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Schade, dass man im Bus nicht tanzen kann…

…. ansonsten wäre unsere kleine Reisegruppe mit Schülern der 10B und der Auffangklasse nach Brüssel  und Amsterdam   getanzt und nicht gefahren. Für so gute Stimmung im Bus braucht man natürlich die richtige Musik. Aber auch das war kein Problem: Die Schülerinnen der beiden Klassen haben textsicher von arabischen und spanischen bis zu englischen Songs alles präsentiert und so schon die Busfahrt zum Highlight gemacht.

In Brüssel  angekommen ging es natürlich erstmal zum Stadtzentrum um den Grand Place oder Grote Markt (Einmal Französisch, einmal Flämisch), da alle das imposante Rathaus und die prunkvollen, barocken Häuser sehen wollten, die diesen Platz zu einem der schönsten Plätze Europas machen. Dann war für alle Zeit für ein bisschen sightseeing und ein bisschen shopping, wobei die berühmten Waffeln und auch die belgische Schokolade ausgiebig probiert wurden.

Grachten und Hausboote, Fahrräder und Tulpen – dafür ist Amsterdam   berühmt. Und so stand natürlich eine Bootsfahrt durch die Grachten auf unserem Programm, bei der wir die Stadt von den vielen kleinen Kanälen aus sehen konnten. An Bord unseres Bootes gab es für jeden ein paar Kopfhörer, über die wir uns in einer Sprache unserer Wahl Interessantes und Wissenswertes über die vielen Hausboote, die dicht gedrängt die Kanäle säumen, und die auf Pfählen gebauten Häuser, von denen einige bedenklich schief stehen, anhören konnten.

Danach war etwas Zeit, durch die Stadt zu bummeln, den Königspalast zu fotografieren, Madame Tussauds Wachsfigurenmuseum zu bestaunen und in den zahlreichen Boutiquen shoppen zu gehen.

Wir hatten eine wunderbare Zeit in Brüssel und Amsterdam!!!

Team 10B

#Werbinich? – Großes Theater an der EKS

Am 31.5. und 01.06.22 haben die SuS der Klassenstufen 8 und 9 sehr aufmerksam das Theaterstück „#werbinich?“ des Präventionstheaters „Comic-On“ aus Köln gelauscht und im Anschluss darüber gemeinsam diskutiert.

Das Theaterstück befasste sich mit den Themen „Respekt, Meinungsbildung und Persönlichkeitsentwicklung im Social Media Zeitalter“, d.h. u.a. wurden die Themen „Mobbing, Shitstorm per Messenger und deren möglichen tragischen Folgen“, in diesem Fall für den Charakter Ben dargestellt.

Ben soll mit Lara und Marie, die „Best Friends“ sind, gemeinsam ein Referat über die Geschwister Scholl schreiben. Marie findet Ben ganz süß und auch umgekehrt. Marie, kann es aber Lara nicht sagen, da Sie ja sonst „uncool“ wäre. Als Lara dann noch ein Geheimnis aus Bens Vergangenheit verkündet, nimmt das Ganze einen tragischen Verlauf.

Die Schauspieler*innen haben das Thema sehr lebensweltorientiert dargestellt und daher waren die SuS bis zum Schluss interessiert am Thema.

Die anschließende Diskussion mit den SuS und den Schauspieler*innen war an beiden Vorstellungen für alle Beteiligten gewinnbringend und informativ und somit sehr kurzweilig.

Michael Völkle (Schulsozialarbeiter)

Helden der EKS

„Kann jeder ein Held werden? – JA!“

Kooperations-Pilot-Projekt zwischen Schulsozialarbeit EKS und Jugendförderung Kreisstadt Bergheim mit „Helden e.V.“ Bielefeld

Vom 17. bis 19. Mai 2022 konnten die SuS der Klasse 6a, 6c und 9a im Quartiersbüro „Funtastik“ zusammen mit zwei Trainier*innen von „Helden e.V.“ aus Bielefeld jeweils einen ganzen Vormittag lang sich zum Thema „Zivilcourage bzw. ein Held zu sein“ austauschen und Erfahrungen sammeln. Das Ziel der Trainer*innen war es, das Thema Zivilcourage den SuS näher zu bringen und in den Alltag der SuS zu transferieren.

Durch die Mischung aus Energizern und praktischen Übungen gelang es den Trainer*innen, die SuS mit viel Freude bei dieser wichtigen Thematik mitzunehmen. Die SuS haben sich aktiv bei den Übungen, Diskussionen und anschließenden Reflexionen beteiligt. Der Transfer der Übungen in den Alltag der SuS wurde durch die Trainer gut moderiert und begleitet.

Ein kleiner Höhepunkt des Tages waren Escape-Rooms, bei dem die SuS herausfinden sollten, weshalb Emma und Tom einfach verschwunden sind. Durch zahlreiche Rätsel und Hinweise mussten die SuS herausfinden, was mit den Jugendlichen passiert ist und welche Gründe zu ihrem Verschwinden beigetragen haben.

Alle, sowohl SuS als auch die Betreuer*innen, hatten sehr viel Spaß und haben viel Praktisches und Hilfreiches zum Thema Zivilcourage gelernt.

Bericht von Michael Völkle (Schulsozialarbeiter) 24.5.2022

Saxophonklänge in der Mensa

Für die Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 und vier weiteren Klassen aus 6, 7 und 9 gab es am Mittwoch in der Mensa einen ganz besonderen Leckerbissen in Form von einem wunderbaren Saxophon-Konzert.

In Zusammenarbeit mit Live Musik Now Köln e.V. präsentierten zwei junge Künstler der Musikhochschule Köln eine breite Auswahl von Musikstücken mit dem Saxophon, darunter auch Duette, die eigentlich für Flöten komponiert wurden und als besonderes Highlight „Slap Me“ von Barry Cockroft, bei dem dem Saxophon Klänge entlockt werden, die eher nach Didgeridoo oder Trommeln klingen.

Yuriy Broshel aus der Ukraine und Aram Poghosyan aus Armenien haben sich schon sehr früh für dieses Instrument begeistert und schon viele Preise gewonnen.
Yuriy Broshel tritt bei zahlreichen Konzerten und Festivals als Solist auf – mit Orchestern und in verschiedenen Kammermusikensembles in Deutschland und Europa.
Aram Poghosyan ist der Gewinner des Kölner Hochschulwettbewerbs 2019 und
hat auch viele Konzerte mit dem Armenischen Symphonic Orchester in der Eriwaner
Philharmonie gespielt.

Beide beantworteten auch geduldig die vielen Fragen der jungen Zuschauer, die größtenteils noch nie ein Saxophon gehört hatten. Wie viele Tasten hat das Instrument? Ist es anstrengend, ein Saxophon zu spielen?….. und viele mehr.

Wir bedanken uns herzlich bei den beiden Künstlern und Frau Molineus-Gallhöfer für ihr Engagement und für diesen Auftritt an unserer Schule!


Die 8b im JUMP House

Am 13. Mai sollte die große Sprungshow der 8b starten. Gut gelaunt und mit vollem sportlichem Elan startete das 90-minütigen Event für die 8b. Neben dem normalen Trampolinspringen battleten sich die Schülerinnen und Schüler um den High-Score im Parkour. Mit viel Ehrgeiz und Gegenseitigem anfeuern wuchsen die Kängurus der 8b über sich hinaus und katapultierte sich in höhere Sphären. Ein weiteres Highlight bot die Ninja-Box. Hier galt es schnellstmöglich einen vorgegeben Parkour zu meistern. Dabei war der Ehrgeiz so groß, dass manch einer Blasen an den Händen in Kauf nahm. Doch das absolute Highlight in der Halle bildeten nicht die Trampoline, sondern ein Boxautomat. Hier zeigte sich, für mich wenig überraschend, dass die Mädels in Sachen Power den Jungs in nichts nachstanden.

Nach intensiven 90 Minuten, machten wir uns gut gelaunt und ausgepowert auf den Heimweg.

Der ein oder andere wird noch Montag den Muskelkater vom ganzen Hüpfen und Boxen gespürt haben!

Orinoko, Schnee und Autoreifen

Nach einer langen Durststrecke wegen der Corona-Pandemie konnte die 10A1 kurz vor den Osterferien ihre langverdiente Abschlussfahrt antreten. Ziel war die niederländische Nordseeküste, genauer gesagt Zandvoort. Einer, einigen Schülerinnen und Schülern als zu lange vorkommenden Anfahrt, folgten vier entspannte Tage bei Sonne, Wind, Regen und Schnee. Der erste Tag war geprägt von einem überraschend strukturiertem Einkaufsmarathon im ortsansässigen Supermarkt. Die Schülerinnen und Schüler nutzen das gesamte Küchenrepertoire und kreierten manch interessantes Abendessen. Mit der äußerst bekömmlichen niederländischen Nutella-Variante Orinoko und gefühlt 10 Broten pro Haus wurde für ein entsprechend ausgewogenes Frühstück gesorgt.

Neben den möglichen Aktivitäten am Meer und am Strand lag der Fokus der Schüler vor allem im Schwimmbad des CenterParcs. Vereinzelt nutzten sie die Anlage gleich mehrfach am Tag. Für Wanderungen am Meer reichte die Energie dann nicht mehr. Die Aufenthaltsmitte verbrachten wir in Amsterdam. Neben einer ausgiebigen Grachtenrundfahrt durch die Amsterdamer Wasserstraßen besuchten wir die Johan-Cruyff-Arena und wanderten auf den Spuren Cruyffs, Kluiverts und de Boers. Die Amsterdamer Fußgängerzone und die zahlreichen McDonalds brachten den Schülerinnen und Schülern auch das kulturelle und kulinarische Angebot Amsterdams näher. Dass selbst in Amsterdam, mit dem auf Niederländisch verfassten Slogan „Frenzi zoekt Collegas“, kreativst für unsere Schule Stellen ausgeschrieben wurden, ließ uns auf jeden Fall aufhorchen.

Das Highlight war sicherlich die 23km Radtour bei Dauerregen, 8 Grad Außentemperatur und starkem Gegenwind gen Haarlem und zurück. Selten habe ich glücklichere Gesichter meiner Schülerinnen und Schüler gesehen. Als sie wieder zurück waren.

Unfallfrei, ausgeschlafen und im Schneegestöber ging es mit einem ungewöhnlichen Souvenir von der Zandvoorter Formel 1 Rennstrecke zurück nach Bergheim.

Thomas Bastian

Besuch der Zentralmoschee in Köln- Ehrenfeld

Am 31.03.2022 waren die AFK 2 und die Islamkundegruppe der Stufe 7 in der Kölner Zentralmoschee. Um 9.00 Uhr in der Moschee angekommen, haben wir als erstes  einige Gruppenfotos gemacht. Danach haben manche Schülerinnen und Schüler gebetet. Drinnen in der Moschee haben wir über die  Errichtung  gesprochen. Die Moschee wurde von den Architekten Gottfried und Paul Böhm entworfen. Sie  wurde nach der  jahrelangen Verzögerung im Jahre 2018 eröffnet. Der Kuppeldurchmesser beträgt 25 m. Sie soll mit der teilweise durchbrochenen Kuppelform Offenheit symbolisieren. Die Kuppel ist mit Kalligraphien des Thronverses und zahlreichen Elementen  mit weiteren Namen Allahs versehen. Die Minarette ist 55 m hoch. Im Gebetsraum können  gleichzeitig 1200 Menschen beten. Die Moschee ist ein Ort des Friedens. Hier finden mittwochs um 15.00 Uhr, freitags bis sonntags um 15:00 Uhr öffentliche Gruppenführungen ohne Anmeldungen statt.

Es ist ein außergewöhnlicher Bau.

Längst ist die Zentralmoschee ins Kölner Stadtbild hineingewachsen.

D. Özcelik

Tauben für den Frieden

Ein ganz besonderes Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzte jetzt die Klasse von Claudia Hamacher. Die Jungen und Mädchen der Auffangklasse bastelten weiße Friedenstauben aus Papier für die Geflüchteten in Bergheim.

Diese übergaben sie gestern an Bürgermeister Volker Mießeler.

„Wir wollen mit den Tauben ein Statement gegen den Krieg setzen. In unserer Klasse sind auch viele Kinder mit Fluchterfahrung“, erklärte Claudia Hamacher.

„Wir alle wollen in Frieden leben und eure Taube ist eine Botschaft , die ich gerne nach außen trage“ ,  sagte der Bürgermeister und versprach bei seinem nächsten Termin die Tauben und ein dazu gehöriges Gedicht an Menschen aus der Ukraine zu übergeben. Derzeit wohnen in Bergheim 450 Geflüchtete aus der Ukraine, unter ihnen auch viele Kinder.

„Es ist wichtig, den Kindern ihre Ängste zu nehmen und sie bei uns herzlich auf zunehmen“, sagte Mießeler und erkundigte sich bei den Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrung. Mohammed und Susan, die aus Syrien geflohen sind, berichteten, dass sie an der Erich Kästner-Schule herzlich aufgenommen wurden. Das wünschen sie sich auch für die ukrainischen Kinder, die vermutlich nach den Osterferien auch auf unsere Schule kommen werden.

                                                                                   Meteleauca Adina Mirabela

Ein Tag im Zoo…

Am Montag, den 21.3. starteten zwei gut gelaunte Auffangklassen mit ihren Klassenlehrern bei bestem Sonnenschein zu einem Ausflug in den Kölner Zoo. Dort angekommen, verteilten sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen und erkundeten die unterschiedlichen Tierwelten. Besonders begeisterten der Tiger, die Löwen, die Pinguine und die kleinen und großen Dickhäuter. Immer wieder sehr spannend zuzusehen war auch die Fütterung der Paviane auf dem Pavianfelsen. Nach einer kurzen Mittagspause und gut gestärkt ging es noch kurz in das Aquarium.
Bevor es mit dem Zug wieder zurück zur Schule ging, durfte ein Gruppenfoto vor Kölns schönstem Wahrzeichen, dem Kölner Dom, natürlich nicht fehlen.
Gegen 15 Uhr landete die kleine Ausflugsgesellschaft wohlbehalten und immer noch gut gelaunt, aber etwas müde vom vielen laufen, wieder an der Schule.

Reanimieren und vieles mehr

In dieser Woche hatte unser Schulsani-WPU-Kurs endlich auch den Erste Hilfe-Lehrgang mit Tabea Breuer von den Johannitern. Es war sehr interessant, weil man gelernt hat, wie man reanimiert und einen Motorradhelm abzieht von einem verunglückten Motorradfahrer. Außerdem war es spannend viel über die Erstversorgung zu erfahren und auszuprobieren. Spaß hat es auch noch gemacht; vielen Dank an die Johanniter!!!

Julian Lenke (8c)