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‚Apps‘ gegen Alkohol

In der Peerschulung bei Nina Trumm und Sylvia Spohr von der mobilen Jugendarbeit der Stadt Bergheim haben freiwillige Schüler der Stufen 9 und 10 eine mehrwöchige Ausbildung zu einem Alkoholpräventionspeer (kurz App) hinter sich gebracht. In der Ausbildung haben die Schüler vieles über das Thema Alkohol und Sucht gelernt. Die Peers wurden dafür ausgebildet den Schülern der Stufe 7 spielerisch zu zeigen, wie gefährlich der Genuss von Alkohol sein kann. Unter anderem haben die Schüler der Stufe 7 ein Alkoholquiz und einen Rauschbrillenparcours gemacht. Es gab verschiedene Rauschbrillen mit verschiedenen Promillestärken. Die Schüler mussten z.B. mit einer Rauschbrille mit 0,8 Promille ein Fahrradschloss öffnen. Beim Gehen auf einer geraden Linie verloren die Schüler „mit 1,2 Promille“ oft das Gleichgewicht.

Insgesamt war es für die Schüler der Stufe 7 eine gute Erfahrung und die „Apps“ hoffen, dass sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol angeleitet worden sind.

Israfil. Kevin, Saskia (10B) 

Bilder zum Hören

Nach der Betrachtung von Gemälden im Wallraf-Richartz-Museum gab es nun für die Klasse 5c und drei Schülerinnen und Schüler der Auffangklasse  Bilder zum Hören. Im Rahmen der Ohrenauf!-Schulkonzerte wurden Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ vom Gürzenich-Orchester  in der Kölner Philharmonie aufgeführt. Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz moderierte das Konzert und führte die Schülerinnen und Schüler durch die musikalischen Bilder. Das Highlight des Tages für alle Kinder: An diesem Vormittag wurden nicht die Schülerinnen und Schüler auf die Bühne gebeten, sondern einige Lehrerinnen und Lehrer vom Dirigenten überrascht! Sie bekamen Kostüme und mussten ein Bild zur Musik szenisch gestalten. Die Konzertbesucherinnen und –besucher hatten viel Spaß! Nach dem Besuch im modernen Gebäude der Kölner Philharmonie hatten einige Kinder noch die Möglichkeit, einen großen Zeitsprung zu erleben – eine kurze Besichtigung des Kölner Doms. Und trotz des erneuten Wintereinbruchs fuhr uns eine pünktliche Bahn zurück nach Bergheim.

Sonja Blatz

Was haben Lapislazuli und Läuse gemeinsam?

Lapislazuli und Läuse wurden im Mittelalter zur Herstellung von Farben genutzt. Während aus dem Edelstein Lapislazuli die blaue Farbe gewonnen wurde, enstand aus  Läuseblut die Farbe Rot.  Die gelbe Farbe Ocker wurde aus Erdfarben gemischt und gehört wie die Farben Rot, Blau und Gelb zu den Grundfarben. Im Atelier des Wallraf Richartz Museums erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c ausschließlich mit den Grundfarben mithilfe der Schwammtechnik  individuelle Landschaftsbilder. Die geistige Inspiration lieferten die Werke  der impressionistischen Künstler wie Monet und Renoir. In der Führung wurden die Werke der Künstler mit der Museumspädagogin eingehend besprochen und die Maltechnik  der Impressionisten als Novum  zu der damaligen Zeit hervorgehoben. Mit der Besprechung der eigenen Bilder endete unser Besuch im Museum.

Y. Derya-Genc

Lapislazuli

 

 

 

Das fliegende Karnevalszimmer

 

 

 

 

 

 

Stimmungsvoll und gut gelaunt wurde an Weiberfastnacht wieder die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Im bunt geschmückten Foyer tanzten die Schüler und Lehrer ausgelassen bei kölscher Musik und aktuellen Hits wie dem ‚Gangnam Style‘ und verwandelten die Erich Kästner-Schule in ein fliegendes Karnevalszimmer. Nicko und Oreli aus der 6c begeisterten mit einer Tanzvorführung das Publikum und Lena, Miriam (6b) und Stefanie (5a) heizten das Publikum mit dem Song „Einmal um die Welt“  ein. Im Schminkstudio holten sich viele Schülerinnen und Schüler noch den letzten ‚Schliff‘ für ihr Kostüm. „Echt coole Party“, war dann auch der Tenor zweier Schülerinnen aus der Stufe 8. Dann ging es wieder singend und tanzend auf die Tanzfläche, wenn man nicht gerade von der ständig aktiven Polonaise mitgezogen wurde. Jessica, Saskia und Nesrin aus der 7c sangen vor den begeisterten Zuhörern noch „Polyphone“ und „Follow Rivers“ bevor es dann in die letzte Runde für ‚DJ‘ Hasch ging. Zum Abschluss prämierte Frau Illgner, die wie in jedem Jahr die Karnevalsfeier moderierte, die besten Kostüme. Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, ohne diese die tolle Feier nicht möglich gewesen wäre! Habt schöne Tage und kommt Dienstag alle wieder heil zur Schule. Mehr Bilder von der Feier gibt es nächste Woche unter der Rubrik Bildergallerien.

 

 

 

 Rocky Horror Frenz

Monika und Ilona bringen ihre Schulzeit hinter sich

Im Anschluss an die Belobigungsfeier, die traditionell zur Zeugnisausgabe in der Mensa stattfindet, wurden die Kolleginnen Monika Holtmann und Ilona Sandleben in der Mensa von den Kolleginnen und Kollegen und den Schülerinnen und Schülern der Stufe 9 verabschiedet. Beide gehen in den wohlverdienten Ruhestand und haben damit nun endgültig ihre Schulzeit hinter sich gebracht. „Für mich ist es heute wie den Oscar überreicht zu bekommen“, sagte Monika Holtmann nach Erhalt ihrer Urkunde sichtlich gerührt. Unsere ‚Küchenchefn‘ war die Fachvorsitzende für das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft und unterrichtete dazu noch Kunst. Sie war jahrelang Klassenlehrerin und leitete ihre Klassen mit ganz viel Herz und Verständnis für die Schüler, sodass in ihren Klassen immer ein tolles Sozialklima herrschte. Ilona unterrichtete Sport und notgedrungen auch Kunst, obwohl sie – ihrer Meinung nach – noch nicht mal weiß, wie man einen Pinsel hält; von Monika angeleitet habe sie aber immer mehr Spaß an diesem Fach bekommen und dieses dann auch gerne unterrichtet. Beide Kolleginnen haben sich immer sehr für die Erich Kästner-Schule eingsetzt und diese in all den Jahren mitgeprägt. DANKE!

Nach der Verabschiedungsrede von Frau Hilbricht-Gey bekamen die Kolleginnen noch zahlreiche Geschenke und Glückwünsche von den Schülern der Stufen 9 und 10 überreicht. Untermalt wurde die Verabschiedungsfeier von zwei tollen Gesangsbeiträgen der WPF-Musikgruppe von Frau Mertens. Nach der großen Karnevalsfeier geht es dann Weiberfastnacht weiter, wenn die beiden Kolleginnen ihren Ausstand im kollegialen Rahmen geben werden. Da bleibt uns dann noch sehr viel Zeit den beiden ‚jecken Wievern‘ nochmals ein „Maat et joot‘ zu sagen.

Michael Frenz

Unsere Schule als Opernhaus

 

Die Königin der Nacht, Pamina, Papagena, Tamino und Papageno und andere märchenhafte Figuren waren am Mittwoch zu Besuch auf der Bühne der Mensa unserer Schule. Alle Schülerinnen und Schüler der 5ten und 6ten Klassen waren zu der Oper „Die kleine Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart eingeladen. „Hier sieht es ja wirklich aus wie in einer richtigen Oper“, sagte eine Schülerin. Diese gelungene Vorstellung, bei der auch einzelne Schülerinnen und Schüler auf die Bühne geholt wurden, um mitzuwirken, wurde durch die Opernwerkstatt am Rhein ermöglicht. Für viele Schülerinnen und Schüler war Operngesang ganz neu, doch sie waren sehr beeindruckt und begeistert, dass man ohne Mikrophon mit einer Stimme eine ganze Mensa ausfüllen kann. Der spannende und lustige Vormittag endete mit einer Autogrammstunde, und die meisten Zuschauer und Zuschauerinnen sind nun im Besitz eines von echten Künstlern signierten Programmhefts.

Sonja Blatz            

Kunst in Szene gesetzt

Die Werke der Künstler Degas, Rodin und Rubens haben eines gemeinsam:  Ausdrucksstarke Darstellung von Gesichtern. Den Schülern der  Klasse 6a fiel es aus diesem Grund nicht schwer anhand der Gesichter  die Bilder richtig zu deuten.  Im Wallraff Richartz Museum wurden die Bilder nicht nur betrachtet, sondern  durch Standbilder und szenisches Spiel mit Leib und Seele durchdrungen. Die stummen Werke wurden durch die Kreativität und Phantasie der Schüler mit Leben gefüllt.  Kunst wurde im wahrsten Sinne des Wortes in Szene gesetzt.

Y. Derya-Genc

Was Strammes startet wieder durch!

Es ist soweit. Das Redaktionsteam der Schülerzeitung Was Strammes nimmt wieder  seine Arbeit auf. Das erste Treffen findet am Freitag, 15. Februar ab 13 Uhr im Computerraum der Schule statt. Dann treffen sich die Nachwuchsjournalisten regelmäßig, um aktuelle Berichte zu schreiben, tolle Fotos zu schießen und  spannende Interviews zu führen. Mitmachen können 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10. Die sechste Ausgabe von Was Strammes wird am 5. Juli während der Entlassfeier der 10er Klassen erscheinen. Was es dann zu lesen gibt? Eine coole Mischung aus Reportagen über die Schule, aus der Welt der Promis oder aus dem Berufsleben. Außerdem winkt dem Redaktionsteam ein Besuch im Phantasialand. Also schnell anmelden!

B. Broich-Jansen

Die Ahoi-Brause unter die Lupe genommen- Chemieunterricht mal anders!

Das erste was die Schülerinnen und Schüler im Chemieunterricht lernen ist  im Unterricht nichts in den Mund zu nehmen. Am 17.1 durften die Schülerinnen und Schüler im Deutschen Museum in Bonn von dieser Regel abweichen. Die Untersuchungsmethoden waren streng, denn wie heißt das so schön: „Probieren geht über studieren“, also mussten die tapferen Forscher der Wissenschaft zu Liebe, das Stoffgemisch, die altbekannte Ahoi-Brause, probieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b untersuchten die Bestandteile der Ahoi-Brause. Nach dem die Schüler die geheimen Zutaten der Ahoi-Brause herausgefunden hatten, stellten sie ihre eigene Brause her. Mit einem Knall im wahrsten Sinne des Wortes endete unser Besuch im Deutschen Museum (Demonstrationsversuch: Brause mit ein paar Tropfen Wasser in einem geschlossenen Behälter. Die Gasentwicklung (Kohlendioxid) ist so stark, so dass der Deckel des Behälters 2 Meter in die Luft schießt- KNALL).

Y.Derya-Genc

Facebook & Co. – von Dichtung und Wahrheit…..

…….und wie wir im Netz mit anderen umgehen.

Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, geben häufig ein falsches Bild von sich. Durch die sozialen Netzwerke haben wir nun alle die Möglichkeit, uns in der Öffentlichkeit des Netzes zu präsentieren.
Die Frage ist: Wie gehen wir mit unserer Biografie um? Was geben wir auf SchülerVZ, Facebook & Co. preis? Wie sollen die anderen uns sehen? Und wie verbreiten wir unsere Meinung über andere? Machen wir Leute fertig? Hört das Mobbing in der Schule nicht auf, sondern setzt sich im Netz privat fort? Gibt es keine Rückzugsmöglichkeit mehr für Mobbingopfer?

Zusammen mit dem Jugendbuchautor Manfred Theisen schrieben Schüler und Schülerinnen der Stufe 9 ihre Geschichten mit den sozialen Netzwerken auf, setzten sie filmisch um – fiktive und erlebte Storys vom Alltag im Netz und dem Mobbing untereinander.

Die Ergebnisse sind bald hier zu sehen und auf  www.rheinmedial.de,  der Internetseite des Kultur-Medien-Projektes der Städte Bergheim, Bergisch Gladbach, Düsseldorf, Hürth, Köln, Pulheim und Troisdorf.

R.Hasch