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Juli 05 2019
51 Schülerinnen und Schüler waren bei unserem Schwimmfest zum Schuljahresende am Start: Gesucht wurden die flottesten Schwimmer, die besten Taucher, aber auch Geschicklichkeit war bei einigen Wasserspielen gefragt. Viel wichtiger als das Abschluss-Schwimmfest mit seinen zahlreichen Spielen war für uns Lehrer natürlich die Tatsache, dass im Laufe des Jahres die Zahl der anfangs etwa 25 Nichtschwimmer deutlich reduziert werden konnte. Fast alle Schülerinnen und Schüler fühlen sich inzwischen recht wohl im Wasser, und auch wenn nicht alle es zu
sicheren Schwimmern geschafft haben, so sind die anfänglichen Ängste weitestgehend weg. So ging es auch zu Beginn beim Klassen-Wettschwimmen der 5 a, 5b und 5c (die wurden durch die Schüler/Innen der Auffangklasse verstärkt), gleich flott los. „Welche Klasse schafft in 15 Minuten die meisten Bahnen?“, lautete die erste Frage. Am Ende hatte die 5c von Frau Walbröl die Nase vorn vor der 5b von Frau Meyer und der 5a von Frau Köber. Die 5 a zeigte auch die schönsten Sprünge vom Startblock. Beim Tauchen drehte die 5c den Spieß um und holte die meisten Ringe vom Beckenboden, hier landeten die 5b und die 5c dahinter. Beim
Geschicklichkeitswettbewerb musste ein Eimer mit Wasser gefüllt und gleichzeitig ein Tischtennisball auf einem Löffel balanciert werden. Auch hier lautete die Reihenfolge A vor B vor C. Mit großem Eifer ging es dann beim Wasserball-Spiel weiter. Und hier glich die Siegerliste ebenfalls dem ABC. Zum Abschluss wurde dann noch einmal Klassenweise „gesprintet“. Schnellste Schwimmerin war Anna aus der 5a, bei den Jungs war es Edwin, der eigentlich in Frau Hamachers Auffangklasse zuhause ist, der aber für die 5 c Platz eins belegte. Unter großen Anfeuerungsrufen ging damit ein schöner und kurzweiliger Vormittag im Schwimmbad zu Ende und jetzt freuen wir uns alle schon auf die Ferien und die Freibäder in und um Bergheim.
Juli 03 2019
Eigentlich lief alles nach Plan. Die Schülerinnen und Schüler waren pünktlich und hatten sich fein gemacht. Schließlich sollten wir zur Mittagszeit in Düsseldorf sein. Der Präsident des Landtags, André Kuper, hatte uns nämlich als eine ausgezeichnete Schülerzeitungsredaktion eingeladen. Doch kurz vor dem Parkplatz am Landtagsgebäude gab das Auto von Schulleiter Michael Frenz einen lauten Knall von sich. Egal, erst mal zur Preisverleihung. Im Gebäude angekommen, wurden wir in einem Konferenzsaal empfangen. Auch andere Redaktionen aus Düsseldorf, Dortmund, Bonn,
Herne und Kleve hatten beim Schülerzeitungswettbewerb der Bundesländer Preise gewonnen und wurden damit zu den besten Schülerzeitungen
Deutschlands gewählt. Parlamentspräsident André Kuper gratulierte den Schülerinnen und Schüler zu ihrem guten Abschneiden beim Wettbewerb und sagte: „Schülerzeitungen sind Trainingszentren für Demokratie und Gesellschaft. Da verbinden sich Theorie und Praxis, es verbinden sich Arbeit, Schule und Leben mit der Lust am Schreiben. Eine Schülerzeitung ist eine der sichtbarsten und wirksamsten Form, sich schon als junger Mensch in gesellschaftliche Debatten einzumischen. Es sind junge Journalistinnen und Journalisten, die mit Wort und Bild, mit Herz und Verstand aufgreifen, was in ihrer Schule und darüber hinaus geschieht. Engagiert euch weiter, tretet weiter ein für Demokratie und Meinungsfreiheit!“
Neben dem Empfang beim Präsidenten des Landtags verfolgten die Schülerinnen und Schüler einen Teil der Plenardebatte und erhielten eine Führung durch den Besucherdienst des Parlaments mit Informationen zur parlamentarischen Arbeitsweise sowie Hintergründe zu den Social Media-Aktivitäten und zur Pressearbeit des Landtags. Jetzt musste aber das Auto wieder flott werden…Das Redaktionsteam von Was Strammes war wie immer schnell. Diagnose: Zu wenig Wasser im Kühler. Schnell füllten wir unsere Trinkwasserflaschen auf und gossen anschließend Kühlwassser nach. Die Warnleuchte erlosch, Michael Frenz konnte mit seinem Auto nach Hause fahren. Das Redaktionsteam mit Miriam Gökalp, Alicia Ahrensmeyer, Roberto und Alessandro Mustacciu fuhr mit mir zurück zur Schule.
Birgit Broich-Jansen
Juli 02 2019
Jugendliche aus den Auffangklassen präsentierten Bilderbuchkino im Medio
Wochenlang haben sie geübt. Jetzt konnten die Jungen und Mädchen endlich zeigen, was sie drauf haben und gleichzeitig für jede Menge Spaß bei den Kindergartenkindern sorgen. Am Montag, 1. Juli, fand im Bergheimer Medio die Abschlussveranstaltung des Projekts „Wortschatz“ statt. Zwölf Schülerinnen und Schüler aus den Auffangklassen von Claudia Hamacher und Özcan Öser lasen den Vorschulkindern der Kita Tigermaus Geschichten vor. Die Jugendlichen, die noch nicht lange in der Kreisstadt leben, haben ein intensives Lesetraining absolviert und ein Bilderbuchkino für die Kleinen einstudiert. In Zweier-Team lasen sie insgesamt sechs Bücher, darunter Geschichten wie „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“, „Greta Glühwürmchen“ oder „Tom und die Zeit“, vor. Angeleitet wurden die Jungen und Mädchen von der Journalistin Birgit Broich-Jansen, die von Annika Pohnen, die zur Zeit ein FSJ an unserer Schule macht, unterstützt wurde. Die Idee zu diesem im Rhein-Erft-Kreis einmaligen Projekt hatte Iris Strohmeier vom Integrationsbüro der Stadt Bergheim, die auch die Stadtbücherei Bergheim als Partner gewinnen konnte. Während der wochenlangen Arbeit mit sechs Büchern haben die Jugendlichen zunächst die neuen Vokabeln gelernt und dann Schritt für Schritt das betonte Vorlesen geübt. Obwohl alle Jugendlichen mit Arabisch, Polnisch, Italienisch, Spanisch oder Rumänisch über unterschiedliche Muttersprachen verfügen, legten sie zwei couragierte Auftritte in der Kita Abenteuerland und in der Stadtbücherei hin und wurden mit viel Applaus bedacht. Bei der Abschlussveranstaltung erhielten Anissa Bouzakri, Somaya Moudian-Haddouch, Bilal Moudian, Loubna und Mohamed el Yahyaoui, Ivona Markuij, Abdulrahmen Saeed, Antonina La Cognata, Marlena Paraschiv, Gabriela Gospodinova, Tomasz Troc und Maryam Oudaif ihre Lesepaten-Zertifikate.
Juli 01 2019
Elegant gekleidete junge Damen im Abendkleid, junge Herren im Anzug an der Erich-Kästner-Schule – das bedeutet, wir verabschieden unsere 10er Klassen. Allerdings war die Hitze in der Abschlusswoche in diesem Jahr so groß, dass am Mittwoch kurzerhand beschlossen wurde, die Abschlussfeier spontan nach draußen zu verlegen. Und das erwies sich als richtige Entscheidung! In angenehmer und sehr entspannter Atmosphäre gab es ein lockeres und abwechslungsreiches Programm.
Den Anfang machte die von Bogdan (7a) angeführte Trommelgruppe, die den Einmarsch der 40 (!) Schüler mit den Fahnen der Nationen der Stufe 10 begleiteten. Auch die Gesangseinlage der Jungs und Mädels um Frau Mertens klappte bestens. Da fiel es Schulleiter Michael Frenz bei „seinem“ ersten Abschlussjahrgang leicht, in einer persönlichen, stimmungsvollen und kurzweiligen Ansprache das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen. Hier wurden dann auch mal die vielen Schüler lobend erwähnt, die sich ohne Probleme durch konstantes Lernen von der 5. bis zur 10. Klasse ihren Abschluss erarbeitet haben.
Der kurzen Vorbereitungszeit ist es zu schulden, dass die von den Klassen im Vorfeld gedrehten Filme aufgrund der Helligkeit draußen auf der Leinwand leider nicht gezeigt werden konnten. Hierfür eine Lösung zu finden, nehmen wir uns für das nächste Jahr vor. Dafür legte die Lehrerband mit Herrn Schmitz, Herrn Henrich und Herrn Angenendt ordentlich los und verabschiedeten die 10er mit „Good-bye leev Pänz“. Nachdem alle 10er Klassen in schöner Tradition einigen Fachlehrern einen “Erich“ für ihre Arbeit verliehen hatten, wurden klassenweise die Abschlusszeugnisse übergeben. Es war ein schönes Gefühl, nach der Zeugnisausgabe in viele glückliche und auf ihre Ergebnisse stolze Gesichter zu sehen. Bei Gesprächen und persönlichen Abschiedsworten am traditionellen Buffet, zu dem die Familien der Schüler sowie verschiedene Hauswirtschaftskurse beigetragen haben, klang die Feier am Abend langsam aus.
Unser Dank geht an die vielen Helfer, die zum guten Gelingen unserer ersten open-air Abschlussfeier beigetragen haben.
Ralf Angenendt & Annett Roggendorf
Alle Bilder hier in der Galerie!
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Juni 25 2019
Am Donnerstag, den 20. Juni 2019, fand die feierliche Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2019 im Bundesrat in Berlin statt. Bundesratspräsident Daniel Günther, Schirmherr des Wettbewerbs, Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sonderpreispartner und namenhafter Medien zeichneten insgesamt 31 Redaktionen aus. Die Redaktion der „Was Strammes“ von der Erich-Kästner-Hauptschule in Bergheim wurde mit dem Sonderpreis „Lokal – Bester Beitrag aus der Nachbarschaft“ des Elbe Wochenblatt Verlags aus Hamburg ausgezeichnet, vertreten durch den Geschäftsführer Manfred R. Heinz (links). Zweite von links im Bild: Helene Fuchs, Bundesvorständin Jugendpresse Deutschland.
Foto: Jugendpresse Deutschland/Annkathrin Weis
Als eine der besten Schülerzeitungen Deutschlands wurde am vergangenen Wochenende in Berlin unsere Schülerzeitung „Was Strammes“ ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung erfolgte durch Bundesratspräsident Daniel Günther, die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks, Medienvertreterinnen und Medienvertretern sowie Sonderpreispartner im Bundesrat. Eine Jury des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder hatte sie aus 1900 Einsendungen ausgewählt. In sechs Schulkategorien (Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen, berufliche Schulen und Gymnasien) sowie mehreren Sonderpreisen wurden insgesamt 37 Preise vergeben. Neben einem Preisgeld beinhaltete der Gewinn eine dreitägige Reise nach Berlin. Als Vertreter unserer Redaktion waren Alessandro und Roberto Mustacciu dabei, die gemeinsam mit Journalistin Birgit Broich-Jansen in die Hauptstadt gereist waren. Daniel Günther, Bundesratspräsident und Schirmherr des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2019, erklärte: „Schüler und Schülerinnen haben enorm viel zu sagen. Schülerzeitungen sind ihr Sprachrohr, egal, ob online oder gedruckt. Sie verkörpern Meinungs- und Pressefreiheit an Schulen und sind dadurch ein wichtiger Baustein in der demokratischen Bildung. Wir brauchen junge Menschen, die mit Informationen verantwortungsbewusst und kritisch umgehen. Und gerade deshalb brauchen wir Schülerzeitungen. Ich
freue mich, die besten von ihnen auszeichnen zu dürfen!“ Der
Wettbewerb wird seit 2004 unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ von der Jugendpresse und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Hauptpartner ist der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Erstmals wurde der mit 1000 Euro dotierte Sonderpreis „Total lokal“ für die besten Schülerzeitungsbeiträge aus der Nachbarschaft ausgelobt. Hier konnten wir auf ganzer Linie punkten. „Das Blatt überzeugt durch eine Vielzahl lokaler Themen. Vom Besuch des örtlichen Tierheims bis zum Porträt
eines Flüchtlings aus Syrien. Dabei fiel die journalistische Qualität besonders positiv auf“, lobte Jurymitglied Manfred Heinz vom Elbe Wochenblatt. Nach der Preisverleihung ging es zum Haus der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor, wo ein tolles Büfett und Live-Musik auf uns warteten. Am nächsten Tag nahmen die Schüler an Workshops zu den Themen Fotografie und Fake News teil. Zeit für Ausflüge zum Alexanderplatz, ins Szeneviertel Kreuzberg und zur East-Side-Galery blieb auch. Ein langes, erlebnisreiches Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Birgit Broich-Jansen
Juni 19 2019
Am Mittwoch war es ein sehr lustiger Tag, wir haben gespielt, gesungen gelacht und getanzt. Wir sind früher zur Schule gekommen, um die Schule abzusperren und die Tische und Stühle aus den Klassen zu holen. Danach haben wir Spiele gemacht, Schüler gegen Lehrer. Es war ein toller Tag!
Najat 10A2
Wir sind am Mittwoch schon um 7 Uhr in der Schule gewesen. Wir haben alle Türen verbarrikadiert, damit keine Lehrer rein kamen. Herr Frenz musste den Schulschlüssel suchen, der in einer Schachtel versteckt war. Alle Schüler hatten dann bis 10 Uhr Unterricht. Um 10:30 fanden Spiele statt, es war ein Kampf zwischen Lehrern und Schülern. Meist haben die Schüler gewonnen. Als Letztes haben wir aufgeräumt und sind nach Hause gegangen.
Cevat und Berdan 10A2
Juni 17 2019
In diesem Jahr nahmen wir als Ausflugsort für zukünftige Klassenausflüge die Stadt Maastricht unter die Lupe. Mit einem kleinen Boot fuhren wir von Maastricht zum St. Pietersberg, in dessen Inneren sich Grotten befinden, die durch den Abbau von Mergel entstanden sind. Wir als interessierte Lehrer wollten natürlich alles über diese Grotten wissen und wurden bei einer Führung durch die düsteren Grotten ausführlich informiert. Auch wenn einige
Kolleginnen und Kollegen da unten etwas sehr laut und albern waren, haben wir doch ein großes Lob für unser vorblidliches Verhalten bekommen:) …Naja auf jeden Fall hat unsere Grubenlampenführerin Frau Fink ihre Sache super gemacht!!! Anschließend ging es wieder mit dem Boot zurück und wir konnten uns in der
Stadt in Dreiergruppen frei bewegen, was jede Gruppe sehr indivudell gestaltete.
Insgesamt war es ein toller Ausflug! Vielen Dank an Frau Leidner für die tolle Organisation!!! …und vielleicht geht es ja auch demnächst mal mit der einen oder anderen Klasse in die Grotten von Maastricht.
Michael Frenz
Juni 12 2019
Endlich Klassenfahrt – in der Zeit vom 03.-05. Juni 2019 fuhren die Klasse 8a und b auf eine dreitägige Erlebnis- Klassenfahrt in die Jugendherberge Rurberg-Simmerath in der Eifel. Schon früher als verabredet, standen die meisten mitsamt Gepäck aufgeregt vor der Schule. Um 9 Uhr kam endlich der Bus und brachte uns in kurzer Fahrt zur Jugendherberge. Wir waren etwas zu früh da und deponierten deshalb unser Gepäck in unseren Aufenthaltsräumen. Dann hatte wir bis zum Mittagessen Zeit, schon einmal die Jugendherberge und das umgebende Gelände zu erkunden. Die Jugendherberge liegt umgeben von Wald und Wiesen oberhalb von Rurberg und bietet viel Platz für Outdoor-Bewegungsspiele. Wir
hatten auch so ein Erlebnisprogramm gebucht und gleich nach dem Mittagessen ging es bei schönstem Sonnenschein und Wärme los. Nach einem Warm-up zum Kennenlernen der Teamer, ging es direkt ins Gelände, wo wir vielfältige Bewegungsspiele auf der Wiese und im Wald machten. Hierbei waren vor allem Ausdauer, Geduld und Teamarbeit gefordert. Die Spiele haben uns großen Spaß gemacht – vor allem „Alaska-Baseball“, das mit einer -natürlich neuen- Klobürste als Wurfgerät über eine riesige Wiese gespielt wurde. Im Wald kam es dann auf die Kooperation der ganzen Klasse an- hier war die Aufgabe zwei große, genutete Holzklötze mithilfe eines Metallrahmens aufeinander zu stellen, ohne Körperteile zur Hilfe
zu nehmen. Das Problem war aber dabei, das dieser Metallrahmen unterhalb einer Scheibe befestigt war und diese konnten wir nur gemeinsam, mithilfe von Schnüren, die jeder in der Hand hatte, bewegen. Da mussten wir uns Strategien überlegen, um die Klötze auf ungeradem Boden um die Bäume zu transportieren, dann zusammen und dann noch aufeinander zu stellen. Nach einigen Fehlversuchen und vielen Diskussionen haben wir es wirklich geschafft! Auf dem Rückweg wurden wir dann von dem einzigen Schauer der ganzen Fahrt überrascht- doch die Teamer hatten eine riesige Plane dabei, unter die wir uns alle stellen konnten. Der Abend war zum Glück frei und nach dem Abendessen hatten wir Zeit, auf dem Gelände zu spielen und lernten schnell die Jugendlichen der anderen Schulen kennen. Der nächste Tag war dann sehr aufregend, denn es ging zum Paddeln. Zuerst einmal ging es den steilen Berg quer durch den Wald nach Rurberg hinunter. Dort bekamen wir eine Einweisung und die Sicherheitsregeln nahegebracht. Wir schleppten Paddel und Boote ans Ufer, zogen die Schwimmwesten an und dann ging es schon hinaus auf den See, wo wir die Boote und die Technik zuerst mal in Ufernähe ausprobierten.
Einige von uns bekamen es recht schnell hin mit der Zusammenarbeit, andere benötigten etwas länger und ein Boot kippte bereits zweimal um, die Insassen fielen ins Wasser und mussten zum Ufer schwimmen, während die Teamer das Boot wieder umdrehten – es sollte nicht das letzte Mal sein. Dann ging es für alle los. Zunächst sollten wir immer am Rand entlang und hinter den Teamern herfahren- doch das hörte sich einfacher an, als getan. Warum drehten sich diese Boote bloß immer wieder in eine andere Richtung oder standen plötzlich irgendwie quer zur Fahrtrichtung?? Nach einigem Üben aber hatten die meisten den Bogen raus und es ging weiter auch etwas in der Mitte vom See. Dann kam der Schaufelraddampfer, der natürlich Vorfahrt hatte und mit ihm kam etwas auf uns zu, das wir so nicht erwartet hatten – ordentlich hohe Wellen! Das fühlte sich plötzlich wie Achterbahn fahren an und sogar die etwas Ängstlicheren hatten Spaß daran. Nach einiger Zeit und dem Kreuzen über den See kamen wir dann zu unserem Picknickplatz, wo endlich die mitgebrachten Lunchpakete zum Einsatz kamen. Alles wurde ratzeputz vertilgt. Das tat gut, denn die Arme waren nun doch schon etwas müde – Paddeln ist halt anstrengend! Nicht nur zum Lockern der Muskeln sprangen dann die meisten in den See und hatten einen Riesenspaß beim Schwimmen und Wasserspritzen. Andere bewiesen Ihr
Können, indem sie Steine über das Wasser flitschen ließen. Auf dem Rückweg machten wir dann ein Wettrennen quer über den See und in einer Bucht noch ein paar Schaukelspiele auf dem Kanu. Wenn man die Kanus als „Päckchen“ zusammenfährt und die Hintermänner sie gut halten, ist es sogar möglich, dass alle anderen in den Kanus aufstehen und sich an den Händen haltend stehen bleiben, ohne dass man ins Wasser fällt. Dann durfte jeder in seinem Tempo zurückfahren und anlanden. Danach wurde sauber gemacht, die Boote und Paddeln aufgeräumt, eine kurze Reflexionsrunde über den Tag abgehalten zum Erholen, denn dann kam ja noch der steile Rückweg hinauf zur Jugendherberge. Man waren wir Ko, als wir uns von den Teamern an der Jugendherberge verabschiedeten, aber wir waren uns alle einige, das Paddeln hat riesigen Spaß gemacht. Abends hatten wir wieder Freizeit. Am letzten Tag ging es nach dem Frühstück auf dem Rückweg noch in das hübsche Städtchen Monschau, mit seinen vielen alten Häusern und den Burgen in einem engen Tal am Fluss und danach endgültig müde aber zufrieden zurück zur Schule.
Juni 06 2019
Jährlich gibt es für unsere Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 eine Zahnuntersuchung und eine anschließende Zahnversiegelung durch ein Ärzteteam des Gesundheitsamts des Rhein-Erft-Kreises. So wurden auch gestern und heute unsere Fünfer und Sechser Schülerinnen und Schüler in
den Schulsanitätsraum gebeten, um sich Zahn um Zahn prüfen zu lassen. Diese Präventionsmaßnahme ist sehr wichtig, damit rechtzeitig Zahnerkrankungen entdeckt werden und durch die Versiegelung mit Zahnlack eine Prophylaxe in Sachen Zahngesundheit gewährleistet wird. Aus diesem Grund freuen wir und jedes Mal auf den Besuch von den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts.
Juni 04 2019
Timo Glüge und Nina Trumm von der Mobilen Jugendarbeit der Kreisstadt Bergheim führen zurzeit ein Gewaltpräventionsprojekt mit den Schülern der Stufe 6 durch. Das Projekt heißt „Ringen und Raufen“. Dabei machen die Schüler verschiedene Trainingsübungen wie Huckpack- oder Schubkarrenlauf. In
einer Übung mussten sich die Schüler gegenüber voneinander auf den Bauch legen; in der Mitte lag ein
Ball. Jeder Schüler bekam eine Nummer und dann wurden zwei Nummern aufgerufen und diese Schüler mussten dann versuchen zuerst an den Ball zu kommen. Zum Abschluss wurde dann auch im Kreis über Mobbing gesprochen. Den Schülern hat das ganze sehr viel Spaß gemacht und sie freuen sch schon auf die nächste Einheit.
Umut (8c)