßen hat; die Fahrt ist mit Loopings und Schrauben bestückt und die Fahrt dauert ca. 2 Minuten. Eine weitere Attraktion ist die Wildwasserbahn Chiapas, die einer der steilsten Abfahrten hat in dem Bereich Wildwasserachterbahnen. In der wird man auch sehr nass. Es kommen in diesem Sommer zwei neue Achterbahnen; die werden wir bestimmt beim nächsten Mal sehen. Wir fuhren um 18 Uhr wieder nach Hause und gingen mit unserer Gruppe Döner essen. Abschließend kann man sagen, dass sich der Ausflug gelohnt hat und wir freuen uns auf das nächste Mal.

Muhammed Said Dursun (9D), Daniel Fibich (9D)

Klimmhang und 3000m auf dem Fahrradergometer

Rund 45 Schülerinnen und Schüler der Stufen 9 und 10 nahmen teil an der Informationsveranstaltung der Bundeswehr. Oberleutlant Bewerunge und Frau Vonderbank vom Karrierebüro Jülich/Aachen stellten die Karrieremöglichkeiten der Bundeswehr im militärischen und zivilen Bereich vor. Neben dem freiwilligen Wehrdienst kann man sich mit einem Hauptschulabschluss oder Mittlerem Abschluss auch für mehrere Jahre verpflichten und eine Ausbildung absolvieren, die der Ausbildung in der freien Wirtschaft gleichgestellt ist.  Allerdings muss man damit rechnen, nicht nur „vor der Haustüre“ eingesetzt  und zudem auch für einige Monate ins Ausland versetzt zu werden.P1010240

Aber auch ohne Uniform kann man bei der Bundeswehr Karriere machen und z.B. als Fluggerätemechaniker beim Luftwaffengeschwader in Nörvenich. Auch Mädchen bzw. Frauen sind in der Bundesehr gerne gesehen, so ist doch auch die „Chefin“, die Bundesministerin für Verteidigung, Frau von der Leyen, eine Frau! Saskia und Sharin (10B) werden sich die Bundeswehr jedenfalls vor Ort anschauen und nehmen am Girl´s Day teil.

Wer sich für die Bundeswehr als Arbeitgeber interessiert, kann sich beim Karrierebüro in Jülich einen Beratungstermin geben lassen und anschließend das Auswahlverfahren durchlaufen. Darunter ist unter anderen auch ein Sporttest, bei dem man z.B. sprinten , einen Klimmzug 5 Sekunden halten oder mit dem Fahrrad 3 km auf Zeit zurücklegen muss.  Wer sich bewirbt, sollte also vorher noch einmal das Fahrrad aus dem Keller holen!

Schülerzeitungsteam hat sich viel vorgenommen

Was Strammes 2016

Gut beschäftigt ist derzeit das neue Schülerzeitungsteam. Alle Nachwuchsredakteure recherchieren für die aktuelle Ausgabe von Was Strammes. Die Schülerinnen und Schüler planen eine Reportage über die Mutter-Kind-Station im Krankenhaus und berichten über das Basketballteam der Rheinstars in Köln. Außerdem hatten sie schon einen Interviewtermin bei den Mitarbeitern der Bergheimer Tafel. Zum aktuellen Redaktionsteam gehören Saskia Luppa, Noemi Hackerschmied, Andrej Samojardov, Karl Sabba, Yasmine Hajji, Djessika Asanovic, Pravin Gananvel, Ahlam Tafzati, Ruth Makonda, Michellé Boronczyk, Tamara Waschkewitz, Yasmin Hasan, Sarah Mfuende, Lea Heinze und Jason Thompson.

Die siebte Ausgabe von Was Strammes wird wieder pünktlich zur Entlassfeier der 10er Klassen am 24. Juni erscheinen. Was es dann zu lesen gibt? Lasst Euch überraschen. Wir versprechen spannende Berichte aus der Schule, aus dem Berufsleben, aus der Welt der Promis und Rätsel zum mitmachen.

 

B. Broich-Jansen

Es gibt keine unüberwindbaren Hindernisse

DSC02954DSCN2456Schon traditionell fand auch dieses Jahr ein Sport-Kooperationsprojekt der Erich Kästner-Schule und der Schule zum Römerturm statt. Diesmal ging es um Parkourlaufen. Am Projekt haben 11 sportbegeisterte Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b und 12 Schüler und Schülerinnen der Oberstufe der Partnerschule teilgenommen.  Das Projekt wurde von Kurt Welpmann, Slava Kramskyy Karin Wulftange und Tatjana Schwedaj geplant und organisiert. Die Trainingseinheiten übernahm der DSCN2466DSCN2591Fachtrainer aus Köln Felix. Fünf Mal haben wir uns in der Schule zum Römerturm getroffen. Jedes Mal nach einer kurzen Besprechung und Aufwärmung ging es sofort mit den Parkourübungen los: Springen, Laufen, Kriechen etc. Felix gab Tipps und zeigte, wie man Hindernisse schnell und effektiv überwinden kann.  Gleichzeitig haben die Schüler und Schülerinnen Parkoursfachbegriffe wie Drop, Speed Vault, Tic Tac oder Wall Flip gelernt.  Nach DSCN2571DSCN2541jedem Training wurden Geräte gemeinsam schnell und ordentlich abgebaut. Zum Abschluss fuhren wir mit dem Zug nach Köln zum Move Artistic Dome. In der neuen Halle mit speziell aufgebauten Hindernissen könnten die Schüler und Schülerinnen alle gelernten Parkour-Grundtechniken ausprobieren und verfeinern. Sie bestiegen die über 3 Meter hohen Türme und sprangen hinunter, hüpften auf dem Trampolin, sprangen über ein altes Auto und kletterten auf Klettergerüste. Dort  konnte jeder Schüler und jede Schülerin Mut zeigen und eigene Grenzen testen. Sie haben dabei  einander unterstützt und sich gegenseitig geholfen. Positive Ergebnisse des Projekts: Keine Verletzten und viele zufriedene Teilnehmer, die sich auf weitere gemeinsame Sportprojekte freuen.

Slava Kramskyy

Sie spielte Cello…

P1010225P1010213

…und er Gitarre. Am Mittwoch hatten wir wieder tollen Besuch von zwei Musikern von der Yehuin Menuhin Stiftung “Live Music Now”, einem gemeinnützigen Verein, der junge begabte Musikstudenten fördert und kostenlose Konzerte für diese organisiert. Frau Michelfelder stellte ein weiteres Mal den Kontakt zu diesem Verein her, sodass unseren jüngeren Schülern ein wunderbares Klassikkonzert an unserer Schule geboten werden konnte. Tatjana aus Litauen spielte Cello und Iwan aus Kroatien spielte klassische Gitarre. Gemeinsam spielten sie neben vielen bekannten Melodien, wie die Musik von „Der Fluch der Karibik“ oder von „Der rosarote Panther“, auch unbekanntere Stücke wie zum Beispiel einen argentinischen Tango. Beiden Musikern war der Spaß an der Musik anzumerken und dieser übertrug sich auch auf die Schüler, die toll mitmachten und bei bekannten Liedern – wie zum Beispiel „Grün sind alle meine Kleider“ oder „Old MacDonald had a farm“ – prima mitsangen. Am Ende der Darbietung durften die Schüler noch Fragen an die Musiker stellen. Auch wenn die beiden Musiker zwischen ihren Musikstücken den Schülern bereits ihre Instrumente erklärt haben, wurden später noch viele Fragen zu den Instrumenten gestellt… Seit wann gibt es ein Cello? Wieviel kostet ein Cello? Wie lange spielen Sie bereits Ihr Instrument?…und beantwortet.

In diesem Jahr war es das vierte Mal, dass wir Musiker über „Live Music Now“ an unsere Schule bekommen haben um uns ein Klassikkonzert darzubieten. Ich finde es eine sehr lohnenswerte Sache, die den Schülern sehr viel Spaß macht und ihnen darüberhinaus auch die etwas unbekanntere Klassikmusik näher bringt. Wir hoffen noch auf viele weitere Konzerte an unserer Schule.

Michael Frenz 


Richtiges Verhalten im Bus

P1010210P1010208Die Klassen 5a und 5b lernten gestern zusammen mit Mitarbeitern von der Busschule der RVK, wie man sich im Bus richtig zu verhalten hat. Drängeleien sind alltägliche Situationen bei Schülern, die mit dem Bus fahren. Daher sollten die Schülerinnen und Schüler es selbst ausprobieren und merkten wie gefährlich es sein kann, wenn alle versuchen gleichzeitig in den Bus zu stürmen. Es wurde ebenfalls erklärt, was die verschiedenen Symbole und Texte, die im Bus kleben P1010205zu bedeuten haben. Es wurden einige Alltagssituationen dargestellt, die schlimm enden könnten, wie zum Beispiel wenn der Bus eine Vollbremsung machen würde. Dies wurde mit „Tonni“, einer Plastiktonne, demonstriert. Diese wurde während der Busfahrt im Bus aufgestellt und flog bei der Vollbremsung quer durch den Innenraum. Dies zeigte den Schülern, was passieren würde, wenn sie sich bei der Busfahrt nicht festhalten. Wärend der Busschule hatten die Schüler großen Spaß dabei das richtige verhalten zu lernen und werden sich hoffentlich ab jetzt beim Busfahren auch entsprechend verhalten.

Noemi (10B)

Die EKS in tiefer Trauer um die Unglücksopfer von Ahe

P1010064Die Erich Kästner-Schule trauert um die drei Unglücksopfer im Schwimmbad des Wohnparks Ahe. Unter den Opfern befanden sich auch zwei Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren. Die beiden Jungen stammten aus Rumänien und waren noch nicht sehr lang in Deutschland. Um die deutsche Sprache zu erlernen besuchten beide Jungen die Auffangklassen verschiedener Schulen. Wie sich heute Morgen erst mit absoluter Sicherheit herausstellte, war der ältere Junge seit dem letzten Dezember Schüler unserer Auffangklasse; der andere besuchte die Auffangklasse in der Realschule. Wir sind über dieses dramatische Unglück im Schwimmbad in Ahe sehr betroffen und nehmen Anteil an der Trauer. So wurden an dem Sitzplatz unseres Schülers in der Klasse heute Blumen und eine Kerze, welche in dieser Woche in jeder Unterrichtsstunde angezündet werden wird, platziert. Außerdem führen wir morgen um 12:00 Uhr eine Schweigeminute in Gedenken an die Verunglückten durch. Am Donnerstag findet um 9:00 Uhr eine Trauerfeier in der Mensa statt, zu der die drei Auffangklassen unserer Schule, unsere Stufe 6, die Schülerinnen und Schüler aus dem Bergheimer Stadtteil Ahe besonders eingeladen sind. Natürlich ist die Trauerfeier auch offen für alle anderen anteilnehmenden Menschen dieser Schule. Wir sind mit den Gedanken und Herzen bei allen Familienangehörigen und Freunden der zu Tode gekommenen Menschen.

Michael Frenz

APPs zu Besuch in der Salus-Klinik

P1000999Am letzten Donnerstag fuhren wir, die APPs der Erich Kästner-Schule, mit Frau Trumm von der mobilen Jugendarbeit der Kreisstadt Bergheim und Schülern der Realschule nach Hürth in die Salus-Klinik. APPs steht für Alkoholpräventions-Peers und wir werden von Frau Trumm  über das Thema Sucht und Alkohol informiert und ausgebildet um später selbst die Schüler der Stufe 7 über dieses Thema aufzuklären. Die Salus-Klinik ist eine Klinik für Menschen, die ein Suchtverhalten in Bezug auf Alkohol, Drogen und Medien aufweisen. Wir mussten sogar unsere Handys ausschalten, damit die medienabhängigen Menschen nicht gefährdet werden. In der Salus-Klinik wurden wir in einem Raum mit einer Power-Point-Präsentation über die Klinik informiert, danach folgte ein Rundgang in der Klinik. Uns wurden drei Angebotsräume gezeigt. In einem Raum wurde getöpfert, in einem nächsten Raum wurde gemalt und in einem weiteren Raum konnte man Sport betreiben. Die Funktion der Räume besteht darin, die abhängigen Menschen sinnvoll zu beschäftigen und sie somit von der Sucht abzulenken. Zum Abschluss haben wir uns noch mit zwei suchtkranken Menschen unterhalten. Der eine hat ein Suchtproblem mit Cannabis und der andere hatte eine Spielsucht. Sie berichteten sehr interessant und offen von ihrem Leben und wir bekamen so einen guten Einblick in deren Lebensläufe.

Wir fanden den Besuch in der Salus-Klinik sehr interessant, weil wir viel über verschiedene Suchtverhalten gelernt haben und uns die Erfahrungen der Suchtkranken gezeigt haben, dass es dumm wäre mit Suchtstoffen anzufangen.

Tamara (8a), Sami (8c) und Justin (8a)

Unser Beitrag zum Aktionstag „Saubere Stadt“

P1010042Am Donnerstag, den 10.03.2016, veranstaltete die Stadt Bergheim den großen Stadt-Säuberungs-Aktionstag „Saubere Stadt“. Wie in jedem Jahr waren auch die Schüler der fünften Klassen unserer Schule mit dabei. In dieser Aktion geht es um das Aufräumen von öffentlichen Plätzen, damit unsere Stadt Bergheim immer schön sauber bleibt. Die Stufe 5 wurde in drei Gruppen aufgeteilt, damit großflächig aufgeräumt werden konnte. Die Gruppe von Frau Willems ging an der Erft entlang in Richtiung Sportplatz. Müllsammeln 2016 003Die Gruppe von Herrn Özcelik ging in die andere Richtung der Erft. Und die dritte Gruppe von Herrn Borns, Herrn Korte und Frau Giesa ging in Richtung Kreishaus. Jeder Schüler bekam Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke zugewiesen. Dann ging es bei strahlendem Sonnenschein los. Es wurde wieder viel Unrat im Umfeld der Schule eingesammelt. Es ist schön zu diesem Tag einen Beitrag geleistet zu haben und uns hat es gefreut mit dabei zu sein.

Muhammed Said und Daniel (9d)

Wo steht, dass die Bundesflagge schwarz-rot-gold ist?

Letzten Freitag sind wir mit 5 Schülern der 8a und Frau Hasch zur Berufsfelderkundung zum Amtsgericht hier in Bergheim gegangen. Nachdem wir die Sicherheitskontrolle passiert hatten, erreichten wir den Raum der Azubis. Dort erwarte uns Frau Königs mit 3 Auszubildenden. Wir stellten einander vor und mussten uns eine Verschwiegenheitserklärung gründlich durchlesen und unterschreiben. Um den Beruf der Justizfachangestellten kennen zu lernen, mussten wir uns erst einmal mit Gesetzestexten und Paragrafen befassen. Kerstin wusste vorher nicht, dass es in Deutschland so viele Gesetze gibt, dass dadurch wirklich dicke Bücher mit hauchdünnen Seiten und winziger Schrift entstanden. Die roten für die Bundesgesetze und die grünen für NRW. Aber auch ohne Brille fanden alle die gesuchten Artikel oder Sätze, z.B. Textstellen aus dem Grundgesetz oder dem Sorgerecht, problemlos im Paragrafendschungel. P1000798
Zu jeden Azubi wurden 1-2 Schüler/-innen zugewiesen. Alle Auszubildenden waren sehr nett und haben alle unsere Fragen beantwortet.

Dann konnten wir mit den Auszubildenden in die einzelnen Abteilungen des Amtsgerichts hereinschnuppern. Kerstin und Tamara haben Haftbefehle geschrieben, also Vorladungen zu Gerichtsterminen, und zudem die Akten gepflegt. Ihnen war nicht bewusst, dass es im Amtsgericht sooo viele Akten gibt, wobei sie längst nicht alle gesehen haben.

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Manuel konnte in den Bereich der Zwangsversteigerung hereinschnuppern. In dieser Abteilung werden Wohnungen und Häuser versteigert, wenn der Besitzer nicht mehr die Raten an die Bank zahlen kann. Dabei durfte er Abmahnungen schreiben und in den Computer eingeben. In einem dreiwöchigen Praktikum erhofft er sich nun, auch die anderen Abteilungen kennen zu lernen.

Tamara, Kerstin und Manuel, 8a